Arbeitsblatt: Juragewässerkorrektion
Material-Details
Die Situastion im Bernerseeland vor und nach der Gewässerkorrektion im letzten Jahrhundert
Geographie
Schweiz
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
14935
1920
51
29.01.2008
Autor/in
Pia Schmid
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geographie: Thema Wasser Bewährungspraktikum Juragewässerkorrektion Pia Schmid Situation im Seeland vor der Korrektion um 1830: Situation im Seeland nach der Korrektur 1878: 1. 2. 3. 4. Auswirkungen der Korrektur auf das Seeland: Im 19. Jahrhundert war die Region Seeland noch von betroffen. Die Aare floss mit geringerem und entsprechend vielen . Ohne den überhaupt zu berühren floss sie von her in Richtung .Sie überflutete bei stark anhaltenden, langen Regenfällen die , lagerte ihr Geschiebe ab und staute den. Die Folge war eine . In zwei Etappen wurde dann die umgesetzt. Diese veränderte das Seeland völlig. Sie verminderte die und verwandelte das ehemalige in eine ertragreiches. Das Seeland ist heute ein riesiger. Doch in jüngster Zeit mehren sich die . 2005 drohten die der Kanäle zu brechen. Nun müssen sie auf ihre geprüft werden. Es zeigt sich, dass auch die Zähmung der Aare und der anderen Flüsse um die drei Seen kein dauernder Schutz vor Hochwasser ist. Auf die Tier- und Pflanzenwelt wirkt sich die Korrektion ebenfalls aus. Durch die und das Umleiten der Flüsse in verändert sich der . Die veränderten Lebensbedingungen bringen Tiere zum verschwinden. Situation im Seeland vor der Korrektion um 1830: Die Aare fliesst nicht in den Bielersee, sondern daran vorbei Sie fliesst in flachem Gelände Richtung Büren an der Aare. Bei Hochwasser überflutet sie die Ebene und lagert Geröll und Geschiebe ab und staut den Bielersee Situation im Seeland nach der Korrektur 1878: 1. Die Aare wird kanalisiert. Sie fliesst durch den Hagneckkanal in den Bielersee 2. Die Zihl zwischen Neuenburger und Bielersee wird ebenfalls kanalisiert 3. Zwischen Neuenburger- und Murtensee wird die Broye kanalisiert 4. Der Nidau – Bürenkanal nimmt das Wasser auf und führt es in den früheren Aarelauf Auswirkungen der Korrektur auf das Seeland: Im 19. Jahrhundert war die Region Seeland noch von Hochwassern betroffen. Die Aare floss mit geringerem Gefälle und entsprechend vielen Windungen. Ohne den Bielersee überhaupt zu berühren floss. Sie von Aarberg her in Richtung Solothurn. Sie überflutete bei stark anhaltenden, langen Regenfällen die gesamte Ebene, lagerte ihr Geschiebe ab und staute den Bielersee. Die Folge war jeweils eine grossflächige Überschwemmung. In zwei Etappen wurde dann die Juragewässerkorrektion umgesetzt. Diese veränderte das Seeland völlig. Sie verminderte die Hochwassergefahr und verwandelte das ehemalige Sumpfland in eine ertragreiche Anbaufläche. Das Seeland ist heute ein riesiger Gemüseproduzent. Doch in jüngster Zeit mehren sich die Hochwasserkatastrophen 2005 drohten die Dämme der Kanäle zu brechen. Am Hagneckkanal strömte das Wasser über die Dammkronen und es bildeten sich Risse in den Dammwänden. Nun müssen sie auf ihre Stabilität geprüft werden. Es zeigt sich, dass auch diese Zähmung der Aare und der Gewässer um die drei Seen kein dauernder Schutz vor Hochwasser ist. Auf die Tier- und Pflanzenwelt wirkt sich die Korrektion ebenfalls aus. Durch die Begradigung und das Umleiten der Flüsse in Kanäle verändert sich der Lebensraum. Die veränderten Lebensbedingungen bringen Tiere zum verschwinden. Wörterresevoir Hochwassern Bielersee – Solothurn – Gemüseproduzent –Dämme Gefälle gesamte Ebene– Bielersee -Juragewässerkorrektion Sumpfland – Lebensraum Windungen Aarberg – Solothurn – grossflächige Überschwemmung – Kanäle – Hochwassergefahr Sumpfland -Anbaufläche – Hochwasserkatastrophen Stabilität Begradigung