Arbeitsblatt: Pausenkiosk

Konzept Pausenkiosk Schuljahr 2015/16 Situation Es ist eine Tatsache, dass heutzutage ein grosser Teil der OberstufenschülerInnen keine eigene Pausenverpflegung mehr in die Schule mitnimmt. Um zu vermeiden, dass die SchülerInnen, verbotenerweise (Schulordnung) den Coop oder die Bäckerei Waber aufsuchen, besteht die Idee einen Pausenkiosk zu führen. Vision Der Pausenkiosk mit möglichst „Selbstgemachtem soll bei den Schüler/innen auf breite Akzeptanz stossen. Die Schule Brittnau versucht eine schülergerechte, gesunde Zwischenverpflegung anzubieten. Die Schülerschaft betreibt den Pausenkiosk weitgehend selbständig, versuchsweise wie ein kleines Unternehmen, um erste Erfahrungen im wirtschaftlichen Bereich zu machen. Dabei ist der Schule wichtig in den Verkaufspreisen fair zu bleiben. Bei der Bewirtschaftung erwerben die SchülerInnen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit einem hohen lebenspraktischen Wert, die ihnen beim Übergang ins Berufsleben nützlich sind. Nr Projektziele 1 1. 1 SchülerInnen Die SchülerInnen betreiben den Pausenkiosk. 1. 2 Die SchülerInnen sind sensibilisiert auf eine gesunde, zeitgemässe Ernährung. Indikatoren Strategien An zwei Tagen pro Woche (dienstags und donnerstags) wird der Pausenkiosk von den SchülerInnen bewirtschaftet. Sie führen eine einfache Buchhaltung. Die Klasse stellt das Angebot selbst zusammen (in Absprache mit der AG). Immer geführt von einer Klasse mindestens vier Monate. Der Reinerlös fliesst in die Klassenkasse. Die SchülerInnen dürfen im Rahmen des Klassenrats über das Geld verfügen. zeitgemäss, gesund und nach Möglichkeit selbst hergestellt 2 2. 1 Lehrpersonen Die Lehrpersonen unterstützen die SchülerInnen. 3 3. 1 Schule Die Schule bietet mit dem Pausenkiosk neben der Verpflegung einen Begegnungsort für stufenübergreifende Kontakte. Die Schule kontrolliert jeweils nach dem PausenkiosksFührungswechsel die Kasse. Die Schule bietet regionale, saisonale und jahreszeitenorientierte Produkte an. Eltern Eltern sind über den Sinn und Zweck des Pausenkiosks informiert. 3. 2 3. 3 4 Die SchülerInnen werden von Frau L. Voney begleitet und vom Klassenlehrer in der Organisation unterstützt resp. gecoacht. Nach Möglichkeit werden die Produkte teilweise selber hergestellt. SchülerInnen und Schulpersonal sind Kunden des Pausenkiosks. Der Pausenkiosk ist ein wichtiger Teil der Pause. Der Klassenlehrer kontrolliert die Kasse. Produkte aus der Region Es wird transparent und übersichtlich. Kurzinfo am Elternabend Die SchülerInnen gestalten einen Flyer für die Infowand. Versuch das Dorfgewerbe nach Möglichkeit miteinzubeziehen.