Arbeitsblatt: Gottfried Keller
Material-Details
Kurzinformationen zu Gottfried Keller
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
1537
1659
23
09.08.2006
Autor/in
Roman Arnold
Winterthur
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Gottfried Keller Gottfried Keller wurde 1819 in Zürich geboren. Er wollte zuerst Kunstmaler werden, musste jedoch seine Ausbildung in München abbrechen. Dank eines Stipendiums kannte er in Heidelberg und Berlin studieren. Er war in Zürich politisch aktiv und bekleidete dort ab 1861 das Amt des Staatsschreibers. Als Erzähler bemühte sich Keller um Anschaulichkeit und um eine wirklichkeitsgetreue Darstellung der Umwelt (Realismus). Er schrieb vor allem Romane und Novellen. Er starb 1890. Lustiges aus Kellers Leben Von 1861 bis 1875 amtierte Keller als Staatsschreiber in Zürich. Jeden Abend Ihnen das Paar Schühlein, indem wir trank er mit seinem Freund, dem Maler annehmen, es möchten die beregten zwei Böcklin, seinen Dämmerschoppen in Paare bei ähnlichem Anlasse verworfen der „Öpfelchammez. Einmal vermisste worden sein. Regula, die ihrem Bruder Gottfried den In der Schmiedestube hatte man Kellers Haushalt besorgte, ein Paar Schuhe. Da Zürcher Festspiel aufgeführt, und in sie Diebstahl befürchtete, verständigte weihevoller Stimmung erwartete die sie auf Keilers Rat die Polizei. Schon Gesellschaft nun eine Ansprache des nach einem Tag erhielt Fräulein Keller Dichters. Dieser klopfte ans Glas, erhob ein Päckchen vom Polizeibüro mit fol- sich und sprach: „Schon als junger gendem Bericht: „Polizist H. sah Knabe hatte ich Sympathien für die gestern nachts 1 Uhr Herrn Staats- Schmiedestube; da meine Eltern in der schreiber in nicht ganz einwandfreier Nähe wohnten, war mir Gelegenheit Haltung nach Hause zurückkehren, be- geboten, die Festlichkeiten der ehrsamen merkte, wie derselbige sich auf die Treppe Zunftgenossen aus der Ferne mitzu- hinsetzte oder von höherer Gewalt machen; und wenn sie dann lärmten wie hinsetzen ließ, hierauf die Schuhe aus- die Schweine, war es immer eine zog und dieselben eigenhändig auf die besondere Freude für mich. Und setzte Straße hinauswarf, offenbar im Glauben, sich wieder. der Herr Staatsschreiber befinde sich in seinem Schlafzimmer. Wir übermitteln Einige wichtige Werke von Gottfried Keller waren: „Der Grüne Heinrich 1854/1855, „Neuere Gedichte 1851/1854, „Die Leute von Seldwyla 1856, „Züricher Novellen 1877, „Martin Salander 1886