Arbeitsblatt: Blut und Kreislauf

Material-Details

Blutgruppen und Kreislaufkrankheiten
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

163210
290
5
16.07.2016

Autor/in

Andreas Mantel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Thema Blut und Kreislauf 3 Lernziele Ich weiss über die 4 Blutgruppen Bescheid. Ich kenne Vorbeugemassnahmen gegen Kreislaufkrankheiten. 1. Blutgruppen Viele tausend Menschen werden in der Schweiz jedes Jahr als Opfer von Verkehrsunfällen schwer verletzt. Die meisten von ihnen verlieren dabei viel Blut und schweben somit in Lebensgefahr. Wenn die Blutgefässe nicht mehr genügend gefüllt sind, kann das Blut nicht mehr richtig zirkulieren (Kreislaufschock). Blutverluste von über einem Liter sind lebensgefährlich. Verliert man mehr als 2 bis 3 Liter, tritt schnell der Tod ein. Deshalb versucht man in solchen Fällen mit einer Blutübertragung (Bluttransfusion) dem Empfänger das Blut eines anderen Menschen, des Spenders, zu übertragen. Das Blut eines Spenders kann heute für mehrere Wochen haltbar gemacht werden. Es wird als Blutkonserve gelagert. Vor einer Blutübertragung muss das Blut des Empfängers untersucht werden. Das Blut zweier Menschen verklumpt nämlich, wenn sich die roten Blutkörperchen nicht mit dem Blutserum des Empfängers vertragen. Die Folgen wären fatal. Man unterscheidet vier Blutgruppen: A, B, AB und 0 (Null). Ihre Bezeichnung richtet sich nach einem Merkmal, das auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen vorkommt. Es gibt rote Blutkörperchen mit dem Oberflächenmerkmal (auch AAntigen genannt) und solche mit dem Merkmal B; andere besitzen beide (AB) oder gar keine Oberflächenmerkmale (0). Die Verklumpung wird durch Eiweissstoffe, sogenannte Antikörper, ausgelöst. Sie befinden sich im Blutserum. Das Serum der Blutgruppe enthält AntiB, das Serum der Blutgruppe AntiA. ABBlut hat keine Antikörper. Im Blutserum der Gruppe 0 kommen dagegen AntiA und AntiB vor. Blutspenden Wer darf wem Blutspenden? Franz, Ferdinand: Blutgruppe Frieda, Verena: Blutgruppe Josef, Xaver: Blutgruppe AB Martha, Charlotte: Blutgruppe 0 1. Zeige in der Tabelle, bei welchen Kombinationen keine Blutverklumpungen entstehen. Empfänger Spender Ferdinand Verena Xaver AB Charlotte 0 Franz Frieda Josef AB Martha 0 2. Welcher Blutgruppenempfänger kann nur von der gleichen Blutgruppe Blut empfangen? 3. Weshalb ist es für Personen mit dieser Blutgruppe trotzdem kein Problem, einen Blutspender zu finden? 4. Zeichne neun Pfeile in die Darstellung. Ein Pfeil bedeutet: «Kann spenden an» 0 AB Hinweis: In der Medizin wird Patienten heutzutage nur die eigene Blutgruppe (mit dem eigenen Rhesusfaktor) verabreicht. Spenderblut einer geeigneten anderen Blutgruppe würde nur in extremen Notfällen verwendet. Dieses Schema spielt daher in der Praxis kaum eine Rolle. 2. Kreislaufkrankheiten Lies das Buch Seite 53 und beantwortet die folgenden Fragen. 1.Nenne und beschreibe mindestens 3 Kreislaufkrankheiten. 2.Nenne vier Vorbeugemassnahmen gegen Kreislaufkrankheiten.