Arbeitsblatt: Grobplanung M&U Mittelalter
Material-Details
Unterrichtsplanung über 5 Wochen zum Thema Mittelalter
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
10 Seiten
Statistik
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1555
56
30.12.2015
Autor/in
Saba Baer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Fachbereich: Mensch und Umwelt Arbeitsfeld: Zeit Grobziel(e): Medienverzeichnis Nr. 1 2 3 4 5 Was würde sich für mich verändern, wenn jetzt wieder Mittelalter wäre? Kompetenzbereich LP 21: NMG.9 Zeit und Wandel verstehen – Geschichte und Geschichten unterscheiden Name: Saba Baer Mit: Livia Schwaller Klasse: 5./6. Klasse Kompetenz(-stufen) LP21: (Überarbeitete Version) 3. Das Kind macht WasBestellnummer ist gleich geblieben? Was hat sich Autor (Erscheinungsjahr). Titel. 2e: Ort:können Verlag früher und heute vergleichen. Ausleihort, Hinweise (z.B. inhaltlicher Erfahrungen und gewinnt geändert? (z.B. kindliche Lebenswelten, Wohnen, Feuer machen in der Schwerpunkt) Erkenntnisse, die frühere, Geschlechterverhältnisse). Carlsen (1999). Mein Leben auf derAltsteinzeit, Ritterburg. Hamburg PMZ, schon zurückgegeben Tagebuch eines Ritters uns bestimmende Phasen Hamburg 2f: können den Wandel menschlicher Kultur in einer früheren Epoche beschreiben Tessloff (2002). Das Mittelalter. PMZ, schon zurückgegeben (Urgeschichte, Römer, München (z.B. von der Alt- zur Jungsteinzeit, von der Antike zum Mittelalter). C.H. Beck (2006). Mittelalter. PMZ, schon zurückgegeben Mittelalter) betreffen. Platt, Richard (2014). Entdecke die Burg. München PMZ, schon zurückgegeben Unterrichtsmaterialien (Sammlung) Von der Praxislehrperson 4. Sich mit dem Bauvorgang von heute und gestern auseinandersetzen Anzahl Lernziele Lektione W1 45 Übergeordnete Fragestellung: Inhalt (Lehr-Lern-Arrangement, Lern-Evaluation) Die SuS können das Einstieg ins Thema Mittelalter mit Hilfe des Das Vorwissen der SuS wird aktiviert: Begriffsuche zum Thema Zeitstrahls zeitlich verorten. Mittelalter in einem Mindmap (zusätzliche Begriffe als Organisation Medien Wandtafel, Bilder, Zeitstrahl Steuerungshilfe: Land, Stadt, Regierungsform Mittelalter zeitlich eingrenzen Zeitstrahl, auf dem Zeitstrahl noch in grobe Etappen unterteilen: Früh-, Hoch- und Spätmittelalter Das Mittelalterliche System (grober Überblick): Stadt und Land als funktionierendes System an gutem Ort. Evtl.: Einführung der Postenarbeit W1 90 und WP Die Stadt Beginn mit Postenarbeit zur Stadt Bauweise der Stadt Merkmale und Standorte Stadtmauer wichtigste Gebäude Die SuS können die Berufe markanten Merkmale einer Armut und Reichtum mittelalterlichen Stadt Etc. skizzieren und den Standort Die SuS können die Bauweisen von Stadt und Land im Mittelalter beschreiben und begründen. begründen. Die SuS kennen die wichtigsten Berufe aus dem Mittelalter und können diese der Stadt und dem Land zuordnen. -1- Postenarbeit, Bücher zur Vertiefung einiger Posten bei Interesse Begründung des Entdeckenden Lernens Recherche: Welches wäre mein Wunschberuf im Mittelalter gewesen? Gibt es diesen heute noch? Was hat sich im Vergleich von damals zu heute in diesem Beruf bezüglich Art der Ausübung, Wichtigkeit, Häufigkeit etc. verändert? Ziel: Das herausgefundene mit einem Plakat der Klasse präsentieren. Bei diesem Recherche-Auftrag erwerben die Schülerinnen und Schüler einige der wichtigsten Kompetenzen und Vorgehensweisen die Entdeckendes Lernen ausmachen. Durch die Fragestellungen werden die Kinder aufgefordert selber zu Forscherinnen und Forschern zu werden um durch die eigene Recherche auf Antworten zu stossen. Die Schülerinnen und Schüler machen also Gebrauch der Methode „Explorieren, welche ihnen hier durch aktive Recherchearbeit ermöglicht, selbständig zu Erkenntnisgewinn zu kommen. Dabei teilen sich die Kinder die Zeit, die sie zur Verfügung haben selber ein und wählen je nach Erfahrung, die sie mit Strategien bereits gemacht haben, die Recherchemittel aus (z.B. Internet, Bücher, etc.), die ihnen von grösstem Nutzen erscheinen. Durch die Beobachtung und den Austausch mit ihren Mitschülerinnen- und Schülern lernen sie auch neue Strategien kennen. Ihre Arbeit ist selbstreguliert, die Lehrperson hat lediglich eine tutorielle Funktion. Lediglich die Fragestellungen, die Zeit und das Ziel sind vorgegeben, damit die Kinder einen Rahmen haben, der sie bei der Verfolgung ihrer Forschung unterstützt. Dadurch, dass das individuelle Berufsthema in den Fragestellungen nicht festgelegt ist, haben die Schülerinnen und Schüler die Freiheit ihre eigenen Interessen einzubringen, was die Motivation zur Forschung erhöht. Zum Schluss werden die Kinder die Arbeiten ihrer Kameraden/Kameradinnen begutachten und ihren eigenen Arbeitsprozess kritisch reflektieren (Arbeitsweise, was hat geklappt, was würde ich anders machen, .). Durch diese Reflexion können die Schülerinnen und Schüler gute und neue Strategien beibehalten und nicht geglücktes verwerfen. Schlussendlich nehmen die Kinder aus dieser Sequenz entdeckenden Lernens nicht nur neue und gefestigte Arbeitsstrategien- und Methoden mit sondern auch Selbstvertrauen (dass sie selbständig auf Antworten kommen können), eigens gewonnenes Wissen sowie die Erkenntnisse ihrer Mitschülerinnen- und Schülern. -2-