Arbeitsblatt: Amphibien und Reptilien zum Film Was ist Was
Material-Details
Hier erhalten Sie Lernziele, eine Zusammenfassung und die Lernfragen inklusive Lösungen zum DVD Amphibien und Reptilien zur Filmserie Was ist Was
Biologie
Tiere
6. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
160077
900
20
22.04.2016
Autor/in
Paul Spadt
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Amphibien und Reptilien LernzieleSchlage, der hat kaum etwas zu befürchten. Ich weiss: a) was Amphibien und Reptilien gemeinsam haben? b) woher der Name Amphibie kommt? c) welchen Vorteil Amphibien gegenüber Reptilien haben? d) warum es mehr Reptilien als Amphibien gibt? e) was ist eine Metamorphose ist? f) woraus Reptilien entstanden sind und welchen Vorteil sie gegenüber Amphibien haben? g) was Krokodile zu guten Jägern macht. h) was an Pfeilfischfröschen, Schildkröten und Schlangen speziell ist. Wieso leben Amphibien zwischen Land und Wasser? Wieso brauchen sie die Nähe zu feuchten Gebieten? Und was ist eigentlich eine Metamorphose? Arbeitsauftrag: Streiche das Wichtigste im folgenden Text an und beantworte damit und mit Hilfe des Films die folgenden Fragen. Amphibien und Reptilien Amphibien und Reptilien gehören zu den ältesten Tiere der Erde. Einige erinnern an die Dinosaurier der Urzeit. Sie haben viele Fähigkeiten. Amphibien und Reptilien sind fast überall auf der Erde zu finden. Sie haben Tricks erfunden mit denen sie auf der ganzen Welt überleben können. Sie werden z.T. sogar für die Landwirtschaft genutzt um schädliche Insekten zu vertilgen. Reptilien und Amphibien leben in Gefangenschaft in Terrarien. Die Luft wird dort künstlich warm gehalten. Amphibien Die Amphibien haben es z.B. geschafft auf dem Land und im Wasser zu leben. Der Name Amphibien kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet in beidem lebend. Die Amphibien befeuchten ihre Haut mit Schleim. Trotzdem sind sie zusätzlich auf Feuchtigkeit, also auf die Nähe von Wasser abhängig. Das Wasser ist auch wichtig für die Fortpflanzung. Aus den gelegten Eiern (Leich) schlüpfen Laven (Kaulquappen, die sich mit einem Schwanz fortbewegen) aus denen nach und nach Frösche werden. Diesen Umwandlungsprozess nennt man Metamorphose. Reptilien Die Reptilien, die sich nach den Amphibien entwickelt haben, dagegen sind vom Wasser unabhängig, da sie eine feste Haut haben, die sie vor dem Austrocknen schützt. Deshalb werden die Eier an Land gelegt. Aus ihnen schlüpfen die fertigen Tiere, die nur noch wachsen müssen. Krokodil Krokodile werden einzeln gefüttert, damit sie nicht darum kämpfen und sich dabei verletzten. Das Krokodil zieht sein Opfer unter Wasser und ertränkt es. Sie beissen sich fest und drehen sich so lange um die Achse bis ein Stück abgetrennt wird. Krokodile sind die einzigen Reptilien, die sich um ihren Nachwuchs kümmern. Sie nehmen ihren Nachwuchs ins Maul und tragen es zum Wasser. Krokodile haben viele natürliche Feinde, bis sie ausgewachsen sind. Einige Krokodilarten werden über sieben Meter lang. Pfeilgiftfrosch (Baumsteiger) Pfeilgiftfrösche leben in Südund Mittelamerika. Ihre abschreckenden Farben dienen anderen Tiere zur Warnung da in der Haut der Baumsteiger ein lähmendes Gift vorhanden ist. Im Terrarium sind die Pfeilgiftfrösche jedoch meist nicht giftig, da sie das Gift nicht brauchen. Trotzdem essen sie nach wie vor nur lebende Nahrung. Die Beute bleibt an der Zungenspitze hängen. Alle Amphibien, z.B. Frösche, trinken ausschliesslich durch ihre Haut. Die Sekrete sind meist giftig und haben auch einen üblen Geschmack. Alle Frösche Quaken. Am lautesten sind die Männchen, die mit ihren Rufen die Weibchen anlocken. Frösche sind gut getarnt und dadurch nur schwer zu entdecken. Schildkröten Schildkröten sind Reptilien und können 80 Jahre alt werden. Riesenschildkröten sogar 150 Jahre, so alt werden wie sonst kein Tier auf der Erde. Wenn eine Schildkröte auf dem Rücken liegt, muss sie wieder gedreht werden um nicht zu ersticken. Der Panzer schützt die Schildkröte, doch der Panzer ist auch eine grosse Last. Wasserschildkröten haben es etwas einfacher, da sie alle Tätigkeiten (z.B. auch die Fortpflanzung) im Wasser machen können. Dafür haben es die Junggeborenen schwerer, da die im Wasser befruchteten Eier trotzdem an Land abgelegt werden. Bei der Wanderung ins Wasser schafft es, wegen der vielen Feinde, nur jede vierte Wasserschildkröte ins Wasser. Schlangen Schlangen gehören wie die Schildkröten zu den Reptilien. Sie werden bis zu 10m lang und 200kg schwer. Manche töten ihre Opfer mit Gift, andere erwürgen ihre Beute. In der freien Wildbahn ist es normal, dass eine Schlange nicht länger frisst. Sie können mehrere Monate ohne Essen leben. Schlangen orientieren sich mit ihrer Zunge. Sie können mit ihr nicht nur schmecken, sondern auch riechen. Die Schlange berührt in der heissen Wüste den Boden nur an etwa zwei bis drei Stellen. Deshalb verbrennt sie sich nicht und kann sich so auch schneller fortbewegen. Schlangen können ihren Unterkiefer ausdehnen und so auch Tiere verschlingen, die grösser sind als sie selbst. Nur 33 der 400 Giftschlangen sind für die Menschen gefährlich. 1. Was haben Amphibien und Reptilien gemeinsam? Sie gehören zu den ältesten Tiere der Erde und sind fast überall auf der Erde zu finden. Sie haben Tricks erfunden mit denen sie auf der ganzen Welt überleben können. Sie werden z.T. sogar für die Landwirtschaft genutzt um schädliche Insekten zu vertilgen. Reptilien und Amphibien leben in Gefangenschaft in Terrarien. Die Luft wird dort künstlich warm gehalten. 2. Woher kommt der Name Amphibie? Aus dem Griechischen und bedeutet in beidem lebend (an Land und im Wasser). 3. Welchen Vorteil haben Amphibien gegenüber Reptilien? Die Amphibien haben es als erste Tierart geschafft auf dem Land und im Wasser zu leben. 4. Warum gibt es also trotzdem mehr Reptilien als Amphibien? Wegen der Abhängigkeit der Amphibien vom Wasser: Die Amphibien befeuchten ihre Haut um genügend Schleim produzieren zu können und sich so vor dem Austrocknen zu bewahren. Sie brauchen auch ein Gewässer für ihre Fortpflanzung. 5. Was ist eine Metamorphose? Ein Umwandlungsprozess bei dem, aus den gelegten Eiern (Leich), Larven schlüpfen (Kaulquappen, die sich mit einem Schwanz fortbewegen) aus denen nach und nach Frösche werden. 6. Woraus entstanden Reptilien und welchen Vorteil haben sie gegenüber den Amphibien? Die Reptilien haben sich aus den Amphibien entwickelt und sind im Gegensatz zu den Reptilien vom Wasser unabhängig, da sie eine feste Haut haben, die sie vor dem Austrocknen schützt. Somit kann auch die Fortpflanzung an Land erfolgen. 7. Beschreibe was man weshalb bei der Krokodilfütterung beachten muss. Krokodile werden einzeln gefüttert, damit sie nicht darum kämpfen und sich dabei verletzten. 8. Wie tötet ein Krokodil seine Beute? Das Krokodil zieht sein Opfer unter Wasser und ertränkt es. 9. Wie kann ein Krokodil auch bei übergrossen Tieren Beute machen? Sie beissen sich fest und drehen sich so lange um die Achse bis ein Stück abgetrennt wird. 10. Was ist an Krokodilen speziell? Sind die einzigen Reptilien, die sich um ihren Nachwuchs kümmern. Sie nehmen ihren Nachwuchs ins Maul und tragen es zu Wasser. Krokodile haben ausgewachsen kaum natürliche Feinde und werden teilweise über sieben Meter lang. 11. Beschreibe die Herkunft des Pfeilgiftfrosches. Pfeilgiftfrösche kommen aus Südund Mittelamerika. 12. Warum sind Pfeilgiftfrösche so bunt? Die abschreckende Farben dient anderen Tiere als Warnung, da in ihrer Haut ein lähmendes Gift vorhanden ist. 13. Wie trinken Pfeilgiftfrösche? Sie trinken ausschliesslich durch ihre Haut. 14. Was haben Alle Froschgattungen gemeinsam? Das Quaken: Am lautesten sind die Männchen, die mit ihren Rufen die Weibchen anlocken. 15. Was ist an Schildkröten speziell? Schildkröten können 80 Jahre alt werden. Riesenschildkröten sogar 150 Jahre, so alt werden wie sonst kein Tier auf der Erde. 16. Schlangen: Beschreibe die spezielle Eigenschaft in Bezug auf ihre Nahrungsaufnahme. In der freien Wildbahn ist es normal, dass eine Schlange nicht länger frisst. Sie können mehrere Monate ohne Essen leben. Schlangen orientieren sich mit ihrer Zunge. Sie können mit ihr nicht nur schmecken, sondern auch riechen und so ihre Nahrung orten. Schlangen können ihren Unterkiefer ausdehnen und so auch Tiere verschlingen, die grösser sind als sie selbst. 17. Beurteile folgende Aussage: „ Nur eine tote Schlange ist eine gute Schlange. Schützen wir Menschen vor ihren tödlichen Angriffen. Nur 33 der 400 Giftschlangen sind für die Menschen gefährlich. Mögliche Minimallösungen zur Schlage, der hat kaum etwas zu befürchten. 1. Was haben Amphibien und Reptilien gemeinsam? Sie gehören zu den ältesten Tiere der Erde und sind fast überall auf der Erde zu finden. Sie haben Tricks erfunden mit denen sie auf der ganzen Welt überleben können. Sie werden z.T. sogar für die Landwirtschaft genutzt um schädliche Insekten zu vertilgen. Reptilien und Amphibien leben in Gefangenschaft in Terrarien. Die Luft wird dort künstlich warm gehalten. 2. Woher kommt der Name Amphibie? Aus dem Griechischen und bedeutet in beidem lebend (an Land und im Wasser). 3. Welchen Vorteil haben Amphibien gegenüber Reptilien? Die Amphibien haben es als erste Tierart geschafft auf dem Land und im Wasser zu leben. 4. Warum gibt es also trotzdem mehr Reptilien als Amphibien? Wegen der Abhängigkeit der Amphibien vom Wasser: Die Amphibien befeuchten ihre Haut um genügend Schleim produzieren zu können und sich so vor dem Austrocknen zu bewahren. Sie brauchen auch ein Gewässer für ihre Fortpflanzung. 5. Was ist eine Metamorphose? Ein Umwandlungsprozess bei dem, aus den gelegten Eiern (Leich), Larven schlüpfen (Kaulquappen, die sich mit einem Schwanz fortbewegen) aus denen nach und nach Frösche werden. 6. Woraus entstanden Reptilien und welchen Vorteil haben sie gegenüber den Amphibien? Die Reptilien haben sich aus den Amphibien entwickelt und sind im Gegensatz zu den Reptilien vom Wasser unabhängig, da sie eine feste Haut haben, die sie vor dem Austrocknen schützt. Somit kann auch die Fortpflanzung an Land erfolgen. 7. Beschreibe was man weshalb bei der Krokodilfütterung beachten muss. Krokodile werden einzeln gefüttert, damit sie nicht darum kämpfen und sich dabei verletzten. 8. Wie tötet ein Krokodil seine Beute? Das Krokodil zieht sein Opfer unter Wasser und ertränkt es. 9. Wie kann ein Krokodil auch bei übergrossen Tieren Beute machen? Sie beissen sich fest und drehen sich so lange um die Achse bis ein Stück abgetrennt wird. 10. Was ist an Krokodilen speziell? Sind die einzigen Reptilien, die sich um ihren Nachwuchs kümmern. Sie nehmen ihren Nachwuchs ins Maul und tragen es zu Wasser. Krokodile haben ausgewachsen kaum natürliche Feinde und werden teilweise über sieben Meter lang. 11. Beschreibe die Herkunft des Pfeilgiftfrosches. Pfeilgiftfrösche kommen aus Südund Mittelamerika. 12. Warum sind Pfeilgiftfrösche so bunt? Die abschreckende Farben dient anderen Tiere als Warnung, da in ihrer Haut ein lähmendes Gift vorhanden ist. 13. Wie trinken Pfeilgiftfrösche? Sie trinken ausschliesslich durch ihre Haut. 14. Was haben Alle Froschgattungen gemeinsam? Das Quaken: Am lautesten sind die Männchen, die mit ihren Rufen die Weibchen anlocken. 15. Was ist an Schildkröten speziell? Schildkröten können 80 Jahre alt werden. Riesenschildkröten sogar 150 Jahre, so alt werden wie sonst kein Tier auf der Erde. 16. Schlangen: Beschreibe die spezielle Eigenschaft in Bezug auf ihre Nahrungsaufnahme. In der freien Wildbahn ist es normal, dass eine Schlange nicht länger frisst. Sie können mehrere Monate ohne Essen leben. Schlangen orientieren sich mit ihrer Zunge. Sie können mit ihr nicht nur schmecken, sondern auch riechen und so ihre Nahrung orten. Schlangen können ihren Unterkiefer ausdehnen und so auch Tiere verschlingen, die grösser sind als sie selbst. 17. Beurteile folgende Aussage: „ Nur eine tote Schlange ist eine gute Schlange. Schützen wir Menschen vor ihren tödlichen Angriffen. Nur 33 der 400 Giftschlangen sind für die Menschen gefährlich. Und auch diese setzen ihr Gift nur zur Verteidigung ein. Wer sich vorsichtig verhält: hohe Stiefel und langsame Bewegungen mit einigen Metern Abstand zur Schlage, der hat kaum etwas zu befürchten. 1. Mögliche Lösungen (Minimallösungen) 1. Erkläre warum der Wildlachs gezüchtet werden musste. Der Lachs kämpft sich fussaufwärts, um sich in seichtem Gewässer fortzupflanzen. Die künstlichen Hindernisse, wie Staudämme führten dazu, dass viele Fische auf der Strecke blieben und starben. Um den Fisch vor dem Aussterben zu bewahren, wurde er gezüchtet. 2. Was weisst auf eine Fehlentwicklung beim Lachs hin? Die Tatsache, dass ein Fischbestand nur noch mit Hilfe des Menschen aufrecht erhalten werden kann. 3. Warum ist der Wildlachs heute noch wichtig? Weil diese Fische für das ganze Leben in der Gegend zentral sind, da es in dieser Landschaft fast keine Nährstoffe hat. Die Lachse bringen sie mit ihrer Masse aus dem Ozean mit und bringen sie ins Innere des Kontinents. Sie versorgen die Gewässer mit Nahrung für die Mikroorganismen. 4.Warum sind viele Wildlachsarten vom Aussterben bedroht? Da z.B. der Rotlachs sehr weit im Inneren von Amerikaleicht ( Eier legt), ist er durch diesen besonders langen Weg besonders gefährdet. Durch die frühere Begradigung, Umleitung und durch das Stauen von Flüssen, z.B. für den Bau von Wasserkraftwerken, wurde der natürliche Lebensraum der Lachse zerstört und somit musste der Mensch Korrekturen durchführen. 5. Haben wir in der Schweiz weniger Probleme als die Amerikaner mit ihrem Lachs? Nein, Anpassungen mussten auch an unsere Schweizer Flüssen und ihre Auelandschaften gemacht werden. 6. Warum nahmen die Lachsbestände langfristig ab? Da es bei der Vermehrung durch künstliche Zucht zum Verlust der genetische Vielfalt kommt. Diese Lachse sind nicht gut genug um sich an die Natur anzupassen. Sie stellen z.B. eine leichte Beute für Vögel dar. Unter den Damm siedeln sich andere Fischarten und Seelöwen an, die sich auf das Fangen der überlebenden Lachse spezialisiert haben. Ausserdem kehren die Fische zurück in die Zuchtstationen (und nicht in die Nebenarme, der Flüsse) zurück. 7. Wie schafft man es einen Fluss nachhaltig am Leben zu erhalten? Indem man die Staudämme abreisst und so den Fluss zur Natur zurück versetzt. 8. Zeige einen Beweis dafür, dass die Natur den Menschen nicht braucht Wenn man z.B. eine Schleuse für eine gewisse Zeit geöffnet hat, kehrten viele Fische wieder zurück. 9. Könnten wir schlimmstenfalls die Wildlachse aussterben lassen und stattdessen Lachse selber züchten? Nein, denn die Erholung einer Art erfordert auch, dass einige Lachse nicht in der Zuchtstation landen, sondern wieder frei gelassen werden.