Arbeitsblatt: Wald Skript
Material-Details
Skript zum Lebensraum Wald mit verschiedenen Themen.
Biologie
Oekologie
7. Schuljahr
17 Seiten
Statistik
151814
1106
38
28.09.2015
Autor/in
Sarah Egli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Stockwerke des Waldes a) Studiere die S. 84 im Buch Biologie b) Trage die 4 verschiedenen Stockwerke mit Namen in die Abbildung ein. Trage auch die Wurzelschicht ein. Stockwerk Eigenschaften Beispiele Pflanzen c) Abiotische (unbelebte Natur) und biotische(belebte Umwelt, andere Lebewesen) Umwelteinflüsse: 1 Licht als Umweltbedingung a) Diese Tabelle gibt Auskunft über die durchschnittliche Lichtmenge am Waldboden und die Temperaturen im Verlaufe eines Jahres. Was kannst du aus dieser Tabelle herauslesen? Welches sind die Ursachen für diesen Verlauf? b) Wozu dient wohl die Bildung eines Blattmosaiks? c) Der Sauerklee kommt nur im Waldesinnern vor. Seine Blätter sind sehr zart, relativ gross und normalerweise flach ausgebreitet. Bei starkem Sonnenschein faltet er sie zusammen. Versuche Form und Verhalten der Blätter zu erklären d) Vergleich der Krautschicht im Laub und Nadelwald Laubwald Nadelwald Die Jahrringe einer 62-jährigen Föhre erzählen. 2 3 Ein Baumquerschnitt besteht aus verschiedenen Schichten Zeichne einen Querschnitt eines Baumes und kennzeichne die Begriffe in der Skizze: 4 Die Schichten unseres Waldes Beantworte die Fragen zu den Seiten 87-90 im Biologiebuch. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wie unterscheidet sich die Hagebuche zur Rotbuche? Welche Standorteigenschaften benötigt die Hängebirke? Welche Bäume wachsen bis auf 1700m über Meer? Welche Baumart wird am ältesten? Wie schützt sich die Rottanne vor Wasserverlust und Kälte? Wie entstehen die Jahrringe einer Rottanne? Welche Schicht ist dafür verantwortlich? 7. Erkläre den Unterschied der Nadeln von Weisstanne und Arve. 8. Welche Beeren von S.89 sind nicht geniessbar? 9. Für welche Gerichte wird Bärlauch verwendet. Kennst du noch weitere Gerichte? 10.Wie überleben Kräuter im Winter? Erkläre die verschiedenen Überlebensstrategien und mache je eine Skizze: Die Schichten unseres Waldes Beantworte die Fragen zu den Seiten 87-90 im Biologiebuch. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wie unterscheidet sich die Hagebuche zur Rotbuche? Welche Standorteigenschaften benötigt die Hängebirke? Welche Bäume wachsen bis auf 1700m über Meer? Welche Baumart wird am ältesten? Wie schützt sich die Rottanne vor Wasserverlust und Kälte? Wie entstehen die Jahrringe einer Rottanne? Welche Schicht ist dafür verantwortlich? 7. Erkläre den Unterschied der Nadeln von Weisstanne und Arve. 8. Welche Beeren von S.89 sind nicht geniessbar? 9. Für welche Gerichte wird Bärlauch verwendet. Kennst du noch weitere Gerichte? 10.Wie überleben Kräuter im Winter? Erkläre die verschiedenen Überlebensstrategien und mache je eine Skizze: Die Schichten unseres Waldes Beantworte die Fragen zu den Seiten 87-90 im Biologiebuch. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wie unterscheidet sich die Hagebuche zur Rotbuche? Welche Standorteigenschaften benötigt die Hängebirke? Welche Bäume wachsen bis auf 1700m über Meer? Welche Baumart wird am ältesten? Wie schützt sich die Rottanne vor Wasserverlust und Kälte? Wie entstehen die Jahrringe einer Rottanne? Welche Schicht ist dafür verantwortlich? 7. Erkläre den Unterschied der Nadeln von Weisstanne und Arve. 8. Welche Beeren von S.89 sind nicht geniessbar? 9. Für welche Gerichte wird Bärlauch verwendet. Kennst du noch weitere 5 Gerichte? 10.Wie überleben Kräuter im Winter? Erkläre die verschiedenen Überlebensstrategien und mache je eine Skizze: 6 Auftrag Rotbuche Lies den Text auf Seite 86 im Biologiebuch. Mache anschliessend ein Steckbrief der Rotbuche und beschreibe mit Hilfe der Bilder den Lebenslauf. 1. Text lesen 2. Steckbrief 3. Lebenslauf anhand der Bilder 7 8 9 Leben auf und im Boden Auftrag 1: Frassspuren Suche im Laubstreu nach Blättern, die ähnliche Frassspuren aufweisen wie die Beispiele. Presse je ein typisches Beispiel und klebe es ins Heft. Auftrag 2: Ein Quadratmeter Waldboden Stecke einen „interessanten Quadratmeter Waldboden ab und untersuche Folgendes: 1. Wie viele verschiedene Blatt- und Nadelarten findest du (Anzahl)? 2. Wie viele verschiedene Kleintiere findest du (Anzahl)? 3. Wie viele verschiedene Samen/Früchte findest du (Anzahl)? 4. Gibt es Tierspuren (angeknabberte Blätter, Kot, Federn etc.)? Auftrag 3: Tiere als Indikatoren: Der Besatz eines Bodens mit Kleintieren ist umso dichter, je mehr Hohlräume es hat, je reichlicher Blätter und andere Pflanzenreste vorhanden sind und je ausgeglichener das Bodenklima ist. Alle diese Voraussetzungen bringt der Waldboden mit sich. Die Bodenbewohner des Waldes beschleunigen den Abbau und damit den Umbau der Pflanzenreste in Humus, welche wiederum die Pflanzen brauchen um zu überleben. Die Bodentiere sind ein wichtiges Stück im Waldkreislauf. Wie sehen die kleinen tierischen Bewohner des Waldbodens denn überhaupt aus? Durchführung: 1. Bodenproben beschaffen: Oberste Streuschicht bis ca. 5cm tiefes Material erfassen und in Behälter einfüllen. 2. Beobachte die Tiere mit der Lupe oder unter dem Mikroskop. Auf der Arbeitsunterlage findest du ihre Namen. 3. Diese Kleinlebewesen lassen sich nach Klassen ordnen. Versuche mit Hilfe der folgenden Tabelle, die Tiere einzuteilen. 4. Ergänze deine Liste mit den Lebewesen, die auf der Arbeitsunterlage abgebildet sind. Bodenart Klasse Name Beobachtungen z.B. Verhalten, Bau 10 11 Ein Heer von Bodentieren verarbeitet das Falllaub zu Humus 12 Stoffkreislauf 13 Nahrungspyramide im Wald 14 Bedeutung des Waldes für den Menschen Streiche alle Funktionen des Waldes an und schreibe sie um das Bild in den jeweiligen Farben. Betrachtet man die Geschichte der Waldnutzung, so kann man unschwer erkennen, dass die Menschen der jeweiligen Epochen unterschiedliche Ansprüche an den Wald hatten. Zu Beginn der Menschheitsgeschichte war der Wald wohl hauptsächlich Jagdgebiet, später auch Viehweide und Holzlieferant. Für längere Zeit überwog die Nutzholzproduktion und stellte die Hauptfunktion dar. Heute sieht man die Funktionen des Waldes wesentlich vielseitiger und umfassender im Kontext zur gesamten Umwelt und hat dies auch in Bundes- und Landesgesetze einfließen lassen. Durch eine nachhaltige Bewirtschaftung soll auch künftigen Generationen die Inanspruchnahme der vielfältigen Funktionen möglich sein. Beleuchtet man die Bedeutung des Waldes für den Menschen etwas näher, können drei elementare Funktionen erkennen: zum ersten die Nutzfunktion, zum zweiten die Schutzfunktion und drittens die Erholungsfunktion. Natürlich können örtlich einzelne Funktionen überwiegen, wie beispielsweise in Erholungsgebieten oder Trinkwassereinzugsgebieten. Nutzfunktion grün Der Wald ist Lieferant des natürlichen Rohstoffes Holz und bietet den Waldbesitzern und im Wald Beschäftigten ein Einkommen. Die Forstwirtschaft in Deutschland setzt jährlich etwa 3 Mrd. Euro um, wobei der grösste Anteil aus dem Holzverkauf resultiert. Schutzfunktion rot Dazu gehören beispielsweise Bodenschutz, Wasserschutz, Klimaschutz, Immissionsschutz, Lawinenschutz, Sichtschutz, Lärmschutz und Artenschutz. Erinnert sei hier stellvertretend an die CO2-Senke Wald, an die Ausfilterung von radioaktiven und staubigen Luftverunreinigungen. Auch kann ein lediglich 100 breiter Wald den Lärmpegel um immerhin 10 bis 15 dB senken, was mindestens einer Halbierung des subjektiven Lautstärkeempfindens entspricht. Erholungsfunktion blau Sie besitzt heute im Vergleich zu früheren Zeiten einen ungleich höheren Stellenwert. Viele Menschen suchen einen Ausgleich im Wald zur alltäglichen Hektik und Reizüberflutung. Der Wald bietet Eigenschaften, die in der technisierten und städtischen Umwelt vermisst werden: ein ausgeglichenes Klima (höhere Luftfeuchtigkeit, kaum extreme Temperaturschwankungen, reduzierte Windeinwirkung), Abgeschiedenheit und Ruhe, vergleichsweise saubere und unverbrauchte Luft 15 16 17 Der Regenwurm – ein Ringelwurm Beschrifte die wichtigen Teile des Regenwurms. Wichtig! In den folgenden Versuchen lernst du das Verhalten von Regenwürmern besser kennen. Bedenke bitte, dass die Tiere aus ihrer gewohnten Umgebung herausgelöst wurden. Behandle sie in den Experimenten mit Respekt. Der Regenwurm – ein Ringelwurm Beschrifte die wichtigen Teile des Regenwurms. Wichtig! In den folgenden Versuchen lernst du das Verhalten von Regenwürmern besser kennen. Bedenke bitte, dass die Tiere aus ihrer gewohnten Umgebung herausgelöst wurden. Behandle sie in den Experimenten mit Respekt. 18 Der Regenwurm – ein Ringelwurm Beschrifte die wichtigen Teile des Regenwurms. Wichtig! In den folgenden Versuchen lernst du das Verhalten von Regenwürmern besser kennen. Bedenke bitte, dass die Tiere aus ihrer gewohnten Umgebung herausgelöst wurden. Behandle sie in den Experimenten mit Respekt. A: Der Regenwurm- glatt oder rau? 1. 2. 3. 4. 5. Nimm bitte einen Wurm in die Hand. Fahre mit dem Zeigefinger der Rückenlinie entlang nach vorne und zurück. Ist die Haut rau oder glatt? Vor und zurück gleich? Drehe den Wurm auf die Rückseite Fahre mit dem Zeigefinger wieder vor und zurück. Kannst du deine Beobachtungen erklären? B: Die Haut des Regenwurms 1. Fasse das Tier mit trockenen Fingerbeeren an. 2. Wie fühlt es sich an (bitte das passende unten unterstreichen) trocken feucht schleimig nicht schleimig kühl warm Wofür könnten diese Eigenschaften gut sein? C: Wo ist vorne, wo hinten? 1. Schliesse ein Tier in deiner Hand ein. 19 2. Lasse bei Zeigefinger und kleinen Finger jeweils etwas Raum, damit der Wurm die Hand verlassen kann. 3. Bald schaut das eine Ende des Wurms heraus. Es ist das Kopfende. Wie unterscheidet sich das Kopfende vom Hinterende (2 Dinge)? D: Fortbewegung 1. Bringe ein Tier auf die angefeuchtete Unterlage. 2. Lege zwei angefeuchtete Papierstückchen im Abstand von ca. 1-2 cm flach auf seinen Rücken. 3. Wie verhalten sich die beiden Papierstückchen beim Vorwärtskriechen? 4. Inwiefern verändert sich ein Segment bei jedem Schritt? Beschreibe die Fortbewegung des Regenwurms in 2-3 Sätzen genau: E: Vorwärts- und Rückwärtskriechen 1. 2. 3. 4. Lege ein Tier auf die Unterlage. Berühre das Vorderende 1x leicht mit einem Pinsel. Welche Reaktion stellst du fest? Wiederhole das Berühren nach einer Pause von ca. 30s nochmals. Beobachte sofort die Schwanzregion. Veränderungen? Wie reagiert der Wurm auf den verstärkten Reiz bei der 2. Berührung? F: Wie Würmer in die Erde „hineingehen 1. Lege ein Tier auf die Oberfläche der Erde 2. Wenn du den Wurm von oben mit einer Taschenlampe beleuchtest, geht die Sache sogar noch etwas schneller. 3. Beobachte wie sich der Wurm verkriecht. 4. Wie lange braucht er? Miss die Zeit. 20