Arbeitsblatt: Schachnovelle Arbeitsblatt Personen

Material-Details

Arbeitsblatt zu den Hauptfiguren der Schachnovelle von Stefan Zweig
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

150601
5337
76
27.08.2015

Autor/in

Buri Michèle
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen. Du kannst das Buch verwenden. Verwende ein zusätzliches Blatt, um ausführlich an den Fragen zu arbeiten. 1. Beschreibe, inwieweit sich der amtierende Schachweltmeister MIRKO CZENTOVIC von dem unbekannten Dr. B. während ihrer gemeinsamen Partie unterscheidet. Gehe auch auf die Veränderung Dr. B.s ein, die während der Partien mit ihm stattfindet. Mirko Czentovic: Dr. B.: 2. Was weißt du nach der Lektüre des Buches „Die Schachnovelle von MIRKO CZENTOVIC, nenne 10 Merkmale, die ihn ausmachen (äußerlich bzw. Charaktereigenschaften) – verwende das Buch! 3. Was weißt du nach der Lektüre des Buches „Die Schachnovelle von Dr. B., nenne 10 Merkmale, die ihn ausmachen (äußerlich bzw. Charaktereigenschaften) verwende das Buch. 4. Was sind die Symptome, die bei Dr. B. ausbrechen, wenn er dem „Schachfieber verfällt? I. II. III. IV. V. VI. ARBEITSBLATT – Schachnovelle – Personen (mögliche) LÖSUNGEN Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen. Du kannst das Buch verwenden. Verwende ein zusätzliches Blatt, um ausführlich an den Fragen zu arbeiten. Zweig, Stefan: Die Schachnovelle. Frankfurt am Main: Fischer 1979. 1. Beschreibe, inwieweit sich der amtierende Schachweltmeister MIRKO CZENTOVIC von dem unbekannten Dr. B. während ihrer gemeinsamen Partie unterscheidet. Gehe auch auf die Veränderung Dr. B.s ein, die während der Partien mit ihm stattfindet. Mirko Czentovic (Seite 83) Mirko Czentovic bleibt während der ganzen Partie unbeweglich wie ein Block, die Augen streng und starr auf das Schachbrett gesenkt, das Nachdenken scheint ihn körperlich anzustrengen, er braucht – je länger die Partie dauert – immer größere Denkpausen. Man kann sich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass er sich besonders bei der zweiten Partie absichtlich lange Zeit lässt, um Dr. B. zu verwirren. Dr. B. – (Seite 83f) Er ist am Anfang des Spiels vollkommen locker, scherzt und spricht in den Spielpausen mit den anderen, scheint Spaß am Spiel zu haben. Sein Körper ist entspannt, er raucht und blickt immer nur gerade aufs Brett, wenn er am Zug ist. Es hat den Anschein, dass er den Zug des Gegners schon lange im Voraus gewusst hätte. Im Verlauf des Spiels ändert sich jedoch sein Verhalten – er scheint dem Schachfieber zu verfallen. Er bestellt sich immer wieder ein Getränk und scheint großen Durst zu haben. Er beginnt in einer bestimmten Schrittfolge im Raum auf und ab zu gehen, bleibt dann plötzlich stehen, als ob er an eine unsichtbare Grenze stoße. Sein wohlerzogenes Verhalten ändert sich schlagartig, er beginnt unhöflich und unbeherrscht zu werden, beschimpft den Gegner und scheint nicht mehr er selbst zu sein. 2. Was weißt du nach der Lektüre des Buches „Die Schachnovelle von MIRKO CZENTOVIC, nenne 10 Merkmale, die ihn ausmachen (äußerlich bzw. Charaktereigenschaften) – verwende das Buch! MIRKO CZENTOVIC – Seite 8/9/10 Sohn eines südslawischen Donauschiffers ungebildet macht Fehler beim Sprechen und Schreiben kommt als 12 Jähriger zum Pfarrer maulfaul, dumpf, breitstirnig schwerfällig arbeitendes Gehirn zwar willig, doch tut er nichts ohne Aufforderung, gehorsam aber ohne Eigeninitiative stellt keine Fragen ein gerissener Bauer von großer Klugheit – er gibt sich keine Blöße, indem er sich klugen Menschen nicht aussetzt (Seite 18) hochmütig und im Grunde unhöflich geldgierig – er tut nichts ohne finanziellen Ausgleich (250 Dollar für eine Schachpartie) muss immer das Brett und die Figuren vor sich haben – kann nicht blind spielen ist auch beim Spielen sehr langsam und träge – braucht seine 10 Minuten Zugzeit 3. Was weißt du nach der Lektüre des Buches „Die Schachnovelle von Dr. B., nenne 10 Merkmale, die ihn ausmachen (äußerlich bzw. Charaktereigenschaften) verwende das Buch. Dr. B. – Seite 42 ff gebildet, aus „guter Wiener Familie ein stiller, ruhiger Mensch Österreicher aus Wien wirkt aufrichtig, diskret und verlässlich arbeitete in einer Rechtsanwaltskanzlei mi seinem mittlerweile verstorbenen Vater beschäftigte sich mit der Vermögensverwaltung der großen Klöster, verwaltete die Fonds einiger Mitglieder der kaiserlichen Familie Onkel war Leibarzt des Kaisers, ein anderer Abt im Kloster in Seitenstetten wird von der SS ins Hotel Metropol gebracht, um dort in Einzelhaft zu kommen verfällt dem Schachfieber, auseinandersetzt sobald er sich mit diesem Spiel nervöses Zucken um den Mund 4. Was sind die Symptome, die bei Dr. B. ausbrechen, wenn er dem „Schachfieber verfällt? 1. großer Durst 2. ein bestimmtes Auf- und Abgehen im Raum, als ob er an eine unsichtbare Grenze stößt. 3. ein ihm nicht entsprechendes Verhalten – er wechselt die Sprache, wird unhöflich, verwendet Schimpfwörter, Unbeherrschtheit 4. eine Art Fieberwahn/Gehirnfieber 5. der Ausdruck der Augen ändert sich 6. er wirkt nervös und „fremd