Arbeitsblatt: Zitate zur Kindheit

Material-Details

Zitate für und über Kinder
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
klassenübergreifend
8 Seiten

Statistik

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935
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07.09.2015

Autor/in

Bettina Tabojer
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen. Unbekannt Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen; So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben, Sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Denn der eine hat die, die anderen andere Gaben. Johann Wolfgang v. Goethe, Hermann und Dorothea, 3. Gesang) Erkenne dich selbst, bevor du Kinder zu erkennen trachtest. Janusz Korczak Leg dir Rechenschaft darüber ab, wo deine Fähigkeiten liegen, bevor du damit beginnst, Kindern den Bereich ihrer Rechte und Pflichten abzustecken. Unter ihnen allen bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden mußt. Janusz Korczak Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen. Janusz Korczak Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden, man muß sie auch gehen lassen. Jean Paul, (1763 1825) Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. Jean Paul, (1763 1825) Auch der Weiseste kann unermesslich viel von Kindern lernen. Rudolf Steiner Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen als in ungezogenen Kindern. Wilhelm Busch Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es seine Lebensaufgabe ergreifen wird. Rudolf Steiner (1861 1925) In den ersten Lebensjahren eines Kindes bringen ihm die Eltern Gehen und Sprechen bei, in den späteren verlangen sie dann, daß es stillsitzt und den Mund hält. Johann Nepomuk Nestroy Wenn vor dem siebenten Jahre das Kind nur törichte Handlungen in seiner Umgebung sieht, so nimmt das Gehirn solche Formen an, die es im späteren Leben auch nur zu Torheiten geeignet machen. Rudolf Steiner (18611925),aus: Die Erziehung des Kindes Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir Erich Kästner (18991974) Der Erwachsene achtet auf Taten, das Kind auf Liebe. Aus Indien Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates (um 470 399 v. Chr.) Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri (12651321) Ein Kind ist eine sichtbargewordene Liebe. Novalis (17721801) Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will. Francois Rabelais (um 1494 1553) Erst bei den Enkeln ist man dann so weit, dass man die Kinder ungefähr verstehen kann. Erich Kästner (18991974) In jedem Menschen ist ein Kind verborgen, das heißt Bildnertrieb und will als liebstes Spiel und Ernstzeug nicht das bis auf den letzten Rest nachgearbeitete MiniatürSchiff, sondern die Walnußschale mit der Vogelfeder als Segelmast und dem Kieselstein als Kapitän. Das will auch in der Kunst mitspielen, mitschaffen dürfen und nicht so sehr bloß bewundernder Zuschauer sein. Denn dieses „Kind im Menschen ist der unsterbliche Schöpfer in ihm . Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben. Antoine de SaintExupéry (190044) Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. Albert Einstein (18791955) Kinder verboten Kinder dürfen hier nicht spielen sagen Schilder, Zäune, Gräben, Kinder dürfen hier nicht spielen, spielen sie daneben. Auf dem großen Asphaltrasen werden kleine Beine schwer, und sie rollern durch die Straßen, und der Tod rollt hinterher. Aus versteckten Hinterhöfen, eingekeilten Häuserwracks, hört man keinen Mozart flöten. Keiner mache Krach! Kinder dürfen hier nicht lachen, sagen pensionierte Bärte, nie Musik auf Töpfen machen, weinen Kinder eben. Keine Pfütze reizt zum Bade, keine Kröte reizt zum Fang, keine dampfende Kuhflade, wo man hineinfallen kann, keine Bäume zum Ersteigen und kein Löwenzahn zum Pusten, nur geteerte Bürgersteige und viel Staub zum Husten, Ampeln, die das Kind begreifen muß und UBahnRäuberhöhlen, sein Asyl sind Zebrastreifen, sehnt zum Meer sich wie die Möwe. Kinder dürfen hier nicht lernen, was ein Baum ist, was ist Erde, Kinder dürfen hier nicht träumen, lassen sie es eben. Große Städte, große Leute viel Geschäfte, wenig Zeit. Und es fordert, wer gescheit ist: Nieder mit der Kindlichkeit! Geld verschlingen sie die Gören, nutzlos ihr Geplärr und Spiel! Bis die taugen! Bis die löhnen! Dumm und ohne Zweck sind die! Voller Flausen, voller Faxen! Besser wird drum umgestellt: Komme doch der Mensch erwachsen aus der Büchse auf die Welt! Büchsen werden ausgebären Arbeitsviehzeug wie man braucht, und die Damen und die Herren führn, statt Kinder, Hunde aus. Fern des Bellens, fern der Städte ausgewiesen, vogelfrei werden Irre, Lumpenbettler Eltern unsrer Kinder sein. Narren, Vagabunden, Sänger Kräutersammler, Hirten auch pflanzen Kinder, hegen, pflegen ziehen sie wie Blumen auf. Märchenammen werden singen Weise bei den Kindern stehen, und es wird still unter ihnen Gott, sie selig preisend, gehen. Frieder Nögge, aus: Ich singe dieses Lied für Euch Narrenpoesie, Urachhaus, 85 Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates, um 470 399 v. Chr. Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri, 12651321 Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen: So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben, sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Johann Wolfgang von Goethe, 17491832 Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori, 18701952 Daß wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, daß die Kinder werden wie wir. Erich Kästner, 18991974 Kinder müssen mit den großen Leuten viel Nachsicht haben. Antoine de SaintExupéry Die Arbeit läuft nicht davon, wenn du einem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mir der Arbeit fertig bist. Chinesisches Sprichwort Sprechen wird nicht durch Erklären gelernt, denn das Kind versteht keine Erklärung. Georg Kühlewind, aus: Das Gewahrwerden des Logos, Verlag Freies Geistesleben Das Kind, das ich erziehe, darf ich nicht von mir aus bestimmen, sondern aus seinem rätselhaften Inneren habe ich herauszuholen, was mir selbst ganz unbekannt ist. Dass wir Suchende sind, sollen die Heranwachsenden bemerken. Und auf die Wege der Suchenden sollen wir sie bringen. Rudolf Steiner Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates, um 470399 v. Chr. Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri, 12651321 Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen: So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben, sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Johann Wolfgang von Goethe, 17491832 Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori 18701952 Begrenze dein Kind nicht auf das, was du gelernt hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren. Hebräisches Sprichwort Wer in der Gegenwart von Kindern lügt oder spottet, begeht ein Verbrechen. Marie von EbnerEschenbach Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt. Martin Luther Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori, 18701952 Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates Zuerst lieben die Kinder ihre Eltern. Nach einer gewissen Zeit fällen sie ihr Urteil über sie. Und selten, wenn überhaupt je, verzeihen sie ihnen. Oscar Wilde Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen. Johann Wolfgang von Goethe, 17491832 Die besterzogenen Kinder sind jene, die gelernt haben, ihre Eltern zu sehen, wie sie wirklich sind; Heuchelei ist nicht die erste Pflicht der Eltern. George Bernard Shaw Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie die Ungerechtigkeit. Charles Dickens Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben. Marie von EbnerEschenbach Was eine Kinderseele aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung ein ganzer Frühling nicht. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Das Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe. Novalis Mit dem Kinde müssen wir innerlich zusammenleben können! Wir müssen so das Menschliche lebendig in uns aufgenommen haben, daß wir mit dem Kinde lebendig zusammenleben können. Bloßes Verstehen des Kindes nützt gar nichts. Rudolf Steiner, aus: GA 304a, S. 89 Zwei Dinge sollen Kinder von Ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe Man erstickt den Verstand der Kinder unter einem Ballast unnützer Kenntnisse. Voltaire Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie Und jedes Genie gewissermaßen ein Kind. Arthur Schopenhauer Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer als alle zu lösen. Aber der Liebe gelingt, wenn sie sich selber bezwingt. Hebbel Nichts soll geschehen, das die Kinder verletzt. Indianische Weisheit Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die angezündet werden wollen. Rabelais Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen: so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben. Sie erziehen aufs Beste und jeglichen lassen gewähren. Denn der eine hat die, die Anderen andere Gaben. Johann Wolfgang von Goethe, aus: Hermann und Dorothea Es hat keinen Sinn, Kinder erziehen zu wollen sie machen uns doch alles nach! Quelle unbekannt Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehenlassen. Jean Paul Es gibt weder große Entdeckungen noch wahren Fortschritt, solange noch ein unglückliches Kind auf der Welt ist. Albert Einstein Wohl denen, die ihren Kindern den Sinn dafür bewahrten, dass kleine Dinge sie freuen. Jeremias Gotthelf Der Mann macht nur Punkte im Kindesleben, die Frau Kommata und Doppelpunkte und alles öftere. Mütter, seid Väter! Möchte man zurufen, und Vater, seid Mütter! Jean Paul Das Kind in Ehrfurcht empfangen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen. Rudolf Steiner Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was immer sie wünschen. Jean Cocteau In den Augen der kleinen Kinder erkenne ich die Fähigkeit, die Wirklichkeit von falschen Bildern zu unterscheiden. In ihren klaren Augen steht die Zukunft geschrieben. Daisaku Ikeda Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen. Die Kinder spielen, die Erwachsenen haben Spieltheorie. (Tilgner) Wer sich über ein Kind freut, freut sich über das Leben. (Phil Bosmans) Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter. (Novalis) Wenn ein Kind Zustimmung bekommt, lernt es mit sich selbst zu leben. (Dorothy Law Nolte) Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir tot. (Michael Ende) Der Mensch schuldet dem Kind das Beste, was er zu geben hat. Bleibe ein Kind, so dass deine Kinder dich immer lieben können. (aus Estland)