Arbeitsblatt: Indianer Traumfänger
Material-Details
Bastelanleitung f¨r eine Traumfänger
Werken / Handarbeit
Gemischte Themen
Vorschule / Grundstufe
2 Seiten
Statistik
148598
1071
7
22.06.2015
Autor/in
Manuela Schoch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Traumfänger basteln Ein Traumfänger ist eine Art rundes Mobile mit einem feinen Netz in der Mitte, von dem schöner Federschmuck herabbaumelt. Nach dem Brauch mancher Indianerstämme hängt man solche Traumfänger über dem Bett von kleinen Kindern oder frisch Verheirateten auf. Falls nachts ein schlechter Traum vorbeischwebt, geht er dem Traumfänger ins Netz. Dort muss er bis zum Morgen zappeln und wird dann vom Tageslicht ausgelöscht. Die guten Träume aber gleiten an den Federn sanft auf den Schlafenden hinab. Das ist doch eine schöne Vorstellung, oder? Material: einen Pappteller mehrere sehr lange Wollfäden ein paar Perlen eine oder mehrere Federn Stift Locher und ein Stückchen Klebeband Zuerst schneidet man sorgfältig den gewellten Rand vom Pappteller ab. Übrig bleibt eine runde Pappscheibe. In etwa zwei Zentimeter Abstand vom Rand zeichnet man eine Linie. Dann immer der Linie entlang schneiden, das Innere der Scheibe heraus so dass ein Ring übrig bleibt. Mit einem Locher ungefähr 16 Löcher in den Ring stanzen. Nun einen langen Faden nehmen und durch das erste Loch führen. Dabei sollte man acht bis zehn Zentimeter überstehen lassen. Ein Tipp: Wenn man ein bisschen Klebeband um den Fadenanfang wickelt, ist das Fädeln so einfach wie mit einem Schnürsenkel. Nun kann man ein Netz spannen, indem man den Faden kreuz und quer von einem Loch zum andern führt. Wenn man mag, kann man du auch ein paar Perlen mit auffädeln. Und in der Mitte am besten ein bisschen Platz für die guten Träume lassen! Zum Schluss den Faden wieder in das erste Loch führen. Aus den beiden Fadenenden knotet man eine Schlaufe. Daran kann man später den Traumfänger aufhängen. Einen Faden durch das Loch führen, das der Aufhänge-Schlaufe genau gegenüber liegt, und den Faden doppelt nehmen. Darauf ein paar Perlen. Durch die untere Perle steckt man eine Feder. Zuletzt den Faden verknoten, so dass die Feder und die Perlen nicht mehr herunterrutschen können. Man kann so viele Fäden durchziehen und mit Perlen und Federn schmücken, wie man möchtest. Fertig zum Aufhängen!