Arbeitsblatt: Fehden im Mittelalter
Material-Details
Arbeitsblatt zum Thema "Fehden im Mittelalter": Wortpuzzle, Ordnungsaufgabe, Lückentext. Inkl. Lösungen
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
16108
1885
36
22.02.2008
Autor/in
Iseli Tanja
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Fehden im Mittelalter 1. Setze die durcheinander geschüttelten Zitate wieder richtig zusammen: Hat Recht Faust die. „ Zeitalter wo Mittelalter Krieg können führen. gegen ist ein hätte das jedermann jedermann jederzeit „_ . Für einen getöteten Menschen konnte eine Familie im Mittelalter Rache nehmen, am Täter oder an dessen Leuten. Das galt für jedermann. Wurde jemand im Dorf oder in der Stadt sonst in einem Recht verletzt, so muss er beim Gericht klagen. Adelige Herren dagegen (auch hohe Geistliche oder Ratsherren einer Stadt) durften ihr Recht selber in die Hand nehmen, und zur Fehde greifen. Fehde ist ein altes Wort und bedeutet Streit, Feindschaft. 2. Schema eines Fehdeganges: Bringe den Ablauf in die richtige Reihenfolge!Beilegung der Fehde, wenn der Gegner genug geschädigt worden ist.Öffentliche Ankündigung der Fehde durch die Ansage: Der betroffene erhält einen Fehdebrief oder der Adelige wirft seinem Gegner seinen Handschuh vor die Füsse.Die Fehdegegner schwören sich gegenseitig Urfehde, Verzicht auf Rache. Mit dem Friedensvertrag (Sühne) werden die Streitigkeiten beigelegt. (Tatsächliche oder subjektive) Verletzung von RechtFehdegänge: Schädigung des Gegners durch Raub, Brand, Totschlag. 3. Setze die folgenden Wörter in die richtigen Lücken: Königs Raubritter Fehdeverbot Kaufleuten Bauern Kriegen Kirche Frieden Pfeffersäcken Einige Ritter hielten es jedoch gar nicht für nötig eine Fehde anzusagen. Man nannte sie. Sie nahmen alles, was sie kriegen konnten. Besonders gerne lauerten sie den „_. auf, den reichen, die ihre Ware auf den Handelswegen transportierten. Unter Fehden, die sich kaum von unterschieden, hatten vor allem die zu leiden, da man ihnen am leichtesten schaden konnte: Ihre Felder wurden verwüstet, ihr Vieh vertrieben und/oder ihre Hütten angezündet. Den zu wahren, wäre eine der wichtigsten Aufgaben des. gewesen. Auch die setzte sich für ein Fehdeverbot ein und manche Städte versuchten sich vor Fehden zu schützen, indem sie Fehdeführende aus ihren Mauern ausschlossen. Doch ein konnte im ganzen Mittelalter nicht durchgesetzt werden. Bild: Wilhelm von Diez, der Fehdehandschuh. Quelle: Wikipedia Fehden im Mittelalter Lösung 1. Setze die durcheinander geschüttelten Zitate wieder richtig zusammen: Hat Recht Faust die. „ Die Faust hat Recht_ Zeitalter wo Mittelalter Krieg können führen. gegen ist ein hätte das jedermann jedermann jederzeit „_Das Mittelalter ist ein Zeitalter wo jedermann jederzeit gegen jedermann hätte Krieg führen können_ Für einen getöteten Menschen konnte eine Familie im Mittelalter Rache nehmen, am Täter oder an dessen Leuten. Das galt für jedermann. Wurde jemand im Dorf oder in der Stadt sonst in einem Recht verletzt, so muss er beim Gericht klagen. Adelige Herren dagegen (auch hohe Geistliche oder Ratsherren einer Stadt) durften ihr Recht selber in die Hand nehmen, und zur Fehde greifen. Fehde ist ein altes Wort und bedeutet Streit, Feindschaft. 2. Schema eines Fehdeganges: Bringe den Ablauf in die richtige Reihenfolge!4Beilegung der Fehde, wenn der Gegner genug geschädigt worden ist. 2_Öffentliche Ankündigung der Fehde durch die Ansage: Der betroffene erhält einen Fehdebrief oder der Adelige wirft seinem Gegner seinen Handschuh vor die Füsse. 5_Die Fehdegegner schwören sich gegenseitig Urfehde, Verzicht auf Rache. Mit dem Friedensvertrag (Sühne) werden die Streitigkeiten beigelegt.1 (Tatsächliche oder subjektive) Verletzung von Recht3Fehdegänge: Schädigung des Gegners durch Raub, Brand, Totschlag. 3. Setze die folgenden Wörter in die richtigen Lücken: Königs Raubritter Fehdeverbot Kaufleuten Bauern Kriegen Kirche Frieden Pfeffersäcken Einige Ritter hielten es jedoch gar nicht für nötig eine Fehde anzusagen. Man nannte sie Raubritter. Sie nahmen alles, was sie kriegen konnten. Besonders gerne lauerten sie den „Pfeffersäcken auf, den reichen Kaufleuten, die ihre Ware auf den Handelswegen transportierten. Unter Fehden, die sich kaum von Kriegen unterschieden, hatten vor allem die Bauern zu leiden, da man ihnen am leichtesten schaden konnte: Ihre Felder wurden verwüstet, ihr Vieh vertrieben und/oder ihre Hütten angezündet. Den Frieden zu wahren, wäre eine der wichtigsten Aufgaben des Königs gewesen. Auch die Kirche setzte sich für ein Fehdeverbot ein und manche Städte versuchten sich vor Fehden zu schützen, indem sie Fehdeführende aus ihren Mauern ausschlossen. Doch ein Fehdeverbot konnte im ganzen Mittelalter nicht durchgesetzt werden. Bild: Wilhelm von Diez, der Fehdehandschuh. Quelle: Wikipedia