Arbeitsblatt: Schulmusical

Material-Details

Kurzes Musical für die Schule
Musik
Singen / Lieder
klassenübergreifend
1 Seiten

Statistik

150759
1789
2
01.09.2015

Autor/in

Rea Dedual
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Weihnachtsgast Spieltext 1–13 Kopiervorlage Praxis Texte und Musik: Uli Führe Helbling Szene Streitlied Strophe 1 (Chor und Solostimmen ad lib.) Alle: Keiner nimmt Rücksicht! Keiner gibt Acht! Jeder denkt doch nur an sich, das bei Tag und Nacht. Solo 1: Solo 2: Solo 3: Alle: Jeder lässt hier alles liegen! Jeder gibt dem andern Schuld! Jeder präsentiert hier Lügen! Überall, ja überall da fehlt die Geduld! Vater: Dominik: Vater: Dominik: Vater: Der Weihnachtsgast: Spieltext 1/3 Dialog 1: Vater – Dominik Und jetzt räumst du deine Sachen endlich hier weg. Wir müssen den Baum aufstellen. Immer ich! Yvonne räumt ihre Sachen auch nie weg. Du kommst sofort oder Weihnachten fällt für dich aus! Von dir lass ich mir schon lange nichts mehr sagen! Noch ein Wort und Dialog 2: Mutter – Yvonne Yvonne: Mutter: Yvonne: Mutter: Yvonne: Mutter: Ich hab gestern schon das Geschirr abgeräumt. Mach‘s doch selber! Gestern warst du bei Angelika. Alles hab ich alleine gemacht. Ich hab das Brot geholt. Dominik war Fußball spielen! Du holst jetzt sofort den Christbaumschmuck aus dem Keller oder Weihnachten fällt auch für dich aus! Das ist doch mir egal. Dominik kriegt doch eh immer mehr als ich. Noch ein Wort und Dialog 3: Dominik – Yvonne Dominik: Yvonne: Dominik: Yvonne: Du bist ja nur neidisch. Halt deinen Mund! Du blöde Zicke! Idiot! Dialog 4: Mutter – Vater Mutter: Vater: Mutter: Vater: Das wäre alles nicht passiert, wenn du schon gestern den Baum aufgestellt hättest. Da hatten wir noch gar keinen. Du verschiebst immer alles. Und so verdirbst du uns jedes Mal das Fest. Ach so! Und jetzt bin ich wieder schuld, nur weil du die Kinder nicht im Griff hast! Zu: Uli Führe: Der Weihnachtsgast – Ein Weihnachtsspiel der besonderen Art Helbling 23 2008 mip o r a 1 Praxis 2. Alle: Keiner nimmt Rücksicht! Keiner gibt Acht! Jeder denkt doch nur an sich, das bei Tag und Nacht. 3. Alle: Keiner nimmt Rücksicht! Keiner gibt Acht! Jeder denkt doch nur an sich, das bei Tag und Nacht. Solo 1: Solo 2: Solo 3: Du willst immer wieder streiten! Du fängst jedes Mal doch an! Du machst immer Schwierigkeiten! Solo 1: Solo 2: Solo 3: Ich hab hier nicht angefangen! Ich weiß gar nicht, worum‘s geht! Ich werd dir gleich eine langen! Alle: Schau auf dich, ja schau auf dich und fang bei dir mal an! Alle: Alles ist, ja alles ist mit euch doch zu spät! Kopiervorlage Streitlied Strophen 2/3 (Chor und Solostimmen ad lib.) Szene Was ist das denn? Ich muss jetzt endlich den Baum aufstellen. Schaut mal: Jeder hat ein Päckchen und einen Brief. Poh! Meins ist aber klein. „Meine liebe Frau! Es tut mir leid, dass ich dich gestern angeschrien habe. Das soll in unserem Leben nie mehr vorkommen. Dein Mann. Dominik: Ich hab auch eine Karte: „Lieber Domi! – Das ist ja von dir! – „Liebes Brüderchen! Sorry wegen gestern. War blöd von mir! Yvonne. Das kann man wohl sagen. Aber ist jetzt O.K. Yvonne: „Hi Yvonne! Das mit der Zicke war dumm. Kommt nicht mehr vor. Dein Domi – schöne Weihnachten. Vater: Das ist ja für mich. Von dir. „Liebster! Ich habe mich mitreißen lassen. Weihnachten ist zu schade für Streit. Ich umarme dich! Mutter: Vater: Yvonne: Dominik: Mutter: Der Weihnachtsgast: Spieltext 2/3 Versöhnungslied Strophen 1/2 (Chor) 1. Es ist so leicht, ein böses Wort zu sagen. Es ist so leicht, dem andern weh zu tun. Doch es ist schön, wirklich wunderschön, bei dem andern in den Armen zu ruhn, zu ruhn. 2. Es ist so schwer, Entschuldigung zu sagen. Es ist so schwer, ein Stück zurück zu gehn. Doch es ist schön, wirklich wunderschön, dem andern in die Augen zu sehn, zu sehn. Szene Dominik: Yvonne: Dominik: Mutter: Vater: Was ist in deinem Päckchen? Wow, coole CD. Woher wusstet ihr das? Ey guckt mal. Meiner war kaputt! Das Phantom in der Oper! Oh, danke. Karten fürs Länderspiel! Da gab‘s doch gar keine mehr! Toll. Versöhnungslied Strophe 3 (Chor) 3. Es ist so leicht, den andern wegzustoßen. Es ist so schwer, dem andern nah zu sein. Und es ist auch schön, wirklich wunderschön dem andern seine Fehler zu verzeihn, verzeihn. Zu: Uli Führe: Der Weihnachtsgast – Ein Weihnachtsspiel der besonderen Art Helbling 23 2008 mip o r a 2 Praxis Szene Aber aber ich hab überhaupt keinen Brief geschrieben. Wenn ich ganz ehrlich bin, ich weiß nicht, wo der herkommt. Vater: Ja, ich habe auch nichts geschrieben. Aber ich hätte es gerne getan. Und da! Da, das ist wirklich meine Schrift. Ich muss es also geschrieben haben. Yvonne: Domi! Das ist doch deine Schrift. Dominik: Also ganz ehrlich: Ich hab keine Ahnung. Mutter: Ja, wer hat das geschrieben? Dominik: Und die coolen Geschenke. Alles Volltreffer! Vater: Irgendwas ist da passiert. Eigenartig. Mutter: Kopiervorlage Szene Ja, bitte! Ich wünsche allen einen schönen Abend. Wer ist denn das? Keine Ahnung. Ich bin der Weihnachtsgast. Erkennen Sie mich nicht? Dann stammen die Briefe und Päckchen ach, die sind von Ihnen!? Kapierst du was? Noch nie gesehen. Das kann schon sein. Ich habe einfach das geschrieben, was ihr jeweils im Innern sagen wolltet. Aber ihr habt euch das nicht getraut. Vater: Stimmt! Gast: Und das verschenkt, was sich jeder insgeheim gewünscht hat. Dominik: Genau. Genau die richtigen Kopfhörer. Mutter: Was haben Sie mit uns gemacht? Gast: Das bleibt mein Geheimnis. Aber ein kleiner Tipp: Das nächste Mal schreibt ihr einfach selber. Und Geschenke findet man immer, wenn man nur ein bisschen hinhört. Schöne Weihnachten! Yvonne: Öh? Schöne Weihnachten. Mutter: Wo ist der Weihnachtsgast? Dominik: Wusch! Weg. Aber der Kopfhörer ist noch da. Super. Vater: Und noch viel mehr ist da. Vater: Gast: Dominik: Yvonne: Gast: Mutter: Vater: Dominik: Yvonne: Gast: Der Weihnachtsgast: Spieltext 3/3 Friedenslied (Chor) Ref.: In der Dunkelheit wohl zur Weihnachtszeit macht das Herz sich weit. In dem warmen Licht lebt die andre Sicht für die Achtsamkeit. 1. Da ist ein Licht, das in dunkler Nacht uns die Hoffnung schenkt, und diese Hoffnung, sie ist eine Macht, die zum Frieden lenkt. 1 Refrain. 2. Da ist ein Zauber in dieser Nacht voller Zuversicht. Die Zuversicht wurde uns überbracht und sie ist uns Licht. 1 Refrain Zu: Uli Führe: Der Weihnachtsgast – Ein Weihnachtsspiel der besonderen Art Helbling 23 2008 mip o r a 3