Arbeitsblatt: Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung

Material-Details

Lückentext zu S. 41-65 Menschenkundebuch zum rep./selbständig erarbeiten
Biologie
Anatomie / Physiologie
8. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

162991
916
6
12.07.2016

Autor/in

Christian Amann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung. Menschenkundebuch S. 41 65 Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung 41/42 Stoffwechsel Die Aufnahme von Nahrung und Sauerstoff, deren Umwandlung in Wärme oder Energie, und die Ausscheidung von Abfallstoffen nennt man die Verbrennung von Traubenzucker heisst Der Abbau und Körperwachstum entsteht, indem sich Zellen teilen und wieder vergrössern. Dazu brauchen sie Eiweiss, das vom Blut herantransportiert wird. Diese Umwandlung nennt man 43-48 Unsere Nahrung enthält folgende Arten von Nährstoffen: . . -Zucker und Stärke zählen zu den Diese sind sogenannte für unseren Körper. -Fette kommen z.B. vor in . -Eiweisse kommen nicht nur in Eiern vor, sondern auch in . . Eiweisse (die aus sogenannten Aminosäuren bestehen) sind für den Aufbau/Wachstum des Körpers unerlässlich (notwendig). -Mineralsalze erfüllen besondere Aufgaben im Körper. Beispiele sind Kalk für Eisensalze für -Vitamine ergänzen die Nahrung. Deshalb nennt man sie auch 1 Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung. Menschenkundebuch S. 41 65 Sie steuern aber wichtige Stoffwechselvorgängen. Sie heissen Vitamin A, B, C, und D. Wenn sie fehlen, gibt es Mangelerscheinungen. Vitamin kann auch vom Körper selbst gebildet werden. Dazu braucht es aber genügend Vitamin kommt vor in Bei Mangel: Besonderes: Aus Rüebli kann der Körper Vit. aufbauen B-Vitamine gibt es einige verschiedene wird durch langes Kochen zerstört. Darum: roh essen kann vom Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selber aufgebaut werden. -Wasser: Ist Hauptteil von Körperflüssigkeiten (z.B. Blut) und Zellplasma ( flüssiger Anteil der Körperzellen) des Körpergewichtes bestehen aus Wasser. Wasser im Zellplasma ist sehr wichtig für die Stoffwechselvorgänge. Eine Regel besagt: Ein Mensch kann . . ohne Sauerstoff leben. Ein Mensch kann . . ohne Wasser leben Ein Mensch kann . . ohne Nahrung leben. Nahrungsbedarf Der Energiegehalt der Nahrung wird in (kcal) oder (kJ) angegeben. Wie ein Motor braucht unser Körper diese Energie. Je nach Tätigkeit benötigt der Körper mehr oder weniger Energie. Wenn wir dem Körper zu viel Energie zuführen, wird die nicht benötigte Energie in Form von Fettreserven gespeichert. Eine Person, die Schwerarbeit verrichtet, verbraucht pro Tag ungefähr kcal, eine Person, die eine leichte Arbeit verrichtet, verbraucht ca. kcal. 49 Verdauung 2 Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung. Menschenkundebuch S. 41 65 Für den Stoffwechsel, die Umwandlung von Sauerstoff und Nahrung in Energie und Wärme, können nicht alle Nährstoffe direkt verwendet werden. Sie müssen zuerst chemisch verwandelt werden. Dieser Vorgang heisst . Die drei Stufen der Verdauung heissen: A Zerbeissen im Mund Zerkleinern der Speisebrocken durch B) Geschieht durch Speichel und Verdauungssäfte. Komplizierte Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette werden zu Traubenzucker, Aminosäuren Fettsäuren zerlegt. C) . Traubenzucker und Aminosäuren gehen durch die Darmwand ins Blut, Fettsäuren via Lymphe (das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf ein weiteres Gefässsystem, das wichtige Stoffe transportiert und immer parallel zu den Blutgefässen verläuft). Im letzten Abschnitt des Verdauungssystems, im Dickdarm, wird Wasser aus dem restlichen Nahrungsbrei aufgenommen und über Niere und Harnsystem als Urin wieder ausgeschieden. Der Rest wird über den Mastdarm ausgeschieden. Verdauungsapparat -Mundhöhle: -Mit der Zunge können wir süss, sauer, salzig oder bitter unterscheiden. -Mit den Zähnen können wir die Nahrung zerkleinern (mit den Schneidezähnen und Eckzähnen) und zermahlen (mit den Backenzähnen) -Die Speicheldrüsen können pro Tag bis zu Liter Speichel produzieren. Nur schon der Anblick von etwas „Gluschtigem kann Speichelfluss auslösen. -Rachen: Hier kreuzen sich die Wege von Speise und Atemluft. Beim Schlucken wird der Kehlkopf gehoben und der Eingang zur L gesperrt. Falls aber doch einmal Speiseteile in die Luftröhre gelangen, löst dies eine Reizung der Luftröhrenschleimhaut aus und wir müssen Wir sagen dann: „Ich habe mich . 54 -Speiseröhre: Sie liegt hinter der .röhre und führt zum M Die Speiseröhre ist eigentlich ein Muskelschlauch, in dem verschiedene Muskeln die Nahrung zum Magen schieben. (Dadurch kann man auch im Kopfstand essen) 3 Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung. Menschenkundebuch S. 41 65 -Magen: Er ist eine Art Sack mit ca. 2 Litern Inhalt. Die Nahrung kommt hier mit der Magenschleimhaut und mit dem Magensaft in Kontakt und wird weiter verdaut. Der Magensaft enthält ungefähr 0,5% , die mithilft, Eiweiss-Stoffe zu spalten und Bakterien abzutöten. Eine Entzündung der Magenschleimhaut (durch Stress, Rauchen, zu schnelles Essen) kann Magengeschwüre verursachen. -Zwölffingerdarm: Heisst so, weil er so lang ist wie zwölf Finger breit. Hier werden zu einfachen Zuckern abgebaut, und . In Aminosäuren zerlegt. Fette werden in Fettsäure und Glyzerin gespalten. Die dazu benötigen Verdauungssäfte werden von und geliefert 58 -Leber: Sie produziert den wichtigen Gallensaft, der für die Zerlegung von Fetten im Zwölffingerdarm benötigt wird. Ausserdem produziert sie weitere wichtige Stoffe wie z.B. Harnstoff, sie entgiftet den Körper (Alkohol, Nikotin), speichert Eisen und Blut. Für all diese Reinigungsaufgaben muss die Leber sehr gut durchblutet sein, es fliessen pro Minute ungefähr Liter Blut durch sie durch. 50 -Bauchspeicheldrüse: Sie liegt hinter dem Magen und produziert Bauchspeichel mit vielen Enzymen (das sind Spaltstoffe), die bei der Verdauung ebenfalls sehr wichtig sind. Hier wird auch Insulin produziert, das den Zuckergehalt des Blutes kontrolliert. -Dünndarm: Er folgt anschliessend an den Zwölffingerdarm. Er ist sehr lang (etwa Meter) und bildet viele Schlingen. Auch hier wird Darmsaft gebildet. Daher geht hier die weiter. Die Nährstoffe werden fertig abgebaut. Die verdauten Stoffe werden hier durch die Darmzotten an der Wand des Dünndarms ins Blut und in die Lymphgefässe abgegeben. -Dickdarm: Am Übergang von Dünndarm zu Dickdarm liegt noch der Abzweiger zum Blinddarm, der ein Behälter für Darmbakterien ist. Im Dickdarm entstehen durch Gärung von Zellulose und Fäulnis von Eiweissstoffen Hier werden dem Darminhalt grosse Mengen an Flüssigkeit entzogen und via Blut wieder der Verdauung zur Verfügung gestellt. Dadurch wird der Darminhalt dicker. Wenn dieser Wasserentzug gestört ist, haben wir „Durchfall. Dadurch verliert unser Körper viel Wasser, das wir dem Körper wieder zuführen müssen, wir müssen mehr trinken als normal. -Mastdarm: Dies ist der letzte Teil des Verdauungsapparates. Hier werden die Reste der Verdauung als Kot wieder ausgeschieden. 4 Stoffwechsel, Ernährung, Verdauung. Menschenkundebuch S. 41 65 Schreibe hier fünf wichtige Sätze auf zum Thema Verdauung: 5