Arbeitsblatt: Test Genetik

Material-Details

Biologie
Biologie
Genetik
9. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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1546
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25.06.2016

Autor/in

Erika Kaufmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name: Genetik /66 Note: ø Aufgabe 1 In einer Familie finden wir folgende Erbeigenschaften: (8P) Mutter: braune Augen (B), Schmecker (S), kann die Zunge rollen (R), hat Ohrläppchen (O) Vater: blaue Augen (b), Nichtschmecker (s), kann die Zunge rollen, hat Ohrläppchen Tochter: blaue Augen, Schmecker, kann die Zunge rollen, hat keine Ohrläppchen (o) Sohn: braune Augen, Schmecker, kann die Zunge rollen, hat Ohrläppchen Oma (mütterlicherseits): blaue Augen, Schmecker, kann die Zunge rollen, hat Ohrläppchen Opa (mütterlicherseits): braune Augen, Nichtschmecker, kann die Zunge rollen, hat keine Ohrläppchen Oma (väterlicherseits): blaue Augen, Schmecker, kann die Zunge rollen, hat Ohrläppchen Opa (väterlicherseits): braune Augen, Nichtschmecker, kann die Zunge rollen, hat Ohrläppchen a) Zeichne einen Stammbaum für diese Familie. b) Nenne nun die Genotypen der einzelnen Personen. Manchmal gibt es keine eindeutige Antwort, schreibe dann alle Möglichkeiten hin. Aufgabe 2 Eine Familie hat sechs Kinder, alles Mädchen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird das nächste Kind ein Knabe? Begründe deine Antwort. (2P) Aufgabe 3 Nach der Hochzeit steht Nachwuchs für dieses liebreizende Paar auf dem Programm. Kermit und Miss Piggy sind sehr gespannt, wie ihr Nachwuchs aussehen wird. Verwende für das Merkmal Augen den Buchstaben A/a und für die Ohren O/o. Kermit: AAoo (Augen aufliegend/ Ohren nicht sichtbar) Miss Piggy: aaOO (Augen innen liegend/ Ohren sichtbar) a) Vervollständige unten das Kreuzungsschema für die F1 und F2-Generation. (12P) b) Nenne das Aussehen des direkten Nachwuchses. (1P) Miss Piggy hätte in ferner Zukunft gerne einen Enkel mit aufliegenden Augen, der ihre Ohren hat. Zeige im Kreuzungsschema, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie einen solchen Enkel in die Arme schließen kann. (2P) Kreuzungsschema Kermit und Miss Piggy (ACHTUNG: unvollständig) AAoo o // F1: aOO ////4 mögliche Keimzellen der F1: Aussehen der direkten Nachkommen: F2: Spaltungsverhältnis: Aufgabe 4 a) Skizziere den Aufbau eines Chromosoms und beschrifte es. (2P) b) Die Chromosomen bestehen aus DNA (oder zu deutsch: DNS) Was bedeutet diese Abkürzung? (1P) c) Erkläre was man unter einem Gen versteht. (1P) d) Nenne die Bausteine der DNS. (2P) e) Beurteile den folgenden DNS-Strang nach Korrektheit. Markiere und Begründe Fehler. (2P) Aufgabe 5 a) Die Mitose-Phasen sind im Folgenden durcheinander geraten. Nummeriere die Aufnahmen sinnvoll durch und gib dem Bild einen passenden Titel. (6P) b) c) Warum braucht es eigentlich die Mitose? (2P) Was ist das Ziel der Meiose? (2P) Aufgabe 6 Dominant-rezessiver Erbgang mit zwei Merkmalen. Eine schwarze, gescheckte Kuh lässt sich mit einem braunen, einfarbigen Stier. Die Kälber, die aus dieser Liebesbeziehung entstehen, sind schwarz und einfarbig. Mit diesen Kälbern wird weiter gekreuzt. Was kannst du über den Nachwuchs sagen? Erstelle nun das 2-Schema und werte es aus bezüglich Fellfarbe und Scheckung. Wähle selber Buchstaben und mach eine Legende. (4P) Keim zelle Aufgabe 7 a) Eine schwarze und eine weisse Maus haben miteinander zahlreiche Nachkommen, die ausnahmslos schwarz sind. Was kannst du bezüglich Genotyp und Phänotyp der Eltern und Kinder sagen? (2P) b) Zwei von diesen Nachkommen haben miteinander 8 Junge. Was kannst du über die Geno- und Phänotypen dieser 8 Jungen sagen? (2P) Aufgabe 8 Ordne den Elternpaaren ihre möglichen Kinder zu. (4P) Elternpaar 1 Elternpaar 2 Elternpaar 3 Elternpaar 4 mögliche Kinder Aufgabe 9 Auf dem X-Chromosom liegen viele Eigenschafen, die für das Geschlecht keine Bedeutung haben, sondern ganz andere Eigenschaften bestimmen. Auf dem YChromosom gibt es keine weiteren Eigenschaften. Beispiele für Eigenschaften auf dem X-Chromosom: Bluterkrankheit Farbenblindheit und Um zu zeigen, dass diese Eigenschaften auf dem X-Chromosom liegen, schreibt man sie folgendermassen: XF kann Farben normal sehen unterscheiden) Xf ist farbenblind (kann rot und grün nicht XB hat normales Blut Xb ist Bluter (Wunden bluten immer weiter – Blut gerinnt nicht) a) Was weißt du über folgende Personen? Welches Geschlecht haben sie, gesund oder krank, können sie die Krankheit vererben oder nicht? (4P) XF XF XF f Y farbenblinder Mann, kann Farbenblindheit vererben Xf Xf XF Xf XB Xb gesunde Frau, kann aber die Bluterkrankheit vererben Xb XF Xf XB XB Xb Xb b) Frauen, die das Gen für die Krankheit haben, nennt man Trägerinnen. Bezeichne die Trägerinnen mit einem roten Punkt. (1P) c) (2P) Können normalsehende Eltern einen farbenblinden Sohn bekommen? Begründe! d) Welche Genotypen können die Kinder von einem Bluter und einer Frau, die kein Blutergen hat, haben? (2P) e) Farbenblinde Mädchen sind viel seltener als farbenblinde Knaben. Welchen Genotyp müssen Eltern haben, wenn sie farbenblinde Tochter bekommen? Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sohn dieser Eltern farbenblind ist? (2P)