Arbeitsblatt: Farbenblindheit
Material-Details
Text für einen Hefteintrag mit kurzer biologischer Erklärung für die Farbenblindheit.
Physik
Optik
9. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
16067
1507
2
21.02.2008
Autor/in
NaLu (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Biologische Erklärung der Farbenblindheit Farbenblindheit bedeutet normalerweise nicht, dass man gar keine Farben erkennen kann. Am stärksten verbreitet ist die so genannte Rot-Grün-Farbenblindheit. Gewisse Rot- und Grüntöne können dabei nicht unterschieden werden. Die Betroffenen nehmen sie als gelbliche oder ockerfarbene Töne wahr. Meist sind Männer betroffen. Das liegt an den Chromosomen. (Chromosomen sind Strukturen, die Gene, also Erbinformationen enthalten. Sie bestehen aus DNA, die mit vielen Proteinen verpackt ist.) Die Fähigkeit, die roten und grünen Farbtöne auseinanderzuhalten, ist auf dem X-Chromosom gespeichert. Die Frauen haben zwei X-Chromosomen, die Männer nur je ein X- und ein Y-Chromosom. Wenn ein X-Chromosom bei den Frauen defekt ist, tritt automatisch das andere in Kraft. Da die Männer nur ein X-Chromosom haben, können sie den Defekt nicht aufheben.