Arbeitsblatt: Zusammenfassung Erdrotation und Revolution
Material-Details
Der Text fasst die Inhalte zu den Themen Erdrotation und Erdrevolution zusammen und erklärt die Entstehung der Tages- und Jahreszeiten. Geeignet als Prüfungsvorbereitung nachdem die Themen behandelt wurden.
Geographie
Anderes Thema
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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29.12.2015
Autor/in
Nicole Wolfensberger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Erdrotation Die Erde dreht sich einmal in 24h von West nach Ost um ihre eigene Achse. Dies nennt man Erdrotation. Die Erde wurde in 24 Zeitzonen unterteilt, die sich jeweils um eine Stunde unterscheiden. Die mitteleuropäische Zeit ist unsere Zeitzone. An der Datumsgrenze wechselt das Datum. Sie liegt im pazifischen Ozean, in einem nur wenig besiedelten Gebiet. Die Winterzeit ist die normale Zeit. Im Sommerhalbjahr (also von Ende März bis Ende Oktober) wird die Zeit um eine Stunde nach vorne gestellt. Dies machen wir, damit es am Abend länger hell ist. Erdrevolution Die Erde bewegt sich einmal im Jahr im Gegenuhrzeigersinn um die Sonne. Dies nennt man Erdrevolution. Ein Jahr dauert genau 365.Tage und 6 Stunden. Wir zählen aber nur 365 Tage. Das bedeutet, dass wir nach vier Jahren (4x 6h) einen Tag zu wenig haben und deshalb dann im Februar einen Tag einschieben müssen (29.2.). Die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter entstehen durch die sich verändernde Sonneneinstrahlung (Winkel) und durch die unterschiedlichen Tageslängen. Ausgeprägte Jahreszeiten gibt es in den mittleren Breiten. Dadurch dass die Erdachse um 23.5 geneigt ist, bekommt im Sommer die Nordhalbkugel und im Winter die Südhalbkugel mehr Sonneneinstrahlung und durch den steileren Winkel auch mehr Wärme. Polarkreise Der nördliche Polarkreis liegt auf 66.5N und der südliche Polarkreis auf 66.5S. Von diesen Kreisen zu den Polen hin kommt es vor, dass es nie Nacht bzw. nie Tag wird. Je näher wir dem Pol sind, umso länger dauern der Polartag (Sommer) bzw. die Polarnacht (Winter). Polarnacht: Es wird nie Tag (es dämmert höchstens). Polartag: Es wird nie Nacht (es wird höchstens ein wenig dunkler). Das Gebiet zwischen dem Polarkreis und dem dazu gehörenden Pol nennen wir Polargebiet. Die Sonne trifft in einem flachen Winkel auf die Erdoberfläche auf. Die Temperaturen sind auch im Sommer recht tief. Im Winter ist es eisig kalt. Nördlicher und südlicher Wendekreis. Der nördliche Breitenkreis auf 23.5N und der südliche Breitenkreis auf 23.5S sind Wendekreise. Hier wendet die Sonne scheinbar. Am 21. Juni steht die Sonne senkrecht auf dem nördlichen Wendekreis, am 21. Dezember steht sie senkrecht auf dem südlichen Wendekreis. Das Gebiet zwischen den Wendekreisen nennen wir Tropen. Die Sonne scheint das ganze Jahr fast senkrecht (2mal pro Jahr steht sie genau im Zenit). Daher ist es in den Tropen das ganze Jahr sehr warm. Es gibt keine Jahreszeiten. Spezielle Daten Sommersonnenwende: 21.6. Die Sonne steht über dem nördlichen Wendekreis im Zenit. Bei uns beginnt der Sommer und wir haben den längsten Tag des Jahres. Am nördlichen Polarkreis gibt es einen Polartag. Wintersonnenwende: 21.12. Die Sonne steht im Zenit über dem südlichen Wendekreis. Auf der Südhalbkugel beginnt der Sommer. Wir haben den kürzesten Tag und der Winter beginnt. Tagundnachtgleiche 21.3. und 23.9. Die Sonne steht senkrecht über dem Äquator. Die Tag/Nachtgrenze verläuft genau durch die Pole. Auf der ganzen Erde sind der Tag und die Nacht an diesem Tag genau gleich lang. Nämlich je 12 Stunden. Bei uns beginnt der Frühling, bzw. der Herbst.