Arbeitsblatt: Biologie-Reptilien
Material-Details
Biologie-Zusammenfassung zum Tema Reptilien
Biologie
Tiere
7. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
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1106
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03.12.2015
Autor/in
Lara Eggert
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Reptilien-Zusammenfassung Aufbau der Haut: Die dicke, trockene Hornschicht in form von schuppen, platten oder Schilder ist ein Kennzeichen aller Reptilien. Hornschuppen Bildung der Oberhaut (hat keine änlichkeit mit Fischschuppen) Die Hornhaut schützt vor Verletzungen und schränkt den Wasserverlust stark ein. (deswegen Können Reptilien auch gut in sehr trockenen Umgebungen Leben.) Häutung: Reptilien können nur wachsen wenn sie sich von zeit zu zeit häuten die Häutung ist für eine Schlange immer recht ansträngend. Vor der Häutung bildet sich unter der alten Haut eine schleimige, milchige Flüssigkeit die nach dem sie die alte Haut aufgeweicht und abgehoben hat wird sie vom Körper wider aufgesogen. Da die Augenlieder verwachsen sind und auch gehäutet werden erscheinen die Augen der Schlange in der Zeit (während der Häutung) trübe. Vor der Häutung liegt die Schlange meist ruhig in der Sonne. Doch dann kriecht sie nervös herum und stösst den Kopf gegen steine und wurzeln biss sich die alte haut bei den Lippenrändern gelöst hat und sie sie hinter den Kopf gestreift hat (das sieht dann so aus wie eine Krone)der Rest geht dann recht schnell die Schlange kehrt ihre haut so um wie wenn wir einen Strumpf unordentlich ausziehen. Denn langen durchsichtigen schlauch (das Natternhemd) der übrigbleibt lässt sie irgendwo hängen. Fortpflanzung der Kreuzotter: Im April ist die Paarung die wichtigste Beschäftigung der Kreuzotter. Die Männchen Trift man meist 2-3 Wochen vor den Weibchen auf den ersten schneefreien Flächen weil sie ihre Samenzellen reifenlassen müssen (für die Paarung). Es nehmen nur die fetten und Kräftigen Kreuzotterweibchen an der Paarung teil. Für die Paarungszeit ist das Riechorgan (Zunge) der Schlange sehr Wichtig damit spüren sie ihren Partner auf (schlangen haben aber auch einen ausgeprägten sinn für Erschütterungen des Bodens dafür besitzen sie kein gehör und sehen sehr schlecht. Wenn sich 2 Männchen auf der suche nach einem Weibchen begegnen kommt es zu einem Zweikampf um das Weibchen bei diesem Kampf geht es darum den (aufgerichteten) Kopf des Gegners mit dem eigenen (aufgerichteten) Kopf auf den Boden zu drücken, dabei gilt die regel das man kein Gift einsetzen darf. Der Gewinner des Kampfes darf sich mit dem Weibchen paaren. Die Geburt der Jungtiere findet meist statt wenn die Weibchen aus dem Sommerquartier wider zurück ins Winterquartier gekommen sind. Es werden 6-12 Lebende Jungtiere Geboren. Die Mutter hält die Eier solange zurück biss sie reif zum schlüpfen sind. beim absetzen der Eier platzen die durchsichtigen Eihäute (,manchmal platzen sie aber auch schon im Mutterleib). Temperaturregulation: Reptilien lieben Wärme ihre Haut schützt aber nicht gegen Wärmeverlust, ihre Körpertemperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab. somit sind Reptilien wechselwarme Tiere. (anders wie Säugetiere die ihre wärme selbst erzeugen.) Temperaturen 4C 12C 38C 50C Auswirkungen Erfrieren/ T. Minimum Kältestarre Vorzugstemperatu r/ T. Optimum Wärmestarre Verhalten Tod Bewegungen werden Langsamer, Körperfunktionen nehmen nach und nach ab. (biss die Kältestarre eintritt) Das Tier verkriecht sich in eine Felsspalt o.Schteinsritze) Der Körper mit all seinen aufgaben funktioniert am besten. (z. b. verdauen, atmen) Die Körperfunktionen beschleunigen sich immer mehr und der Körper wird immer mehr überfordert. (biss 54C Wärmetod/ T. Maximum die Wärmestarre eintritt.) (Das Tier such einen schattigen Unterschlupf) Tod Lungenatmung: Da Reptilien eine sehr trockene Hut haben können sie keine Hautatmung machen (wie Amphibien) deswegen müssen die Lungen die ganze Sauerstoffversorgung übernehmen. Da die Lunge durch viele Einfaltungen stark vergrössert ist, (Oberflächenvergrösserung) ist dies auch möglich. Gut ausgebildete Rippen und eine starke Muskulatur ermöglichen das ein und aus atmen und damit das Füllen Entleeren der Lunge. Ernährung und Gebiss: Die Jagd der Kreuzotter: Bei der Beutejagt ist vor allem der Geruchsinn wichtig. Unter einem Meter auch der Sehsinn. Nach Langem Beobachten beisst die Schlange blitzschnell zu nach dem Giftbiss folgt die Schlange der Geruchspur und wartet geduldig. Die Schlange verschlingt die Beute kopfvoran das dauert etwa 15min. danach legt sie sich in die Sonne. Die Verdauung dauert etwa 5 Tage. Zu den Beutetieren der Kreuzotter gehören: Mäuse, Eidechsen, Frösche BodenVögel. Der Giftschlangenschädel: In der Schweiz gibt es 2 Giftschlangen: Die Kreuzotter die Aspisviper diese beiden Giftschlangen haben beide einen Giftapparat (der eine wirkungsvolle Übertragung des Giftes in die wunde ermöglicht) wie die echten Ottern Vipern. Wenn die Giftzähne in Ruhestellung sind, sind sie in 2 Schleimhauttaschen verborgen. (Ober- und Unter-Kiefer sind nur durch ein Scharniergelenk verbunden.) Nur durch das bewegen des Unterkiefers werden die Giftzähne noch nicht aufgerichtet. Durch das bewegliche Quadratbein können schlangen den Unterkiefer absenken und bei dieser Bewegung geht der Verbindungshebel nach vorne und die Giftzähne werden automatisch aufgerichtet. Giftzähne der Kreuzotter: Die Giftzähne der Kreuzotter sind perfekte Injektionsnadeln. Die Giftzähne weisen einen geschlossenen Giftkanal auf, der mit einer sehnigen hülle (dem Jochenband) umschlossen ist. Durch das Jochenband und den Kaumuskel wird bei einem Biss die Giftdrüse ausgedrückt, dann gelangt es durch den Ausführgang in die obere Mündung des Kanals und von da durch den Giftkanal und dann schlislich über die untere Mündung in die Bisswunde. Fanggebiss der Ringelnatter: Schlangen würgen ihre beute ganz hinunter. Um nicht zu ersticken haben Schlangen den Kehlkopf mit dem Luftröhreneingang sehr weit vorn im Maul (gleich hinter der Zunge).So Können sie während dem sie schlucken noch atmen. Die Geruchsorgane sitzen im Oberkiefer der Schlange (2 Gaumengruben 2 Nasengänge). Wenn die Ringelnatter ihre Beute Fängt, lässt sie sie nicht mehr los. Die vielen spitzen, nach hinten gerichteten Zähne, hälfen ihr dabei, in dem sie sich in der Beute Verhaken. So gibt es für die Beute kein Entkommen mehr. die rechte und die linke Hälfte des Unterkiefer sind nur über ein elastisches Band miteinander verbunden. Um die Beute in den Rachen zu befördern, bewegt die Schlange den rechten und linken Unterkiefer abwechslungsweise nach vorne, (die Zähne verhaken sich dabei wider)