Arbeitsblatt: Feuer in der Steinzeit

Feuer in der Steinzeit (Teil 1) Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass die ältesten Beweise für die Nutzung des Feuers aus der Altsteinzeit stammen. In Ostafrika (Kenia) wurde eine gefundene Feuerstelle auf 1.5 Millionen Jahre geschätzt. Mit dem Gebrauch des Feuers veränderte sich das Alltagsleben der Steinzeitmenschen enorm. Feuer wurde als Waffe und Werkzeug, als Licht und Wärmequelle eingesetzt. Die Menschen der Steinzeit konnten mit Hilfe eines Lagerfeuers Raubtiere fernhalten und sich vor Kälte und Wärme schützen. Sie nutzten das Feuer auch zum Braten und Kochen ihrer Nahrungsmittel. Die Menschen erkannten, das unter Hitzeeinwirkung des Feuers Steine zerbarsten und so scharfkantige Werkzeuge lieferten. Ebenso härteten sie die Spitzen ihrer Holzspeere im Feuer. Am Anfang waren sie auf natürliches Feuer angewiesen wie von Blitzen oder von Lava (Vulkane). Die Steinzeitmenschen verwendeten zwei verschiedene Techniken, um Feuer zu entzünden: Feuerschlagen (Technik der Altsteinzeit) Beim Feuerschlagen schlägt man einen Feuerstein und einen Markasit oder Pyrit aneinander, so dass Funken entstehen. Diese lässt man auf Zunder (Zunderschwamm, der an absterbenden Buchen wächst) fallen und pustet so lange, bis sich eine kleine Glut bildet. Ergänze! Markasit Silex