Arbeitsblatt: UP BS Stationenbetrieb Werfen Fangen

Material-Details

VS 3 Klasse Turnen
Bewegung / Sport
Bewegung
3. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

155808
1217
18
07.01.2016

Autor/in

Barbara Eisele
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Pastorstraße 7 6020 Innsbruck UNTERRICHTSPLANUNG Name: Barbara Eisele Datum: 23.11.201 5 Klasse: 3a Schule Volksschule Allerheiligen TAGESPLAN 1. 2. 3. 4. 5. Stunde 08:0008:50 08:5009:40 10.0010:50 10:5511:45 11:5012:40 Unterrichtsfach DLS BS DLS BE BE Thema Lernwörtererarbeitung Stationenbetrieb: Wurf und Fangschulung Lernwörtererarbeitung Lernziele der Einheit Lernziele: Hauptziel: Die SuS sammeln auf unterschiedlichen Stationen Bewegungserfahrungen und verbessern ihre motorischen Grundlagen. Die Ausdauer, Schnelligkeit und Reaktion wird bei Fangspielen trainiert. Die SuS haben Freude an der Bewegung. Feinziele: FZ 1: Die SuS erwärmen vor allem die Bein und Armmuskulatur beim Spiel. FZ 2: Die SuS üben das Zielen mit Bällen. FZ 3: Die SuS arbeiten mit einem Partner – Förderung des Sozialprozesses. FZ 4: Die SuS trainieren das beidhändige Werfen und Fangen. FZ 5: Die Reaktionsfähigkeit der SuS wird verbessert. FZ 6: Die SuS üben das Dribbeln mit dem Basketball. FZ 7: Die SuS agieren als Team und nehmen auf einander Rücksicht. Seite 1 von 9 Erziehliche Ziele: Beim Aufbau und Abbau der Stationen helfen alle Kinder mit! Die SuS nehmen auf andere Rücksicht und werfen die Bälle vorsichtig! Die SuS können gemeinsam als Team agieren, gewinnen und verlieren. Die SuS begreifen, dass Bewegung und Sport zu einem gesunden Leben dazugehören. Unterrichtsmittel: CDPlayer, CD, Turnbekleidung, Station 1: Zielwerfen: 2 Langbänke, 4 Hütchen, 3 Reifen, 4 Tennisbälle Station 2: Partnerübungen: 4 Bälle Station 3: Tücherfangen: 2 Tücher, 2 Bälle Station 4: Ringe: Ringe, 2 Bälle, 2 Reifen, Seile Station 5: Basketball: 5 Hütchen, 1 Basketball Lehrplanbezug: Der Unterrichtsgegenstand Bewegung und Sport hat für die ganzheitliche Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler eine wichtige Funktion. Er leistet im Hinblick auf deren körperliche, motorische, soziale, affektive, motivationale und kognitive Entwicklung einen grundlegenden Beitrag. In Bezug auf eine nachhaltige Gesundheitserziehung kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Die SuS: Können vielfältige Bewegungsformen des Werfens ausführen Kleine Spiele: Bewegungserfahrungen mit unterschiedlichen Spielgeräten und Materialien sammeln Erlernen der elementaren Fertigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Spielgeräten, vor allem mit dem Ball: Zielwurfspiele (zB Ball durch die Ringe werfen) Erlernen elementarer Ballfertigkeiten, wie Werfen und Fangen Fertigkeiten der Leichtathletik: Die Bewegung des Schlagballwurfs ausführen können: Übungen zu Wurfauslage, Abwurf (zB Zielwerfen, Werfen auf Weite) Erfahrungs und Lernbereich Spielen Die SuS: verstehen die Grundidee einfacher Spiele und halten dabei die jeweiligen Spielregeln ein erkennen faires/unfaires Spielverhalten und können sich in einfachen Spielen Seite 2 von 9 fair verhalten Konditionelle Grundlagen: Ausdauer erwerben: Kleine Laufspiele (zB Merkball) mit und ohne Ball Spielen lernen: Ein Spielrepertoire erwerben und dabei ein vielseitiges Spielkönnen entwickeln: Lauf und Fangspiele Fair spielen Bedingungsanalyse Welche Rahmenbedingungen beeinflussen den Unterricht? (Schulstufen, IKlasse, Teamteaching, Differenzierungen; besondere Situationen; Vorkenntnisse zum Thema; therapeutische Übungen, basale Angebote) In der Volksschule Allerheiligen befinden sich 11 Klassen. Die Klasse 3a ist eine einstufige Klasse mit einer zusätzlichen Musikstunde pro Woche. Die Klasse besteht aus 12 Buben und 8 Mädchen. Die Klasse wirkt sehr selbstständig und gut strukturiert. Die SchülerInnen arbeiten fleißig mit und zeigen Interesse. Sie sind aufmerksam und verhalten sich angemessen und ruhig. Das Klassenzimmer befindet sich auf der Südseite des Gebäudes und ist auf Grund von zahlreichen Fenstern sehr hell und freundlich. Die Klasse ist mit zwei internetfähigen Computern und einem Beamer ausgestattet. Eine Couch mit einigen Pölstern und ein Bücherregal bieten den SchülerInnen einen Wohlfühlraum für Stille und Leseerlebnisse. Ein Junge ist seit September 2015 neu in der Klasse. Seine Muttersprache ist Italienisch. Anfangs hatte er leichte Schwierigkeiten mit den Malsätzchen und im motorischen Bereich. Alle SchülerInnen der Klasse 3a sprechen Deutsch. Ein paar Kinder weisen Migrationshintergrund auf. Nur sehr wenige haben auf Grund der Herkunft eines oder beider Elternteile geringe Schwierigkeiten beim Lesen. Einige Rituale und Signale helfen den Kinder einen geregelten Ablauf einzuhalten. Beispielsweise wird jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Früh das „Rechtschreibfrühstück abgehalten. Seite 3 von 9 Unterschiedliche Aufgaben und Dienste sorgen für eine funktionierende Klassengemeinschaft und lehren Verantwortungsbewusstsein. Die Aufgaben reichen von Hefte austeilen, Tafel löschen bis hin zu Klasse aufräumen und Schlüsseldienst. Seite 4 von 9 Sachanalyse Welche Lernprozesse gingen der Unterrichtsstunde voraus? Ganz zum Turnsaal erfolgt immer in 2er Reihe. Die Kinder ziehen sich in zwei getrennten Garderoben um. Die Kinder werden in der Garderobe abgeholt und finden sich im Sitzkreis im Turnsaal ein. Durch das Handheben der wissen SuS, dass das Spiel zu Ende ist und sie kommen zur LP. Sie wissen bereits über den Aufbau der meisten Stationen Bescheid. Die Sus wissen bereits, dass niemand im Geräteraum ist, wenn keine Geräte zu holen sind. Sie SuS haben bereits Wurftraining erfahren und sind an einen Stationenbetrieb gewöhnt. Der Wechsel im Uhrzeigersinn zur nächsten Station ist den SuS bekannt. Die Musik ertönt als Zeichen, dass die Übung beginnt. Der Wechsel erfolgt, wenn die Musik von der LP ausgeschaltet wird. Was muss ich über die Sache wissen? Mir müssen die Spielregeln von Jägerball bekannt sein (mit dem Ball nur 3 Schritte, Kinder die abgeschossen werden, machen 10 Hampelmänner und kommen wieder ins Spielfeld zurück). Organisation des Stationenbetriebes: schnelles Auf und Abbauen, Gerätestationen zuerst kontrollieren, ob sie sicher sind, Wechsel beim Abschalten der Musik im Urzeigersinn, Erklärungen kurz und knapp halen, etc. Verschiedene Übungen Richtige Wurftechnik bei ein und zweihändigem Werfen Richtige „Fangtechnik Genügend Zeit einplanen (Umziehen, Stationenaufbau, Erklärungen, etc.) Unterrichtsverlauf Stundenteil WANN? Lerninhalt WAS? Method. Hinweise Übungsabsicht WIE? WORAUF IST ZU ACHTEN? WOZU? 08:5008:55 Gang in den Turnsaal Die LP geht gemeinsam mit den SuS leise in den Turnsaal. Seite 5 von 9 W D le T 08:5509:00 Die SuS ziehen sich selbstständig Umziehen um und warten darauf, von der LP Die LP holt die SuS ab, sobald sie abgeholt zu werden. sich fertig umgezogen haben und führt sie in den Turnsaal. Aufwärmen 09:0009:05 Aufwärmspiel: Jägerball Die LP erklärt den SuS das folgende Aufwärmspiel: Jägerball: Es gibt 2 Bälle. Mit dem Ball in der Hand sind nur 3 Schritte erlaubt. Jeder kann jeden abschießen, wird der Ball gefangen, ist man nicht ab. Die SuS, die abgeschossen wurden, gehen kurz auf die Seitenlinie, machen 10 Hampelmänner und dürfen dann sofort wieder zurück ins Spiel. allgemeines Aufwärmen Ausdauer Fairness Lauf/Reaktionsfähi gkeit Fangen und Werfen im Spiel u Alle SuS sind in Bewegung und wärmen sich spielerisch auf. Aufbau: 09:0509:10 Stationsbetrieb mit 5 Stationen Leistungsteil: 09:10 – 09:30 Aufbau: LP kündigt Ende des Spiels durch Armheben an und stellt sich in den Mittelkreis. Die SuS werden über den Aufbau der Stationen informiert. Die Kinder werden von 1 bis 5 durchgezählt. Alle 1er, bzw. 2er usw. gehen zusammen und bilden eine Gruppe. Die SuS setzen sich noch einmal hin und die LP erklärt jeder Gruppe, welche Geräte/Bälle sie holen soll. Jede Gruppe stellt eine Station auf. Die SuS stellen die Stationen selbst auf und lernen den sachgerechten Umgang mit den Geräten. Seite 6 von 9 n fo S R P 2 h H Station 1: Zielwerfen in ein Hütchen Station 2: Partnerübung en mit Bällen Station 3: Tücherfangen Station 4: Zielwerfen durch Reifen Erklärung der Stationen: LP erklärt den Ablauf im Kreis. Der Stationsbetrieb enthält 5 Stationen. Während den Übungen läuft Musik, bei Musikstopp wechseln die Kinder im Uhrzeigersinn die Station. Station 1: Zielwerfen in ein Hütchen: 2 Langbänke werden in die Sprossenwand eingehängt. Zwischen den Bänken werden 4 Hütchen verkehrt eingeklemmt. Die SuS sollen versuchen mit einem Tennisball in ein Hütchen zu treffen. Die Übung sollte aus unterschiedlicher Entfernung versucht werden, dazu liegen 3 Reifen in verschiedenen Abständen am Boden. Station 2: Partnerübungen mit Bällen: Zwei SuS stehen sich gegenüber. Der Ball sollte immer ein Mal dem Partner hoch zugeworfen werden und ein Mal tief zurückgeworfen werden. Wenn diese Übung gut klappt, kann dieselbe Übung mit 2 Bällen zugleich ausgeführt werden. Station 3: Tücherfangen: Die SuS müssen bei dieser Übung mit einem Partner zusammenarbeiten. Zu zweit wird ein Tuch gehalten. Mit diesem Tuch müssen die SuS versuchen einen Ball gegen die Die Stationen werden vorab kurz erklärt und die Spielregeln festgelegt. Die SuS werden darauf hingewiesen, dass sie eigenständig oder zu zweit an den Stationen arbeiten. Zielwerfen aus unterschiedlicher Entfernung Erlernen elementarer Ballfertigkeiten, wie Werfen und Fangen Reaktionsfähigkeit wird trainiert Die SuS arbeiten mit einem Partner – Förderung des Sozialprozesses. Ausdauer Seite 7 von 9 K s A M m Wand zu werfen und auch wieder zu fangen. Station 4: Zielwerfen durch Reifen: Die LP holt die Ringe herunter und befestigt jeweils einen Reifen daran. Die SuS versuchen mit einem Softball durch den Reifen zu zielen. Auf der anderen Seite sollte ihr Partner stehen und den Ball gleich fangen, damit dieser nicht im Nirgendwo landet. Station 5: Basketbal Station 5: Basketball: Die SuS sollen durch den HütchenParcours mit einer Hand dribbeln und am Ende mit beiden Händen den Basketballball in den Korb werfen. Abbau: 09:30 – 09:35 Zielwerfen aus unterschiedlicher Entfernung, durch unterschiedlich hohe Reifen Die SuS arbeiten mit einem Partner – Förderung des Sozialprozesses. Zweihändiges, gezieltes Werfen einhändiges Dribbeln Schlussspiel 09:35 – 09:40 Gemeinsam werden schnell alle Stationen wieder abgebaut. Die SuS versammeln sich im Mittelkreis und die LP erklärt das Schlussspiel. Wettwanderball 09:40 – 09:45 A Die SuS agieren als Die SuS werden in 2 Gruppen Team und nehmen auf geteilt. Jede Gruppe stellt sich einander Rücksicht. hintereinander auf mit einem Schritt Abstand zum Die SuS lernen, dass Vordermann/frau. Auf das Zeichen Gewinnen und der LP beginnt das Spiel. Der/die Verlieren beim Spielen hinterste SchülerIn dribbelt mit dazugehört. dem Ball zwischen den Teammitgliedern im Slalom bis an Seite 8 von 9 die Spitze. Dort stellt sich er/sie mit etwas Abstand hin und gibt den Ball zwischen den Beinen nach hinten weiter. Der Ball wird bis zum letzen Kind weitergegeben und dieses startet wieder von Vorne mit dem dribbeln. Umziehen Die SuS gehen sich umziehen, stellen sich selbständig vor dem Turnsaal an und gehen in 2er Reihe in die Klasse zurück. im www.bifie.at/sites/default/files/VO_BiSt_Anlage_20090101.pdf Tafelbild/Organisationsplan Station 3: Tücher fangen Station 4: Zielwerfen in Reifen Station 5: Basketball Station 2: Partner übungen Station 1: Zielwerfen in Hütchen (Arbeitsblätter, OHFolien etc. müssen der Planung beigelegt werden!) Seite 9 von 9