Arbeitsblatt: Der Konjunktiv

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Bildung des Konjunktivs Konjunktiv I und II Die indirekte Rede
Deutsch
Grammatik
11. Schuljahr
16 Seiten

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31.03.2016

Autor/in

Ramona Baumgartner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Konjunktiv und indirekte Rede Bildung des Konjunktivs Konjunktiv 1 Wir bilden den Konjunktiv 1 mit dem Stamm des Infinitivs und den Konjunktivendungen: e est e en et en zum Beispiel ich habe du habest er habe wir haben ihr habet sie haben Konjunktiv 2 Die Konjunktiv2Formen stimmen mit dem Präteritum überein. (regelmässige Verben) Bei den unregelmässigen Verben müssen die Umlaute beachtet werden. Die Stammvokale –a, o, u werden zu –ä, ö, ü. zum Beispiel ich sähe du sähest er sähe wir sähen ihr sähet sie sähen Der Konjunktiv in der indirekten Rede Die indirekte Rede verlangt den gemischten Konjunktiv und zwar 1 den Konjunktiv 1, wenn er sich vom Präsens unterscheidet (du er ihr) sonst 2 den Konjunktiv 2 (ich wir sie Pl. 1 1 3 3 die „würdeForm dient lediglich als Ersatz für veraltete Konjunktivformen Konjunktiv und Konjunktiv II Grundregel zur Bildung der Konjunktivformen: Konjunktiv I: Grundform ist Präsens Indikativ Endung des Konjunktivs Umlaut Konjunktiv II: Grundform ist Präteritum Indikativ Endung des Konjunktivs Umlaut Infinitiv begreifen besitzen bieten bleiben bringen denken fahren finden fliegen fragen geben gehen gelingen gewinnen haben halten kommen können lassen leiden liegen Konjunktiv Konjunktiv II schlafen schreiben sein sehen sprechen stehen treten tun verstehen wissen ziehen entsprechen sitzen tragen berichten lügen lernen erwidern brechen erbrechen kennen erwärmen Übung zum Konjunktiv Unterstreichen Sie verschiedenfarbig alle Konjunktiv I bzw. Konjunktiv IIFormen. Du kennst diesen Doktor Nehle? Bärlachs Stimme klang seltsam erregt. Nein, antwortete Hungertobel. ich kenne ihn nicht. Er hat mich nur an jemanden erinnert. Die Ähnlichkeit müsse gross sein, sagte der Kommissär. Die Ähnlichkeit sei gross, gab der Arzt zu und schaute sich das Bild noch einmal an, von neuem beunruhigt, wie Bärlach deutlich sehen konnte. Aber die Fotografie zeige auch nur die Hälfte des Gesichts. Alle Ärzte glichen sich beim Operieren, sagte er. An wen erinnert dich denn diese Bestie?, fragte der Alte unbarmherzig. Das hat doch alles keinen Sinn!, antwortete Hungertobel.Ich habe es dir gesagt, es muss ein Irrtum sein. Und dennoch würdest du schwören, dass er es ist, nicht wahr, Samuel? Nun ja, entgegnete der Arzt, er würde es schwören, wenn er nicht wüsste, dass es der Verdächtige nicht sein könne. Sie sollten diese ungemütliche Sache jetzt lieber sein lassen. Es tue nicht gut, kurz nach einer Operation, bei der es auf Tod und Leben gegangen sei, in einem alten „Life zu blättern. Dieser Arzt da, fuhr er nach einer Weile fort und beschaute sich das Bild hypnotisiert von neuem, könne nicht der sein, der er kenne, weil der Betreffende während des Krieges in Chile gewesen sei. Also sei das ganze Unsinn, das sehe doch ein jeder. (.) Was er denn dort gemacht habe, warf der Kommissar ein. Er habe in Santiago eine Klinik geleitet, sagte Hungertobel. „In Chile, in Chile, sagte Bärlach weiter. Das sei ein gefährlicher Kehrreim und schwer zu überprüfen. Samuel habe recht, ein Verdacht sei etwas Schreckliches und komme vom Teufel. (.) „Hans, sagte Hungertobel und trat entschlossen ans Bett, was ist denn um Himmels willen geschehen? Ich würde schwören, und mit mir alle Schwestern, dass du einen Bombenrausch gehabt hast! „So, sagte der Alte und sah von seinen Akten auf. Und dann sagte er: „Ei! Jawohl, antwortete Hungertobel, es mache alles diesen Eindruck. Er habe den ganzen Morgen umsonst versucht, ihn wach zu bekommen. Das tue ihm aber leid, bedauerte der Kommissar. „Es ist praktisch einfach unmöglich, dass du Alkohol getrunken hast, du müsstest denn auch die Flasche verschluckt haben! rief der Arzt verzweifelt aus, Das glaube er auch, schmunzelte der Alte. Er stehe vor einem Rätsel, sagte Hungertobel und putzte sich die Brille. Das tat er, wenn er aufgeregt war. Lieber Samuel, sagte der Kommissar, es sei wohl nicht immer leicht, einen Kriminalisten zu beherbergen, das gebe er zu, den Verdacht, ein heimlicher Süffel zu sein, müsse er durchaus auf sich nehmen, und er bitte ihn nur, die Klinik Sonnenstein in Zürich anzurufen und Bärlach unter dem Namen Blaise Kramer als frisch operierten, bettlägerigen, aber reichen Patienten anzumelden. (aus: Friedrich Dürrenmatt Der Verdacht) Übung zum Konjunktiv II Ergänzen Sie folgende Sätze durch den Konjunktiv II des Verbs in Klammern. 1. Wenn sie Geld (haben) ., (unternehmen) . sie eine Weltreise. 2. Die Chefin (sehen) . gerne, wenn du dir Mühe (geben) 3. Die Geschichte (sein) spannend, wenn er sie erzählen (können) 4. Wenn du deutlicher (sprechen) (verstehen) wir dich besser. 5. Wenn der Stürmer besser (schiessen) .und hin und wieder das Tor (treffen) , (stehen) . die Mannschaft vorne in der Rangliste. 6. Wenn er endlich (aufstehen) , (können) . wir endlich gehen. 7. Wenn ich meinen Autoschlüssel nicht (finden) , (nehmen) ich den Bus. 8. Wenn sie morgen nicht in die Schule gehen (müssen) , (dürfen) wir heute Abend noch ausgehen. 9. Was (machen) ihr, wenn jetzt Feuer (ausbrechen) ? 10. Wenn er sich mehr Mühe (geben) , (bekommen) er mehr Lohn. 11. (Kaufen) du dir endlich eine Brille, (sehen) du gewiss besser. 12. Wenn es (regnen) , (benutzen) Peter den Bus. 13. Wenn wir mehr (lernen) und mehr (lesen) . (wissen) wir besser Bescheid. 14. (Machen) er seinen Vorschlag wahr, (bringen) . uns dieser in Schwierigkeiten. 15. (Geben) er immer so an wie heute, (verlieren) seine Zuhörer sicher bald die Geduld. Konjunktiv IIFormen Schülervermutungen in Prüfungen: „enthülten (enthalten) „verdänen (verdienen) „bemürken (bemerken) „stähen (stehen) „spülen (spielen) Das können Sie sicher besser! beginnen begännen leiden bergen leihen bieten lügen braten meiden dringen malen essen messen fahren preisen fliehen proben fliessen raten frieren reissen gedeihen riechen gelingen rennen gelten scheiden geniessen schieben gleichen schleichen heben schlingen helfen schneiden klingen schweigen kriechen schwimmen laden wringen laufen zwingen Der Konjunktiv als Ausdruck irrealer Aussagen Hypothetische, irreale Aussagen, Wünsche oder Bedingungen, d.h. bloss Gedachtes oder Vorgestelltes, werden mit dem Konjunktiv II ausgedrückt. Käme uns doch endlich jemand zu Hilfe! Fast wären wir zu spät gekommen. Wenn ich Millionär wäre, leistete ich mir jeden Luxus. Aufgabe: Was täten Sie alles, wenn Sie z.B. eine Frau/ein Mann, Chefin/Chef, Politikerin/Politiker, Millionärin/Millionär wären? Schreiben Sie eine KonjunktivIIGeschichte auf; meiden Sie dabei möglichst Formen mit „würde. . . . . . . . . . . . . . . . . Konjunktivische Poesie Geben Sie dem Gedicht eine irreale Bedeutung, indem Sie die Verben in den Konjunktiv II setzen. Erich Kästner Trostlied im Konjunktiv Ich bin ein Baum, ich steh droben am Wald. Trag Wolke und Stern in den grünen Haaren. Bin mit meinen dreihundert Jahren noch gar nicht so alt. Wär ich ein Baum, ich droben am Wald. Wolke und Stern in den grünen Haaren. mit meinen dreihundert Jahren noch gar nicht so alt. Wildtauben graben den Kopf untern Flügel. Kriege reiten und klirren im Trab Querfeldein und über die Hügel ins offene Grab. Wildtauben den Kopf untern Flügel. Kriege . und . im Trab Querfeldein und über die Hügel ins offene Grab. Humpeln Hunger vorbei und Seuche. Kommen und schmelzen wie Ostern und Schnee. Liegt ein Pärchen versteckt im Gesträuche Und tut sich süss weh. . Hunger vorbei und Seuche. und wie Ostern und Schnee. ein Pärchen versteckt im Gesträuche Und sich süss weh. Klingen vom Dorf her die Kirmesgeigen. Ameisen bringen die Ernte ein. Hängt ein Toter in meinen Zweigen und schwingt das Bein. vom Dorf her die Kirmesgeigen. Ameisen . die Ernte ein. . ein Toter in meinen Zweigen und das Bein. Springt die Flut und ersäuft die Täler. Wächst Vergissmeinnicht zärtlich am Bach. Alles vergeht wie Täuschung und Fehler und Rauch überm Dach. die Flut und . die Täler. Vergissmeinnicht zärtlich am Bach. Alles wie Täuschung und Fehler und Rauch überm Dach. Ich bin ein Baum, ich steh droben am Wald, Trag Sonne und Mond in den grünen Haaren. Bin mit meinen dreihundert Jahren nicht jung und nicht alt ich ein Baum, ich droben am Wald, Sonne und Mond in den grünen Haaren. mit meinen dreihundert Jahren nicht jung und nicht alt Regeln für die indirekte Rede 1. Prädikat in den Konjunktiv setzen 2. Wenn Konjunktiv Indikativ Präsens, auf Konjunktiv II ausweichen 3. Nur im „Notfall auf würdeForm ausweichen 4. Personalformen anpassen 5. Zeit beachten: In der indirekten Rede gibt es nur 3 Zeitformen: Gegenwart (Präsens), Vergangenheit (Perfekt) und Zukunft (Futur) 6. Fragewörter unverändert übernehmen 7. Fragen ohne Fragewörter mit „ob einleiten 8. Befehls und Aufforderungssätze mit „sollen umschreiben Setzen Sie die Verben in Klammern in den Konjunktiv bzw. II. Der Polizeisprecher erklärte Gerade in der kalten Jahreszeit (bedeuten) Autofahren Gefahr. Schnee und Nebel(verändern) die Fahrbedingungen, die dann von den meisten Fahrzeuglenkern falsch eingeschätzt (werden). Auch Fussgänger (leben) im Winter gefährlich, (rutschen) häufiger aus und (stürzen) manchmal sogar schwer. Wenn Fahrzeuge ausser Kontrolle (geraten) und zu rutschen (anfangen), (tragen) Fussgänger leicht Schaden davon. Viele Fahrer (haben) schon Schwierigkeiten, etwa Eis oder Reif auf der Fahrbahn zu erkennen. Als besonders gefährlich (erweisen) sich hier Brücken oder Höhenstrecken, weil sie harmlos (aussehen), aber oft eisglatt (sind). Auf Autobahnen (entstehen) die Gefahren durch überhöhte Geschwindigkeit; auch (neigen) die Verkehrsteilnehmer zum Drängeln und sie(schätzen) den Bremsweg falsch ein. So (kommen) es zu Auffahrunfällen, die durch nachfolgende Fahrzeuge zur Todesfalle werden (können). Jeder (soll) sich klar machen, welche Konsequenzen diese Unachtsamkeit nach sich (ziehen). Unverantwortlich (erscheinen) vor allem das Sparen an Winterreifen, was zu unnötiger Gefährdung (führen). Wenn man aber doch in die missliche Lage (geraten) und vorne die Bremslichter aufleuchten (sehen), (gelten) es. Die Nerven zu bewahren und richtig zu handeln. Das (sagen) sich leichter, als es getan (sein). Zum Glück (reagieren) viele auch richtig, (warnen) die Nachfolgenden mit der Blinkanlage, (sichern) die Unfallstelle korrekt ab und (verständigen) die Polizei. Setzen Sie in die indirekte Rede (Konjunktiv oder II): 1. Ich habe gelesen vom weiss schäumenden Mittelmeer, über dem immer klare Wolken zu sehen (sein) , die aufeinander getürmt am Himmel (stehen) , ruhig (dahintreiben) und die Seele des Betrachters baumeln (lassen) . 2. Ein Ursachenforscher meint, gepflegte Umgangsformen (gelten) in der Schweiz wieder als schick, viele junge Leute (lernen) gutes Benehmen, (achten) auf Korrektheit. 3. An der Pressekonferenz wurde erklärt, Zuschauer (schätzen) besonders Kochshows, (schalten) dazu sogar spät noch den Fernseher ein, (schreiben) sich Einkaufslisten und (fahren) häufig schon am nächsten Tag zum Einkaufen, (besorgen) sich die Zutaten und (kochen) die Speisen nach. Somit (liegen) die Einschaltquoten weit darüber, was die Programmgestalter (voraussahen). 4. Viele (können) sich das Entsetzen kaum vorstellen, was Afrikaner (ergreifen) , wenn sie in der westlichen Welt mit Altersheimen konfrontiert (werden) . Alte Menschen (geniessen) in ihrer Heimat hohes Ansehen, (erweisen) sich als erfahren, (zeigen) Weisheit, (fördern) durch ihre Ratschläge umsichtiges Handeln. Hier im Westen (sperren) die Gesellschaft sie weg, viele (kümmern) sich kaum und (bringen) sie in die Altenstifte, wo man zwar für sie (sorgen), aber die meisten (schliessen) sich so vom Alltagsleben aus. 5. Er informierte die Zuhörer, die Gesprächspartner in geräuschvoller Umgebung (sprechen) oft zu laut, (denken) sie (müssen) schreien. Darum (raten) er zur Stimmkontrolle. Wenn die Kommunikationspartner sich über Natel (anrufen), (kommen) die Worte auch häufig zu laut an. Telefonate (strengen) so sehr an. Setzen Sie die Verben in Klammern in den Konjunktiv bzw. II. 1. Intendant Werner Hess vom Hessischen Rundfunk erläuterte gestern in der „Welt der Vorschlag (stammen) . von ihm, und er (halten) . ihn für vernünftig. 2. EGStellen in Brüssel haben gestern Berichte dementiert, wonach die Sowjetunion verbilligtes Rindfleisch aus EGBeständen (beziehen) 3. Regierungssprecher Klaus Bölling sagte dazu am Freitagabend, die Bundesregierung (sehen) in den gegenwärtigen Vorgängen im BerlinVerkehr noch keine Krisensymptome. 4. In Gesprächen mit der „Süddeutschen Zeitung erklären führende Vertreter des holländischen Katholizismus, sie (sehen) . keinen Anlass für eine Abspaltung von Rom. 5. 82 der Firmenchefs gaben unumwunden zu, sie (gründen) . ihre Filialen in erster Linie zur Sicherstellung der Marktstellung. 6. Ein Lastwagenfahrer, der mit einer Ladung Wurst unterwegs war, berichtete, er (sein) in Drewitz sehr genau kontrolliert worden. Die DDR Grenzpolizisten (haben) den Verdacht geäussert, er (fahren) . verbotene Ladung. 7. Dem Kabinett in London warf der Politiker vor, es (haben) zugelassen, dass Fallschirmjäger in Londonberry auf unbewaffnete Zivilisten geschossen (haben) 8. In einem Kommentar hiess es, bei dem Abkommen (gehen) . es um Regelungen, die den Lebensinteressen der europäischen Völker (entsprechen) . und daher für alle von Nutzen (sein) 9. Der Minister versuchte, seinen Landsleuten klarzumachen, jeder einzelne (müssen) rigoros sparen; so (können) alle ihren Beitrag zur Währungsstabilität leisten. 10. Viele der befragten Fahrer hoben hervor, der Wagen (bieten) mehr Platz, als man ihm von aussen (ansehen) Er (lassen) . sich bequem lenken, und sein Fahrkomfort (tragen) dazu bei, dass seine Benutzer auch auf langen Reisestrecken frisch und munter (bleiben) Setzen Sie folgende Sätze in die indirekte Rede. 1. Der Postbote versicherte: „Selbstverständlich lese ich keine einzige Postkarte! 2. Der Oppositionsführer fragte den Journalisten verdutzt: „Wie sind Sie an diese Information gekommen? . 3. Meine Freundin empfahl mir: „Schau dir den Film lieber nicht an! Du langweilst dich sonst nur zu Tode. . 4. „Wir befürchten, es hat mehr als 3000 Tote gegeben, teilten die Behörden wenige Stunden nach dem Vulkanausbruch mit. . 5. Die Ärzte teilten gestern mit: „Der Herzpatient wird morgen das Schlimmste überstanden haben. . 6. Petra fragte ihre beiden Kolleginnen: „Kommt ihr mit auf die Radtour? 7. Die Grosseltern baten uns: „Schickt uns eine Postkarte! 8. Andreas schrieb aus New York: „Mir gefällt es ausgezeichnet hier. Die Leute sind kontaktfreudig, und mit dem Englischen komme ich gut zurecht . 9. In der Betriebsanleitung stand: „Der Stecker muss vor dem Öffnen des Apparats unbedingt herausgezogen werden. Andernfalls besteht erhebliche Unfallgefahr. . 10. „Die neuen Computer der Serie Q3 rechnen dreimal schneller als ihre Vorgänger der Serie Q2, heisst es in den Unterlagen des Herstellers. . 11. Der Reporter fragte den Favoriten: „Wie schätzen Sie die Chancen der Amerikaner ein? . Die indirekte Rede (Präteritum) Steht die direkte Rede im Präteritum, so muss sie zuerst ins Perfekt übertragen und dann in den Konjunktiv gesetzt werden Peter erzählt: Ich besuchte gestern meine Grosseltern. Peter erzählt, er habe gestern seine Grosseltern besucht. 1. Sie sagte: Wir waren gestern am See und fütterten Enten. 2. Karl flüsterte: „Das war der Bursche, der uns folgte. 3. Der Vater meinte: „Der Flüelapass wurde geschlossen. 4. Man dachte: „Der Fahrer hielt die Tempolimite nicht ein. 5. Er behauptet: „Die Rechtschreibung machte mir Mühe. 6. Das Radio meldet: „Die Raiffeisenbank wurde überfallen. 7. Der Journalist gab zu: „Ich war zu wenig informiert. 8. Sie beteuerte: „Ich ging zu Fuss weiter. 9. Sie gestand: „Ich kaufte schon wieder neue Schuhe. 10. Der Minister erklärte: „Wir unterzeichneten die Verträge vor zwei Stunden. 11. Der Knabe log: „Wir fanden das Geld auf der Strasse. Setzen Sie folgende Sätze in die indirekte Rede. 1. Das Radio meldet: „Zwei Gemälde sind gestohlen worden. . 2. Er sagte: „Ich hatte überhaupt keine Angst. . 3. Karin und Daniel erklären: „Auf uns braucht niemand zu warten. . 4. Die Familie erzählte: „Wir waren am Seeufer und fütterten die Schwäne. . . 5. Die Eltern schrieben auf einen Zettel: „Wir kommen gegen 23 Uhr nach Hause. . . 6. Der Reporter fragte die Siegerin: „Haben Sie Ihren Sieg erwartet? . 7. Er betonte immer wieder: „Ich will mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. . 8. Der WWF schreibt: „ Viele Walarten sterben aus, wenn nichts gegen den masslosen Walfang getan wird. . . 9. Sie beteuerten: „Wir haben nichts davon gewusst, dass er das Auto gestohlen hat. . 10. Die Gläubiger mahnten: „Wenn Sie nicht bald zahlen, verlieren wir die Geduld. . Setzen Sie in die indirekte Rede 1. Weiter meinte die Journalistin, viele junge Frauen (legen) . viel Selbstbewusstsein an den Tag. Sie (nehmen) . die Möglichkeiten wahr, die Ausbildungsstellen (bieten) . (zeigen) . Profil, (weisen) . sich als ehrgeizig aus und (lassen) . manchen männlichen Bewerber hinter sich zurück. Diese Tendenz (offenbaren) . sich überall, in den Medien (bringen) .der weibliche Charme längst hohe Einschaltquoten, denn die Zuschauer (wissen) ., was gut (ankommen) 2. Peter erklärte: „Gestern habe ich mein neues Auto gekauft. 3. Sie beteuerte: „Ich werde demnächst vorsichtig fahren. 4. Der Firmenleiter bemerkte: „Die Branche befand sich letztes Jahr im Jammertal. 5. Sie staunte: „Letztes Jahr ging alles so schnell vorbei. 6. Er schimpfte „Jugendliche sollen sich vorsehen, man will den Alkohol verbieten. 7. „Schrauben die Firmen die Gewinne immer höher?, wollte er wissen. 8. Er fragte: „Wodurch bewährt sich ein Lehrling? 9. Der Abwart rief den Schülern zu: „Werft den Abfall nicht auf den Boden! 10. Die Kursleiterin fragt: „Erhaltet ihr die Zeugnisse am Ende des Jahres?