Arbeitsblatt: Motivation

Material-Details

Arbeitsblätter zum Thema Motivation
Deutsch
Anderes Thema
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

153869
960
14
19.11.2015

Autor/in

Dunia Sanchez da Silva
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 Motivation – Freude am Lernen Info: Das kennst du bestimmt auch: Statt zu lernen würdest du lieber Fussball spielen, Rad fahren, lesen, gamen oder fernsehen. Damit du aber gut lernen kannst, musst du Freude am Lernen entwickeln. Lernziel(e): Du weisst, dass es für das Lernen Kopf, Hand und vor allem Herz braucht. Du kennst die Geschichte der Frösche im Milchtopf und weisst, was das mit deinem eigenen Lernen zu tun hat. Du gestaltest mit deiner Klasse ein Motivationsplakat. Aufgabe(n): 1. Lies zunächst die Geschichte „Die Frösche im Milchtopf. Überlege dir, was diese Geschichte mit deinem Lernen zu tun haben könnte und schreibe deine Gedanken dazu auf. (1a) 2. Folge den Anweisungen zum „Pendelexperiment. Schaffst du dein Hirn zu überlisten? (1b) 3. Gestalte mit deiner Klasse gemeinsam ein Motivationsplakat, indem du dir überlegst, was dich motivieren kann und dies als Wort, Bild, Symbol, Sprichwort, etc. auf dem Plakat verewigst. (1c) 1 a) Die Frösche im Milchtopf Auf dem Bauernhof stand ein Eimer. Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was da wohl im Eimer sei. Also sprangen sie mit einem großen Satz in den Eimer. Es stellte sich heraus, dass das keine so gute Idee gewesen war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in der Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren. Der Tod war ihnen sicher. Der eine der beiden Frösche war verzweifelt. „Wir müssen sterben, jammerte er „hier kommen wir nie wieder heraus. Und er hörte mit dem Schwimmen auf, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte. Der Frosch ertrank in der Milch. Der andere Frosch aber sagte sich: „Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut aus. Aber aufgeben tue ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein guter Schwimmer! Ich schwimme, so lange ich kann.Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter. Und irgendwann spürte er an seinen Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich – da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte der die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen. Was könnte diese Geschichte mit meinem eigenen Lernen zu tun haben? 1 b) PendelExperiment Wir beginnen mit einem Pendelexperiment. Ein Pendel ist leicht herzustellen. Nimm ein Stück Faden oder eine dünne Schnur von etwa 25 cm Länge und befestige daran einen Ring, Schlüssel oder einen anderen schweren Gegenstand. Schon ist dein Pendel fertig. Lege die Ellbogen auf den Tisch und halte die Pendelschnur zwischen Daumen und Zeigefinger. Ganz ruhig ohne willkürliche Bewegungen. Entspanne dich und stelle dir intensiv vor, das Pendel bewege sich von links nach rechts (9-3). Konzentriere dich ganz auf die gewünschte Richtung. Mit Geduld und etwas Übung wird sich das Pendel in der gedachten Richtung zu bewegen beginnen. Sobald das Pendel 2-3 cm ausschlägt, gilt das Experiment als gelungen. Nach einiger Übung kannst du das Pendel in jede gewünschte Richtung (Gerade oder Kreis/Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn) bewegen. Dieser Pendelversuch hat nichts mit Okkultismus (Geheimwissenschaft) oder mit Zauberei zu tun, sondern zeigt, wie Gedanken unbewusst und unmerklich Muskelfasern aktivieren können. Einstellungen und Denken beeinflussen unser Verhalten und Erleben. Wer felsen-fest überzeugt ist, über keine mathematische Begabung zu verfügen, darf sich nicht über mangelnde Leistungsergebnisse in diesem Fach beklagen. Hoffnung und Optimismus sind starke Kräfte. Auch wenn positives Denken kein Heilmittel ist, kann es oft wirksam helfen. Optimismus: Lebensauffassung, die alles von der besten Seite betrachtet; heitere, zuversichtliche, lebensbejahende Grundhaltung 1 c) Motivationsplakat Aufgabe(n): Besprich in einer 4erGruppe folgende Fragen: Welche Aufgaben erledige ich gerne? Bei welchen fehlt mir die Motivation, habe ich überhaupt keine Lust? Wie könnte ich mich für Aufgaben der Schule oder für das Erledigen der Hausaufgaben motivieren? Sammelt eure Ideen und macht zuerst eine kleine Skizze. Schreibt in der 4erGruppe das Wort „Motivation in die Mitte eures Blattes. Zeichnet Symbole und Sprüche welche euch motivieren auf das Plakat. Gestaltet das Plakat mit Bildern, die euch motivieren. Material: Filzstifte Plakat Unser MotivationsPlakat, Skizze