Arbeitsblatt: Die Weihnachtsfabel der Tiere

Material-Details

Kurzes Theaterstück
Deutsch
Vorlesen / Vortragen / Erzählen
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

154763
1210
7
07.12.2015

Autor/in

Maya Herzig
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Weihnachtsfabel der Tiere Die Tiere diskutierten Weihnachten. einst über Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. Na klar, Gänsebraten, sagte der Fuchs. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten? Schnee, sagte der Eisbär. Viel Schnee. Und er schwärmte verzückt von der weissßen Weihnacht. Das Reh sagte Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern. Aber nicht so viele Kerzen, heulte die Eule. Schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache. Aber mein neues Kleid muss man sehen, sagte der Pfau. Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten. Und Schmuck! krächzte die Elster. Jede Weihnachten bekomme ich was: einen Ring, ein Armband. Oder eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten. Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen, brummte der Bär, das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süssßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten. „Mach wie ich: sagte der Dachs, pennen, pennen, pennen. Das ist das Wahre. Weihnachten heissßt für mich: Mal richtig pennen. Und saufen, ergänzte der Ochse. Mal richtig einen saufen und dann pennen. Aber da schrie er aua, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt. Du Ochse du, denkst du denn nicht an das Kind? Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte Das Kind. Jaja, das Kind das ist doch die Hauptsache. Übrigens, fragte er dann den Esel, wissen das eigentlich die Menschen? Sie ist im Internet nachzulesen unter: hnachtsfabel_der_tiere.htm