Arbeitsblatt: Sturzhang Fehleranalyse
Material-Details
Fehleranalyse im Sturzhang mit passenden Übungen.
Bewegung / Sport
Geräte
7. Schuljahr
15 Seiten
Statistik
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1136
11
20.01.2016
Autor/in
Romana Sutter
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Von der individuellen Beobachtung zur Sachanalyse am Beispiel des Sturzhanges an den Schaukelringen Leistungsnachweis HS 14 in Fachdidaktik Sport 1.2 Dozenten: Roland Messmer / Tobias Graf FHNW Basel Romana S utter 31.12.2014 Inhaltsverzeichnis 1 INLEITUNG . 1 2 EOBACHTUNGEN WÄHREND EINER ERNSEQUENZ 2 2.1 Hintergrund 2 2.2 Äussere Faktoren . 2 2.3 Beobachtungen von Laras Lernprozessen 3 2.4 Massnahmen der Lehrperson . 3 3 EWEGUNGSANALYSE 4 3.1 Bewegungsbeschreibung ebeugter turzhang. 4 3.2 Bewegungsanalyse . 5 4 ONSEQUENZEN FÜR DEN NTERRICHT 7 4.1 Körperspannung . 7 4.1.1 Spannung halten in Liegestütz . 7 4.1.2 C und C- Pose . 8 4.2 Timing eim chwingen. 8 4.2.1 Wippen 8 4.3 Endpose . Fehler! Textmarke nicht definiert. 4.3.1 Rollbewegung mit Beziball . 9 4.3.2 Sturzhang mit Partnerhilfe 10 5 NTERRICHTSPLANUNG ANHAND DER ERARBEITETEN RKENNTNISSE 12 ITERATURVERZEICHNIS . 14 II Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Reihenbild mit Bewegungsbeschreibung gebeugter Sturzhang, (Kübli, Widmer, Schmid 2014, S.6) . 4 Abbildung 2: Reihenbild gebeugter Sturzhang aus Videoaufnahme 5 Abbildung 3: Liegestütz vorlings und rücklings (Zugriff am 15.11.14 auf: 7 Abbildung 3: Wippen an Schaukelringen (Kübli, Widmer Schmid, 2014) 8 Abbildung 3 Rollbewegung rw mit Therapeiball (Zugriff am 15.11.14 auf . 9 Abbildung 3: Sturzhang mit Partnerhilfe (Kübli, Widmer, Schmid, 2014) . 10 Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 1 1 Einleitung Beobachten – Beurteilen – Beraten und Aufnehmen – Verarbeiten – Umset-‐ zen. Diese sechs Begriffe sind in jeder JS Broschüre zu finden. Man ist sich einig, dass beobachten, beurteilen und beraten grundlegende Fähigkeiten ei-‐ nes jeden Coaches oder jeder Lehrperson sind. Ist die Lehrperson fähig, die wichtigsten Fehlerquellen in einer Bewegung zu eruieren, kann sie daraus schliesslich geeignete Übungen für den Schüler ableiten. Durch die fachkom-‐ petente Beratung der Lehrperson sollen der Lernprozess beschleunigt und die Fehlerquellen inimiert erden. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Fachdidaktik Sport 1.2 der pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz wird das Beobachten, Beurteilen und Bera-‐ ten in Form eines Leistungsnachweises thematisiert. Auf den folgenden Sei-‐ ten werden die Beobachtungen zum Lernprozess einer Schülerin schriftlich dokumentiert. Anhand dieser Beobachtungen wird eine Bewegungsanalyse erstellt, welche sich auf die aktuelle Fachliteratur stützt. Zum Schluss folgt ei-‐ ne auf den Erkenntnissen dieser Analyse basierende Unterrichtsplanung für die eobachtete chülerin. In folgender Seminararbeit wird zugunsten des Leseflusses nur die weibliche Form rwähnt. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 2 2 Beobachtungen w ährend e iner Lernsequenz In folgendem Unterkapitel werden zuerst die Hintergründe der Videoaufnah-‐ men und die äusseren Faktoren dargelegt. Dann folgen die Beobachtungen, welche ährend er nterrichtssequenz emacht urden. 2.1 Hintergrund Im ahmen einer efristeten estanstellung n er ekundarschule berwil, entschieden René Wili – mein Teamteachpartner – und ich uns für das Gerät Schaukelringe ls rüfungsrelevantes lement ür ie leinklasse 1/K2. Das Niveau der Schülerinnen ist sehr unterschiedlich, daher mussten wir sehr individuell arbeiten. Einige Schülerinnen versuchten sich im Saltoabgang, an-‐ dere wiederum hatten bereits Mühe mit dem normalen Schwingen an den Schaukelringen. Lara (Name geändert) liegt mit den sportlichen Fähigkeiten im besseren Mittelfeld der Klasse. Die Vorübungen für den Sturzhang wurden in der letzten Stunde behandelt. Die Aufnahmen stammen vom dritten Ver-‐ such der Endform vom Schaukeln ins Aufschwingen in den gebeugten Sturz-‐ hang m nde es orschwingens. Ich abe ara ür ie ufnahmen, eobachtung nd achanalyse ewählt, eil sie motiviert ist, Fortschritte zu machen und ansatzweise den gebeugten Sturzhang turnen kann. Zudem hat sie keine Angst vor dem Schwingen an den Ringen nd or opfüberpositionen. 2.2 Äussere Faktoren Lara geht in der Kleinklasse K2 in Oberwil zur Schule. Die Kleinklasse hat im Sport koedukativen Unterricht, aber dafür im Teamteachsystem. Es sind 4 Mädchen und 7 Knaben, welche zwischen 13 und 15 Jahren alt sind. Im Ver-‐ gleich zu einer P Klasse sind die Schülerinnen auffälliger im Verhalten und weisen in den motorischen und koordinativen Fähigkeiten grosse interperso-‐ nelle Diskrepanzen auf. Der Klasse fäll es im Allgemeinen schwer, selbststän-‐ dig u rbeiten der in piel hne ufsicht er ehrperson urchzuführen. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 3 Die Mädchen zeigen zudem wenig Freude an der Bewegung und fördern ge-‐ genseitig das Desinteresse. Lara lässt sich teilweise von den anderen anstec-‐ ken. Die Knaben sind vor allem motiviert, wenn es um Ballspiele wie Fussball geht. m piel ind ie motionen nd ggressionen ielfach ross. 2.3 Beobachtungen von Laras Lernprozessen Während den Beobachtungen ist mir aufgefallen, dass Lara – aber auch die restlichen Mädchen – bei den Vorübungen für den Sturzhang sich unwohl zu fühlen schien. Sie sagte, es sei ihr peinlich, ihr Gesäss in die Luft zu strecken Lara hat meistens sehr körperbetonte Kleider an, welche meiner Meinung nach für den Sport eher weniger geeignet sind. Die Kleider könnten in diesem Zusammenhang lso uch och ine olle pielen. Bei den Vorübungen aber auch an den Ringen stimmt ihre Innensicht nur teilweise it er ussensicht er örperposition ü berein. benso ehlte hr u Beginn ie rientierung m aum, enn hr örper uf em opf tand. Mündliche Verbesserungsvorschläge von seiten der Lehrperson konnte Lara nur chwer msetzen. m eisten rachten hr nputs uf er aktilen bene. 2.4 Massnahmen der Lehrperson Zum einen haben René Wili und ich entschieden, dass wir für das Ringturnen die Mädchen und Jungen getrennt unterrichten. Dies ist am Dienstag morgen möglich, weil dann die zweite Halle frei ist. Grund für unsere Entscheidung waren die Äusserungen der Mädchen und das Verhalten der Jungen. Die Mädchen sagten, dass sie sich durch die Anwesenheit der Jungen gestört und ausgestellt fühlen. Die Jungen waren im Gegenzug damit beschäftigt, ihre Kräfte u essen, m en ädchen u mponieren. Als Lehrperson versuchte ich Übungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen anzubieten, so dass für alle der vier Mädchen die Chan-‐ ce bestand, Fortschritte zu erzielen. Zudem versuchte ich das Körpergefühl mit egensatzerfahrungen u chulen. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 4 3 Bewegungsanalyse In einem ersten Teil wird im Kapitel Bewegungsanalyse eine Analyse der op-‐ timalen Bewegungsausführung des gebückten Sturzhangs gemacht. Im zwei-‐ ten Teil wird die Bewegungsausführung von Lara analysiert und mit der opti-‐ malen ewegungsabfolge erglichen. 3.1 Bewegungsbeschreibung ebeugter turzhang Abbildung 1: Reihenbild mit Bewegungsbeschreibung gebeugter Sturzhang, (Kübli, Widmer, & Schmid 2014, S.6) In Abbildung 1 beschreiben Kübli, Widmer und Schmid (2014) anhand eines Reihenbildes die Bewegungsabfolge des gebeugten Sturzhangs. Zu Beginn wird durch das Schaukeln genügend Schwung für den Aufschwung in den ge-‐ beugten Sturzhang geholt. In der Vorbereitungsphase wird durch die fliessen-‐ de Bewegung von der I-‐ in die C Pose Vorspannung aufgebaut. Das Vor-‐ schwingen dient ebenso der Beschleunigung des Körpers (12). Mit dem Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 5 rhythmisierten Abstossen von der Matte („Ta dam) und dem Vorschieben der rust ommt er örper on er n ie -‐ ose 34). ie chlüsselstel-‐ le des Elementes Sturzhang besteht in der Stabilisierung des Oberkörpers und im Posenwechsel von C-‐ zu C (Kurbet) (56). Nun kann der Körper das Dreh-‐ moment ausnutzen und die Beine werden um den Drehpunkt nach vorne oben geschwungen, wobei die Arme stets gestreckt bleiben (78). Am höch-‐ sten Punkt werden die Beine in einen 90 Winkel zu den Seilen gebracht und der lick ichtet ich u en nien 9) Kübli, idmer, chmid, 2 014). 3.2 Bewegungsanalyse Nachdem die optimale Bewegungsausführung des Aufschwingens in den ge-‐ beugten Sturzhang beschrieben wurde, wird die Ausführung von Lara anhand des ptimalfalles nalysiert. Abbildung 2: Reihenbild gebeugter Sturzhang aus Videoaufnahme Lara kommt – wie oben beschrieben – von der I in die C Pose (12). Wobei Lara in der I Pose die Beine und Zehen anwinkelt. Auch die Bodenberührung mit dem „Ta dam führt Lara aus, jedoch etwas zu früh (34). Die C-‐ Pose ist erkennbar, aber die Hüfte wie auch die Brust hat sie nicht weit genug nach vorne eschoben 5). er osenwechsel on C-‐ u st rsichtlich 56), ber sie versucht zu früh sich in den Sturzhang zu schwingen und somit ist der Drehpunkt zu weit unten (78). Lara müsste versuchen, die Hüfte weiter nach vorne zu schwingen und das Drehmoment in einem höheren Punkt auszunut-‐ zen. Deshalb ist Lara in der Endphase gezwungen, sich mit Hilfe der Ringe in die Endpose zu bringen. Laras Arme sind während der ganzen Übung ge-‐ Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 6 streckt, in der Endpose sind ihre Beine jedoch nicht in einem 90 Winkel zu den Seilen positioniert und ihr Blick wendet sich von den Knien ab. Zudem fehlt s hr ährend er anzen urneeinheit n örperspannung. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 7 4 Konsequenzen für den Unterricht Aus der Analyse von Laras Reihenbild geht hervor, dass sie zum einen am Ti-‐ ming der Bodenberührung und zum anderen an der Position der Hüfte und damit dem Drehpunkt arbeiten muss. Zudem besteht Verbesserungspotential bei der Körperspannung während der gesamten Bewegungsausführung. Wei-‐ ter ollte ie orrekte ndpose hematisiert erden. Auf den folgenden Seiten werden passende Übungen zu den genannten Ver-‐ besserungspunkten erläutert. Die Übungen werden in folgende Teilbereiche unterteilt: Körperspannung, richtiges Schwingen, schwingen in den Sturzhang und ndposition 4.1 Körperspannung 4.1.1 Spannung halten in Liegestütz Abbildung 3: Liegestütz vorlings und rücklings (Zugriff am 15.11.14 auf: Ein Schüler ist in der Liegestützposition, sein Partner hält die Beine an den Fussfesseln fest, so dass der Körper in einer waagrechten Position ist. Nun versucht jener Schüler im Stütz den Körper fest zu spannen und die Position zu halten. Sein Partner lässt ein Bein los, mit genug Körperspannung kann die Liegestützposition mmer och ehalten erden. Dieselbe Übung kann auch noch rücklings durchgeführt werden. Als Steige-‐ rung der Übung können die Beine abwechslungsweise oder sogar ohne be-‐ stimmte eihenfolge osgelassen erden. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 8 4.1.2 C und C- Pose Abbildung 4: Oben: I Pose; Unten: C-‐ und C Pose (Bechter, 2009) Im Vorfeld werden die Merkmale der drei Grundposen besprochen und vor-‐ gezeigt. Anschliessend nehmen sich die Schüler zu zweit eine dünne Matte und üben die verschiedenen Posen. Sie kontrollieren sich gegenseitig und die Lehrperson ommt ei ragen ur ilfe. 4.2 Timing b eim chwingen Um das Timing für den Bodenkontakt zu erlernen, kann als Orientierungshilfe die Naht zweier Matten direkt unter dem Lot der Ringe positioniert werden. Das „ Ta ird or er aht nd as „ Dam ach er aht emacht. Als ögliche Ü bung ann er chüler ie ugen chliessen nd ersuchen en Rhythmus und die Energie des Schwingens zu spüren (Bechter & Scheurrer-‐ Stolz, 2 012). 4.2.1 Wippen Der Schüler versucht an Ort vor-‐ und zurückzuwippen, um so ein Gefühl für das Schwingen an den Ringen und die C und C-‐ Pose zu bekommen. Die Schultern sollen – wie beim Schwingen – gesenkt bleiben Kübli, idmer chmid, 2 014). Abbildung 5: Wippen an Schaukelringen (Kübli, Widmer & Schmid, 2014) Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 9 4.3 Schwingen n en turzhang nd ndposition 4.3.1 Rollbewegung mit Beziball Abbildung 6:Rollbewegung rw mit Therapeiball (Zugriff am 15.11.14 auf rt1 Der Schüler kann selbstständig die Rollbewegung in den Sturzhang und die Endpose üben. Er soll dadurch das Gefühl und die Orientierung für die unge-‐ wohnte osition m aum rhalten. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 10 4.3.2 Sturzhang it artnerhilfe Abbildung 7: Sturzhang mit Partnerhilfe (Kübli, idmer, Schmid, 2014) Bei dieser Übung simulieren zwei Schüler mit einem Holzstab die Ringe. Einer hält ich, ie ben n er bbildung u ehen st, m tab est nd ersucht n die Sturzhangposition zu kommen. Ziel der Übung ist wiederum, die Position des Sturzhangs unter vereinfachten Bedingungen kennenzulernen. Ähnliche Bewegungserfahrungen um turzhang önnen uch m tufenbarren der n der letterstange emacht erden Kübli, idmer, chmid, 2 014). 4.3.3 Sturzhang m eck it ymnastikball Abbildung 8: Sturzhang am Reck mit Gymnastikball (Kübli, Widmer, Schmid, 2014) Eine weitere Möglichkeit um den Bewegungsablauf des Sturzhangs zu üben, besteht am Reck. Die Reckstange wird hierbei auf Bauchnabelhöhe einge-‐ stellt, die Schülerin setzt sich auf einen Gymnastikball nahe an der Reckstan-‐ ge und hält sich an jener fest. Nun „rollt sich die Schülerin über den Gymna-‐ Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 11 stikball um die Reckstange in die Sturzhangposition (Kübli, Widmer, Schmid, 2014). Im Gegensatz zu den anderen Übungen muss beim Reck beachtet wer-‐ den, dass die Endposition nicht ganz der Sturzhangposition an den Ringen entspricht. Der Körper hängt hier am Reck, wobei die Arme keine tragende Funktion innehmen. ei en ingen ragen ie rme as anze ewicht. Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 12 5 Unterrichtsplanung anhand d er e rarbeiteten Erkenntnisse Zeit Ziel 7 Kreislauf anregen Schultergelenke mobilisieren 10 Posten aufstellen und erklären Alle wissen, was zu tun ist 10 Körperspannung trainieren, Repetieren der Grundposen des Ringturnens: C, C-‐, I 45 Durch verschiedene Übungs-‐ möglichkeiten das Element Sturzhang in seiner Endform erlernen. 10 Alles Material versorgen Erlerntes zusammenfassen Inhalt Schüler laufen zum Takt der Musik quer durch die Halle. Bei 3 Wörtern müssen sie verschiedene Bewegungen ausführen. Das Lied wird einmal langsam und einmal schnell laufengelassen (bpm). Zwanzig: Strecksprung Post: Liegestütz Auto: 360 Drehung Verschiede Posten zum Thema Schwingen an den Ringen und Aufschwingen in den Sturzhang wer-‐ den angeboten: 1) Sturzhang mit Partnerhilfe 2) Sturzhang mit Gymball 3) Sturzhang an Kletterstange 4) Sturzhang am Reck mit Gymnastikball 5) Wippen 6) Schwingen mit geschlossenen Augen 7) Sturzhang als Endform oder an den ste-‐ henden Ringen Immer 3 Schüler suchen sich eine dünne Matte in der Halle. Zusammen die bereits beschriebenen Körperspannungsübungen durchführen. Anschlie-‐ ssend werden die Hauptmerkmale der Grundpo-‐ sen noch einmal von der Lehrperson erläutert und die Schüler kontrollieren sch gegenseitig beim Ausführen der Posen. Die Schüler teilen sich in den 3er Gruppen von vorhin auf die verschiedenen Posten auf. Ab-‐ wechselnd turnt einer die Übung und die anderen geben Feedback oder sind Teil der Übung. Alle 5min wird rotiert. Beim 7. Posten steht die LP hilfe und gibt Feed-‐ back. Jede Gruppe räumt einen Posten auf. Zum Schluss werden im Plenum noch einmal drei Hauptpunkte zum Sturzhang definiert. -‐ Hüfte nach oben vorne drücken -‐ Blick zu den Knien -‐ Beine gestreckt und waagrecht halten „Tschüss sagen Material Oranisation Lied: DParkingmeter von Mani Matter App Tempo Slow Alle zusammen Postenblätter, Schau-‐ kelringe, Matten, Holz-‐ stab, Gymball, Kletter-‐ stange Je zu dritt einen Posten aufstel-‐ len Matten Zu dritt Postenblätter, Schau-‐ kelringe, Matten, Holz-‐ stab, Gymball,, Kletter-‐ stange In 3er Gruppen, Postenlauf Im Plenum Anmerkungen: e ach otivation nd onzentrationsfähigkeit er lasse kann an iese oppelstunde uch uf wei inheiten ufteilen. der ine andere öglichkeit äre ur 6 0min ingturnen achen nd ie estlichen 30min er oppelstunde in piel inzubauen der twas nderes, as eni-‐ ger onzentration rfordert. benfalls önnte an ei enügenden latz nd einer rossen Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. k 13 Romana Sutter: LNW Fachdidaktik Sport 1.2. 14 Literaturverzeichnis Bechter, B. (2009). Geräte-‐ und Kunstturnen/Trampolin Fachgrundlagen. Magglingen: ASPO. Bechter, B.,& Scheurer-‐Stolz, J. (2012): Schaukelringe. In: BASPO (Hrsg.) The-‐ menheft obilesport 1 . agglingen: ASPO. Baumberger, J. & Müller, U. (2005b): Balancieren, Klettern, Drehen. In: Lehr-‐ mittel Sporterziehung. Band 4 Broschüre 3. Bern: Eidgenössische Sport-‐ kommission. 4 -‐30. Kübli, R., Widmer, J. & Schmid, S. (2014). Vom Schaukeln zum Aufschwingen in den gebeugten Sturzhang am Ende des Vorschwingens. Basel: FHNW Pädagogische ochschule, nstitut rimarstufe.