Arbeitsblatt: Sexualität

Material-Details

Definition Sexualität
Lebenskunde
Sexualerziehung
12. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

158357
970
1
06.03.2016

Autor/in

Alexander Pirchl
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Sexualität Definition Sexualität ist der Drang nach. Die Sexualität geht über das Bedürfnis nach reiner leiblichen Befruchtung und Fortpflanzung hinaus. Befruchtung und Fortpflanzung können auch in geistig-sinnlicher Form geschehen. „Das Produkt ist dann zum Beispiel Kreativität, ein gemeinsames gedankliches Gut oder Gefühl. So ist Sexualität einfach das Begehren nach etwas. Liebe Die Liebe bezeichnet die Kraft und Energie zwischen zwei Personen. Liebe gibt es auch zwischen einem und einer Person. Erotik Die Erotik ist die Bezeichnung für das Gefühl der, welches das Bedürfnis nach sich zieht, sich zu etwas Vollkommenerem zu vereinen. (Alexander Pirchl, 1996, 2011) Da das Begehren nach etwas „Vollkommenerem in der Regel abhängig ist, von einem Gegenüber, benützt der Mensch folgende Verhaltensweisen, um ein Gegenüber zu finden: positiv zärtlich sein romantisch sein attraktiv sein leidenschaftlich sein vertrauensvoll sein, vorsichtig sein erotisch sein flirten neugierig sein zugewandt und interessiert sein offen sein usw. negativ gewalttätig sein bestimmend sein grenzüberschreitend sein usw. Die Sexualität hat eine, eine und eine dimension. Diese Dimensionen gelten auch für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Auch diese spüren Lust nach sexueller Befriedigung, nach und nach. Bei fehlender Entwicklung derdimension (NäheDistanz), treten körperlich-sexuelle Kontakte inadäquat und ohne Einvernehmen des Sexualpartners auf. 1. dimension: Bedürfnis nach körperlich sexueller Befriedigung 2. dimension: Bedürfnis nach dem Fortbestand und der Vervielfältigung des eigenen Selbst. 3. dimension: Bedürfnis der Akzeptanz, Achtung, Vertrauen, Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. (Frank Hässler: „Intelligenzminderung, Springerverlag, Berlin, 2011)