Arbeitsblatt: Werkstatt Wolf

Material-Details

Eine Werkstatt zum Thema Wolf
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
20 Seiten

Statistik

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10.03.2016

Autor/in

Renate Bisig
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Arbeitspass Wolf Arbeitsblatt Kurzinfo Wolf Steckbrief Wolfsfakten: Was gehört zusammen? Der Wolf: Abstammung Das Verbreitungsgebiet: früher und heute Die Körperteile des Wolfes Der Kopf des Wolfes Kopf des Wolfes Lückentext Bär – Luchs – Wolf- Spuren Der Körper des Wolfes Der Polarwolf Das Wolfsrudel Rangordnung im Rudel Die Geburt Die Sprache der Wölfe: 1. Körperhaltung Die Sprache der Wölfe: 2. Hinterläufe und Rutenhaltung Die Sprache der Wölfe: 3. Mimik Die Sprache der Wölfe: 4. Heulen Die Sprache der Wölfe: Aufgaben Besonderheiten der Jahreszeiten Jahreszeiten-Test Die Jagd Der Wolf – die Gesundheitspolizei der Natur Die Nahrung Zusatzblätter: frewillig erledigt? kontrollier t? Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Kurzinfo Wolf Hallo. Mein Name ist Wolf oder Canis lupus auf lateinisch. Ich gehöre zu der Gruppe der Säugetiere und bin der Urururur-Grossvater der Hunde. Deshalb sehe ich auch sehr ähnlich aus wie viele grosse Hunderassen. Ich bin zwischen 60 und 80cm gross und wiege um die 35 45kg. Pro Tag esse ich ca. 3 4kg Fleisch. Wenn ich grossen Hunger habe, kann ich aber auch bis zu 10kg aufs Mal fressen. Zu meiner Beute gehören alle möglichen Säugetiere wie zum Beispiel Hirsche, Rehe, Schafe, Hasen usw. Ich kann bei der Jagd eine Laufgeschwindigkeit von 50km/h erreichen. Mein Fell ist graubraun, kann jedoch auch weiss, crème, dunkel, rötlich oder schwarz sein. Je nachdem, wo ich wohne. Ich komme in der nördlichen Hälfte Nordamerikas, in Asien und in einigen Gebieten Europas vor. Früher lebte ich noch an ganz anderen Orten, doch leider wurde ich aus einigen Teilen verdrängt. Pro Jahr bekomme ich ca. 5 6 Junge, die ich dann aufziehe. In der Wildbahn werde ich 5 bis 10 Jahre alt, in Gefangenschaft kann ich aber auch bis zu 20 Jahre alt werden. Ich bin ausserdem sehr anpassungsfähig. Ich kann so gut wie überall leben, wenn es nur genug zu fressen gibt. Ich brauche einen Platz, an dem ich leben, jagen und meine Kinder aufziehen kann. Dieses Gebiet markiere und verteidige ich gegen Eindringlinge mit Düften (Kot, Urin), Sichtmarken und durch Heulen. Ahuuuuuuu! Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Steckbrief Wolf Erstelle mit Hilfe der Informationen aus dem ersten Arbeitsblatt einen Steckbrief. Name und lat. Name: Grösse: Nahrungsbedarf: Beute: Gewicht: Fellfarbe: Lebenserwartung: Geschwindigkeit: Vorkommen: Jungtiere: Verteidigungsverhalten: Wolfsfakten Was gehört zusammen? Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Hier ist einiges durcheinandergeraten. Ordne die richtigen Aussagen zu und schreibe sie in dein Heft. Ein Wolf ist durchschnittlich Fleisch pro Tag Rehe, Hirsche oder Hasen Ein Wolf wird durchschnittlich gross. 250 (Mensch: 180) Wölfe haben einen Blickwinkel von 10kg Ein hungriger Wolf kann etwa Fleisch auf einmal fressen. Wölfe fressen viel Fleisch. Zu ihren Beutetieren gehören zum Beispiel: Wölfe fressen aber keine 60 80 cm gross 3 4 kg Pflanzen Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf – Abstammung An der Wandtafel hängt die vollständige Version dieses Blattes. Schreibe Das Verbreitungsgebiet: Früher und heute die Namen der Tiere an den richtigen Ort. Die Verbreitung des Wolfes in Europa hat sich über die letzten 200 Jahre stark verändert. Um 1800 gab es noch fast in ganz Europa Wölfe, dann ist es immer mehr zurückgegangen, bis der Tiefststand um etwa 1970 kam. Dann wurde der Wolf unter Schutz gestellt und der Bestand konnte sich wieder erholen. Färbe die Kästchen mit der richtigen Farbe ein. Von welchem/welchen Ländern her wandern Wölfe momentan in die Schweiz ein? Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Körperteile des Wolfes Schreibe die folgenden Begriffe ins richtige Kästchen. Hinterlauf Hinterpfote Bauch Rute (Schwanz) Augen Fang (Maul) Nase Ohren Rücken Vorderlauf Schnauze Hals Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Kopf des Wolfes Die Augen: sind schmal sind schräg gestellt (Sicht nach vorne und die Seite möglich) schimmern gelblich. Wölfe können am Tag und in der Nacht weit und gut sehen. Die Ohren: sind eher klein Wölfe können ihre Ohren in alle Richtungen drehen, um besser hören zu können. Die Nase: ist sehr wichtig für den Wolf kann Gerüche wahrnehmen, die schon mehrere Tage alt sind Der Fang (Maul): hat 42 Zähne hat einen kraftvollen Kiefer Wölfe nagen mit ihren scharfen Schneidezählen Knochen ab und mit den Eckzähnen schnappen sie das Beutetier und halten es fest. Mit den starken Backen- und Mahlzähnen brechen und zerkleinern sie die Knochen der Beutetiere. Ausserdem reissen sie so auch Fleischstücke ab. Kopf des Wolfes Lückentext Setze das richtige Wort in die Lücken. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Augen des Wolfes sind gestellt, damit er in verschiedene Richtungen sehen kann. Wölfe sehen in der und am gut. Die Ohren des Wolfes können in alle gedreht werden. Ein Wolf kann wahrnehmen, die schon mehrere alt sind. Im Fang eines Wolfes sind Zähne. Mit den nagen sie Knochen ab. Die brauchen sie, um ihre Beutetiere zu schnappen und mit den und zerkleinern sie die Knochen der Beutetiere. Bär, Luchs, Wolf: Spuren Lies die Texte und ordne den Spuren die Tiere zu. Wolf: ist Der Wolf hinterlässt ähnliche Spuren wie ein Hund. Die Vorderspur grösser als die hintere Spur. Die Zehenballen sind deutlich abgedrückt und häufig sieht man die kurzen, stumpfen Krallenmarken. Die Grösse der Spur beträgt bis zu 10cm. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Bär: breit Der Bär hinterlässt die grössten Spuren. Sie können bis zu 20cm sein. Zudem hinterlassen die Vordertatze und die Hintertatze unterschiedliche Spuren. Während die Hintertatze durchgehend ist, unterteilt sich der Hauptballen der Vordertatze in zwei Teile. Luchs: Der Luchs hinterlässt ähnliche Spuren wie der Wolf. Die Spuren sind jedoch deutlich kleiner und es sind keine Krallenabdrücke zu erkennen. Zudem stehen die einzelnen Ballen weiter auseinander. Der Körper des Wolfes Der ganze Körper des schlank und muskulös. Wolfes ist Er hat eine schmale Brust. Seine langen Beine (Läufe) haben kräftige Pfoten. Mit diesem Körperbau schafft es der Wolf, sich in den unterschiedlichsten Ge-ländeformen (Land und Wasser) sicher und schnell fortzubewegen. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Gespreizte Zehen vorankommen. lassen den Wolf auch in Schnee und Eis gut Sein dichtes Fell aus Unterwolle und Deckhaar schützt ihn selbst bei eisiger Kälte. Ein solcher Körperbau hilft dem Wolf, weit zu wandern und erfolgreich zu jagen. Der Körperbau des Wolfes ist sehr anpassungsfähig. Dies hängt davon ab, wo der Wolf lebt. Wölfe unterscheiden sich in: • Fellfarben, • Größe und • Gewicht So können Polarwölfe bis zu 70 kg wiegen, die Wüstenwölfe dagegen vielleicht gerade mal 20 kg. Der Polarwolf Geh auf die Internetseite und gib im Suchfeld den Begriff „Polarwolf ein. Schau dir die Kurzfilme „Steckbrief Polarwölfe und „Kann ein Mensch mit Polarwölfen leben? an. Schreibe die wichtigsten Merkmale eines Polarwolfes auf: Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Das Wolfsrudel Im Wolfsrudel hat jeder seinen Platz. Dafür sorgt eine feste Rangordnung. Meist besteht ein Rudel aus den Wolfseltern, den Kindern vom Vorjahr, den neuen Welpen und manchmal gesellen sich auch noch Onkel und Tante hinzu wie in einer richtigen Familie. Im Durchschnitt besteht ein Rudel aus 6 bis 8 Tieren. Wenn die Jungtiere älter sind, verlassen die meisten ihr „Geburtsrudel. Sie gehen auf Wanderschaft und suchen einen Partner und ein eigenes Revier um selbst ein Rudel zu bilden. Wer gehört alles zu einer Wolfsfamilie? Vater und Mutter bilden das Alphapaar. Der Alphawolf ist der ranghöchste Wolf im Rudel. Nicht immer ist er der stärkste aber sicher der klügste Wolf. Das ist auch gut so, denn der Alphawolf muss für ausreichend Nahrung sorgen, um seine Familie zu ernähren. Nur die Alphatiere des Rudels dürfen Welpen bekommen. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Rangordnung im Rudel In einem Rudel ist die Rangordnung zwischen männlichen und weiblichen Wölfen getrennt, mit Ausnahme der Welpen. Der Alphawolf ist der Anführer des Rudels. Stolz trägt er seinen Kopf und Schwanz nach oben gerichtet, um noch grösser und stärker zu erscheinen. Je nach Position im Rudel zeigen die anderen Wölfe ihre Untergebenheit. Sie ducken sich. Dieses Verhalten nennt man Demutsverhalten. Wölfe im Rudel: Alpha-Rüde und Alpha-Weibchen: (Evtl. Junge Erwachsene) Welpen vom Vorjahr Welpen Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Geburt Wie du ja schon weisst, darf nur das Alphatier des Rudels Junge bekommen und das geht so: Nach 61 bis 63 Tagen werden 5 bis 6 blinde und taube Welpen in einer Erdhöhle geboren. Nach 14 Tagen öffnen sie das erste Mal die Augen und nach 4 Wochen bekommen sie die ersten Fleischbrocken zu fressen. Bereits nach 6 Monaten müssen die Kleinen stark genug sein, um die Wölfe bei ihren Wanderungen zu begleiten. Viele Welpen sterben deshalb in den ersten paar Monaten und nur die stärksten überleben. Nach wie vielen Tagen werden die Welpen geboren? Wie kommen sie zur Welt? Warum sterben viele junge Wölfe? Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe 1. Körperhaltung Die Körperbewegungen eines friedlichen Wolfes sind locker. Manchmal scheint sich sein Körper aber zu vergrössern oder zu verkleinert. Was das bedeutet, lernst du hier: Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe 2. Hinterläufe und Rutenhaltung Diese Rutenhaltung zeigt an, dass der Wolf entweder: einen hohen Rang im Rudel hat oder beeindrucken möchte. Seine Hinterläufe hält er steif und gerade. So sieht das Hinterteile eines Wolfes aus, der entspannt, ruhig und zufrieden ist. Beine und Rutenhaltung sind locker. Will ein Wolf einem anderen zeigen, dass er sich ihm unterordnet, also dass er ihm ergeben ist, so hält er: seine Beine leicht eingeknickt seine Rute zwischen den Beinen, so dass nur noch die Spitze herausschaut Ein Wolf, der grosse Angst hat knickt seine Hinterläufe stark ein hält seine Rute eingeknickt bis zum Bauch Dieser Wolf steht in der Rangordnung weit unten. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe 3. Mimik Neben der Körperhaltung besitzen Wölfe auch eine ausgeprägte Gesichtsmimik. So zeigen Wölfe gute Laune, Angst aber auch Angriffslust durch den Gesichtsausdruck. Die Stellung der Ohren, die Öffnung des Mundes und das Aussehen der Schnauze bieten eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten. Ein ruhiger, entspannter Wolf hat die Ohren in aufrechter Position die Schnauze zu Wenn der Wolf Angst hat, dann hat er zurückgelegte Ohren seine Zähne zeigt. Ein Wolf, der kurz vor dem Angriff steht, zeigt das indem er: die Ohren leicht nach vorne legt seine Zähne fletscht die Augen leicht zugekniffen hat und den Gegner fixiert. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe 4. Heulen Die Krönung der Kommunikation bei Wölfen ist das Heulen. Einige Menschen finden das Heulen schauderhaft. Für einen richtigen Wolfsfan sit es das Lied der Wildnis. Das Heulen dient vielen Zwecken. So können sich Wölfe über mehrere Kilometer verständigen. Das Heulen zeigt anderen Rudeln zum Beispiel, dass ein Gebiet bereits durch Wölfe besetzt ist. Wölfe heulen aber auch vor der Jagd, um sich einzustimmen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Wolfsgeheul stärkt das Sozialgefühl der Gruppe und zeigt jedem Wolf des Rudels, dass er dazugehört! Manchmal heulen Wölfe auch auf der Suche nach einem neuen Rudel oder einem neuen Lebenspartner. Viele Menschen meinen, dass Wölfe nur bei Vollmond heulen. Dies stimmt aber nicht. bei Vollmond ist es einfach meist recht hell und es erleichtert die Jagd auf nachtaktive Beute. Daru heulen die Wölfe häufig bei Vollmond. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe Aufgaben: 1. Zeichne das Gesicht und die Haltung eines Wolfes, der kurz vor dem Angriff steht. Benutze dazu die Informationsblätter. Beschreibe die Haltung und den Gesichtsausdruck stichwortartig. Gesichtsausdruck Haltung 2. Bringe diese Bilder in die richtige Reihenfolge. Es sind vier Bilder, die einen immer ängstlicher werdenden Wolf zeigen. Beginne mit dem Gesicht des friedlichen Tieres. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Sprache der Wölfe Aufgaben: 3. Hole dir bei der Lehrperson Karteikärtchen. Male auf die Vorderseite je eine Rutenhaltung und schreibe auf die Rückseite die richtige Stimmung des Wolfes. 4. Gehe auf die Seite: und gib ihm Suchfeld die Begriffe „Puzzle Wolf ein. Löse entweder das einfache oder das schwierige Puzzle und schreibe hier auf die Linie, in welcher Stimmung der Wolf auf dem Bild ist. 5. Wähle aus der Informationsecke ein Buch zu den Wölfen aus und lies eine Viertelstunde darin. Schreibe stichwortartig in dein Heft, was du gelesen hast. 6. Warum heulen Wölfe? Zähle einige Gründe auf: Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Besonderheiten der Jahreszeiten An verschiedenen Stationen im Schulzimmer ist ein Informationstext zu den Wölfen im Jahresrhythmus aufgehängt. Geh zu den verschiedenen Stationen und fülle die Lücken. Winter Im Winter ist die der Wölfe. Alpha-Rüde und Alpha-Weibchen beide die anderen Rüden und Weibchen des Rudels, um ihr alleiniges Recht zur zu behalten. Sie haben etwa Zeit, um sich zu paaren. Der Platz, um die Jungen zu bekommen, muss vor allem und sein. Die Wölfin gräbt deshalb eine unter einem Wurzelstumpf oder zwischen Felsen. Frühling Zwischen Mitte und legt die Wölfin sich zur Geburt alleine in ihre Höhle. Eine Wölfin wirft normalerweise bis Welpen. Die neugeborenen Welpen sind und Die Wölfin säugt die Welpen zunächst mit Sie selbst Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit verlässt die Höhle nur kurz um zu oder zu Die kleinen Wölfe schnell. Die Mutter hört nach ungefähr Wochen mit dem Säugen auf. Sommer Die schnell wachsenden wollen nun nicht mehr in ihrer Höhle bleiben. Für die sind sie allerdings noch zu jung. Der Rendezvous-Platz ist der In der stehen in dieser Zeit Fährten, Gerüche, Gefahren durch andere Raubtiere und geeignete Beute auf dem Stundenplan. Lehrer sind die . Die grösste Gefahr für die kleinen Wölfe stellen andere dar, wie Bär oder Puma, und die Gefahr, an zu sterben. Nicht immer gelingt es dem Rudel genügend Beute zu machen, um das Überleben des ganzen Wurfes zu sichern. Herbst Die jungen Wölfe beginnen im Herbst, an der teilzunehmen. Das gibt sein Sommerlager auf und zieht von einer erlegten Beute zur nächsten. Wichtig ist nun, dass das Rudel überlebt. Der herannahende Winter lässt das Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit beträchtlich schrumpfen. Mit dem Nachwuchs durchstreift das Rudel sein ganzes und Damit die Grenzen dieses Reviers festgelegt sind, setzt das Rudel ab und sein eigenes Lied. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Jahreszeiten Test Streiche die Buchstaben der falschen Sätze durch. Die Buchstaben hinter den Kästchen der richtigen Sätze ergeben das Lösungswort. Im Winter werden die rangniedrigen Tiere fast gar nicht unterdrückt. Wegen der Paarungszeit sind die Wölfe im Winter unruhig. Es paaren sich nur Leitwolf und Leitwölfin Die Welpen werden im Freien geboren. In der Wurfhöhle kommen die Welpen zur Welt. Von Geburt an fressen die Welpen frisches Fleisch Zuerst trinken die Welpen Muttermilch Die grossen Wölfe würgen den Welpen Fleisch vor. Nach einer Woche können die Jungen aus der Höhle Im Sommer zieht das Rudel um. Die Welpen müssen im Sommer viel lernen Im Herbst folgen nur die erwachsenen Wölfe den Beutetieren. Das ganze Rudel muss im Herbst den Beutetieren folgen, wenn es nicht verhungern will. Lösungswort: Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Die Jagd Bevor Wölfe gemeinsam zur Jagd aufbrechen, heulen sie oft. Alle versammeln sich dann und es stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Um zu finden, durchstreifen die Wölfe ihr im Trab. Da ihr Jagderfolg sehr klein ist, können sie Tage lang ohne Nahrung auskommen. Wenn die aber geglückt ist, kann der Wolf innert Stunden kg Fleisch zu sich nehmen. Für jedes Beutetier hat der Wolf eine andere entwickelt. Kaninchen und fängt er im Sprung mit seinen und beisst sie tot. Grössere Tiere, wie oder Elch, werden im gejagt. Während etwa zwei die angreifen, halten sich die anderen Rudelmitglieder zurück. Erst wenn nötig ist oder sich die Beute nicht mehr kommen die anderen Wölfe dazu. Grössere Tiere werden durch einen in den getötet. Suche die passenden Begriffe und schreibe sie in die Lücken. Rudel, Hasen, Jagderfolg, Hals, Beutetiere, Beute, 24, Jagdtechnik, Biss, Vorderpfoten, 20, Mäuse, Jagd, Hirsche, Wölfe, Hilfe, bewegt, Revier, 14 Zeichne Wölfe bei der Jagd! (Tipp: Schau in den Informations-Büchern nach) Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf – die Gesundheitspolizei der Natur Lies den Text und beantworte die Fragen in ganzen Sätzen. Obwohl der Wolf einen sehr schlechten Ruf hat, kommt es nur selten vor, dass er gesunde und starke Tiere angreift. Der Wolf frisst vor allem alte und kranke Tiere und hilft der Natur so, dass sich keine Seuchen ausbreiten können und dass die Huftiergruppen fit bleiben. Deshalb nennt man die Wölfe auch die Gesundheitspolizei der Natur. Wölfe finden die kranken und schwachen Tiere indem sie Hetzjagden veranstalten. Sie jagen eine ganze Gruppe Huftiere. Während den Hetzjagden können kranke und schwache Tiere oft nicht das Tempo halten und verlieren den Anschluss zur Gruppe. So können die Wölfe diese Tiere gut angreifen. Der Wolf hilft auch die Huftierpopulationen zu regulieren. Ohne den Wolf kann es nämlich dazu kommen, dass sich die Huftiere rasant vermehren und die Anzahl der Tiere stark ansteigt. Wenn die Huftiergruppe dann zu gross wäre, würde die Nahrung knapp und Krankheiten und Seuchen könnten sich leichter ausbreiten. Dadurch würde sich die Gruppe wieder stark verkleinern. Warum nennt man den Wolf die Gesundheitspolizei der Natur? Wie jagen die Wölfe um ihre Beute zu kriegen? Die Nahrung Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Lernziele: Der Wolf Ich kann bei einem Steckbrief folgende Angaben zum Wolf ausfüllen: Lateinischer Name Grösse Nahrungsbedarf Beute Gewicht Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Fellfarbe Jungtiere Ich kann das Verbreitungsgebiet der letzten 200 Jahre auf einer Europakarte einzeichnen. Ich kann die Körperteile eines Wolfes beschriften. Ich kann die Merkmale eines Polarwolfes aufzählen. Ich kann die Mitglieder eines normalen Wolfsrudels aufzählen und ihre Aufgaben darin beschreiben. Ich kann folgende Angaben zur Geburt der Wolfswelpen machen: Geburtsmonat Tragzeit Anzahl Jungen Zeit bis sie die Augen öffnen Zeit bis sie das erste Mal Fleisch fressen Ich kenne die Sprache der Wölfe und erkenne auf Bildern, wann ein Wolf Angst hat, kurz vor dem Angriff steht, entspannt ist oder sich unterordnet oder kann entsprechende Bilder zeichnen. Ich kann in Stichworten beschreiben, wie ein Wolfsjahr ungefähr aussieht. Ich kann verschiedene Beutetiere der Wölfe aufzählen. Zusatzblatt 1 Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Zusatzaufgabe 2 Es gibt auf der Welt verschiedene Wolfsarten. Wähle eine Wolfsart aus und erstelle zu diesem Wolf einen Steckbrief. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Zusatzaufgabe 3 Reden wie ein Wolf Nicht nur der Wolf redet mit seinem Körper, auch wir setzen ihn ganz oft ein, ohne dass wir darüber nachdenken. Überlege, wann wir Mensch unseren Körper zum Reden einsetzen, woran du beim anderen erkennst, was dieser dir mit seinem Körper sagen will. Probiert es selbst aus, wie ein Wolf zu reden! Dazu braucht ihr: Kärtchen mit Gefühlen darauf Beispiele: Fröhlich sein, wütend sein, sich freuen, etwas ganz toll oder ganz schrecklich finden, Hunger haben, schüchtern sein, verliebt sein, Nun zieht die erste Person ein Kärtchen und spielt das Gefühl ohne zu sprechen nach. Die andere Person muss raten, was für ein Gefühl die erste Person ausdrücken will. Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Zusatzblatt 3 Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit Zusatzblatt 4 Der Wolf Zwischen Mythos und Wahrheit