Arbeitsblatt: Testrätsel

Material-Details

inkl. Lösung
Geometrie
Flächen
8. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

163071
234
1
10.07.2016

Autor/in

hawil (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Einführung Flächen und Körper Teufelskerl AbulWafa (Test) Nach einer alten persischen Sage geriet der Mathematiker und Astronom AbulWafa, der im 10. Jahrhundert lebte, einst in große Not. Die Schulden drückten ihn schwer und seine Gläubiger drohten, ihn in den Kerker werfen zu lassen. Da kam eines Nachts der Teufel zu ihm, stellte eine Truhe mit Gold auf den Tisch und sagte: Dieses Gold schenke ich dir, wenn du mir ein Rätsel löst. Schaffst du es aber nicht, so folgst du mir in die Hölle. AbulWafa war mit dem Handel einverstanden, und der Teufel stellte seine Aufgabe: Zerschneide drei gleiche Quadrate so, dass du alle Stücke anschliessend zu einem einzigen grösseren Quadrat zusammenfügen kannst. Der Teufel erwartete, dass sein Opfer das Rätsel nicht lösen konnte, aber AbulWafa war nicht umsonst der grösste Mathematiker seines Landes. Er fand im Nu eine Lösung, und zerschnitt die drei Quadrate in neun Teile. Dazu halbierte er zuerst zwei Quadrate diagonal und setzte die vier Dreiecke so an das dritte Quadrat, dass die rechte Ecke der Hypotenuse (längste Seite) des Dreiecks zu einer Ecke des Quadrats zu liegen kam. Die rechtwinkligen Ecken der Dreiecke verband er dann durch Linien zu einem neuen grossen Quadrat. Schliesslich musste er noch die vier überstehenden Stücke der Dreiecke abschneiden und in die Lücken des grossen Quadrats setzen. Der Teufel ging leer aus, und AbulWafa war für alle Zeit seine Sorgen los. 1. Zeichne drei Quadrate mit 5,1 cm Seitenlänge und schneide diese aus. 2. Berechne die Fläche eines Dreiecks. Achtung: Formel nicht vergessen! 3. Nun sollst du die Geschichte von AbulWafa nachempfinden und das so gewonnene grosse Quadrat unten aufkleben. Einführung Flächen und Körper Teufelskerl AbulWafa (Test) Nach einer alten persischen Sage geriet der Mathematiker und Astronom AbulWafa, der im 10. Jahrhundert lebte, einst in große Not. Die Schulden drückten ihn schwer und seine Gläubiger drohten, ihn in den Kerker werfen zu lassen. Da kam eines Nachts der Teufel zu ihm, stellte eine Truhe mit Gold auf den Tisch und sagte: Dieses Gold schenke ich dir, wenn du mir ein Rätsel löst. Schaffst du es aber nicht, so folgst du mir in die Hölle. AbulWafa war mit dem Handel einverstanden, und der Teufel stellte seine Aufgabe: Zerschneide drei gleiche Quadrate so, dass du alle Stücke anschliessend zu einem einzigen grösseren Quadrat zusammenfügen kannst. Der Teufel erwartete, dass sein Opfer das Rätsel nicht lösen konnte, aber AbulWafa war nicht umsonst der grösste Mathematiker seines Landes. Er fand im Nu eine Lösung, und zerschnitt die drei Quadrate in neun Teile. Dazu halbierte er zuerst zwei Quadrate diagonal und setzte die vier Dreiecke so an das dritte Quadrat, dass die rechte Ecke der Hypotenuse (längste Seite) des Dreiecks zu einer Ecke des Quadrats zu liegen kam. Die rechtwinkligen Ecken der Dreiecke verband er dann durch Linien zu einem neuen grossen Quadrat. Schliesslich musste er noch die vier überstehenden Stücke der Dreiecke abschneiden und in die Lücken des grossen Quadrats setzen. Der Teufel ging leer aus, und AbulWafa war für alle Zeit seine Sorgen los. 1. Zeichne drei Quadrate mit 5,1 cm Seitenlänge und schneide diese aus. 2. Berechne die Fläche eines Dreiecks. Achtung: Formel nicht vergessen! 3. Nun sollst du die Geschichte von AbulWafa nachempfinden und das so gewonnene grosse Quadrat unten aufkleben. Ausführliche Informationen Dieses Buch ist eine Sammlung unterhaltsamer Denksportaufgaben mit ausführlichen Lösungen aus allen Bereichen der Mathematik: Geometrie, Topologie und Zahlentheorie gehören ebenso zum Spektrum wie Logik, Kombinatorik und Algebra. Aber auch mathematische Scherzaufgaben, logische Spitzfindigkeiten und optische Spielereien sind vertreten. Dennoch reichen zur Lösung der Probleme Schulkenntnisse der Mathematik völlig aus, und ein größerer Rechenaufwand ist niemals erforderlich. Beispiel Nach einer alten persischen Sage geriet der Mathematiker und Astronom Abul-Wafa, der im 10. Jahrhundert lebte, einst in große Not. Die Schulden drückten ihn schwer und seine Gläubiger drohten, ihn in den Kerker werfen zu lassen. Da kam eines Nachts der Teufel zu ihm, stellte eine Truhe mit Gold auf den Tisch und sagte: »Dieses Gold schenke ich dir, wenn du mir ein Rätsel löst. Schaffst du es aber nicht, so folgst du mir in die Hölle.« Abul-Wafa war mit dem Handel einverstanden, und der Teufel stellte seine Aufgabe: »Zerschneide drei gleiche Quadrate so, dass du alle Stücke anschließend zu einem einzigen größeren Quadrat zusammenfügen kannst.« Der Teufel erwartete, dass sein Opfer das Rätsel nicht lösen konnte, aber Abul-Wafa war nicht umsonst der größte Mathematiker seines Landes. Er fand im Nu eine Lösung, und zerschnitt die drei Quadrate in neun Teile. Dazu halbierte er zuerst zwei Quadrate diagonal und setzte sie symmetrisch an das dritte Quadrat. Die rechtwinkligen Ecken der Dreiecke verband er dann durch Linien zum neuen großen Quadrat. Schließlich musste er noch die vier überstehenden Stücke der Dreiecke kappen und in die Lücken des großen Quadrats setzen. Der Teufel ging leer aus, und Abul-Wafa war für alle Zeit seine Sorgen los.