Arbeitsblatt: Schindlers Liste

Material-Details

Begleitmaterial zum Film
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
13 Seiten

Statistik

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658
26
16.07.2016

Autor/in

Rebekka Jung
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fachdidaktik Geschichte Frühlingssemester 2012 Schindler‘s Liste Dozent: Edward Schlegel Studentinnen: Rebecca Arn Schloss 1055 9526 Zuckenriet Rebekka Sutter Arbonerstrasse 2 8590 Romanshorn Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung des Films Schindler‘s Liste3 2. Sachwissen zur verfilmten Thematik5 3. Webquest. 8 4. Grobkonzept. 10 5. Schülerarbeitsblatt 12 6. Schülerarbeitsblatt Lösungen.13 7. Literaturverzeichnis 15 2 1. Zusammenfassung des Films Schindler‘s Liste „Schindler‘s Liste basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im 2. Weltkrieg abgespielt hat. Inspiriert von einer Erzählung von Leopold Pfefferberg, veröffentlichte der australische Schriftsteller Thomas Keneally im Jahre 1982 den Roman „Schindlers Liste. Erst 1993 wurde der gleichnamige Film unter der Regie von Steven Spielberg produziert (moviepilot GmbH, o.J). Die Hauptrolle in diesem Film besetzt Oskar Schindler, ein deutscher Geschäftsmann. Dieser ging mit der Hoffnung nach Polen, mit Zwangsarbeitern Güter für die NS-Streitkräfte zu produzieren. Mit finanzieller Unterstützung von jüdischen Geschäftsmännern, welche im Gegenzug einen Teil der hergestellten Waren bekommen, erwirbt er eine Fabrik zur Herstellung von Kriegsgütern wie Töpfe, Pfannen und Kochgeschirr. Da Schindler keinerlei administrative Fähigkeiten besitzt, ist er auf die Hilfe von Itzhak Stern, einem einflussreichen Juden, angewiesen. Da Schindler hohes Ansehen bei den Nationalsozialisten geniesst, erhalten viele Juden aus dem Krakauer Ghetto eine Arbeitserlaubnis in der Emaillewarenfabrik als sogenannte „kriegswichtige Arbeiter. Dadurch sind sie vor Verhaftungen durch die Gestapo geschützt und können Tagsüber das Ghetto verlassen. Dies nutzt Itzhak Stern aus und stellt möglichst viele schwache, alte und arbeitsuntaugliche Juden an, um sie dadurch zu schützen. Kurz darauf errichtet der SS-Offizier Amon Göth das Arbeitslager Plaszow, in welchen die jüdische Bevölkerung ihre eigenen Baracken errichten müssen. Das Krakauer Ghetto wird daraufhin gewaltsam geräumt, wodurch Schindler alle seine Arbeiter verliert. Von dieser Räumung ist Schindler sichtlich betroffen, sodass er Göth mit immensen Bestechungsgeldern überredet, ihm seine Arbeiter zu überlassen, um die Aufrechterhaltung seiner Firma sichern zu können. Da sich der Holocaust bereits in ganz Polen ausgebreitet hat, kam der Befehl, das Arbeitslager aufzulösen und alle Insassen nach Auschwitz zu deportieren. Wiederum zahlt Schindler eine immense Summe, um seine Arbeiter vor den 3 Zügen in die Vernichtungslager zu schützen. Zusammen mit Stern erstellt er die berühmte Liste. Ein Eintrag darauf entschied für viele Menschen aus dem Lager Plaszow zwischen Leben und Tod. Diese Arbeiter auf der Liste wurden dann nach Brünnlitz gebracht, wo sie unter guten Bedingungen arbeiten konnten. Bald darauf wurde Polen von der Roten Armee befreit. Was für die Arbeiterschaft das Ende des Krieges bedeutete, hiess für den deutschen Nationalsozialisten und Profiteur von Sklavenarbeit die Flucht (IMBd, 2012). Bevor Schindler Brünnlitz verliess, überreichte Stern ihm einen goldenen Ring als Abschiedsgeschenk der gesamten Belegschaft als Zeichen ihrer unendlichen Dankbarkeit für seinen Mut. 4 2. Sachwissen zur verfilmten Thematik Im Film „Schindlers Liste ist die Arbeit des herausragenden und einmaligen Oskar Schindler während der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert. Der Filminhalt konzentriert sich auf den Einsatz von Oskar Schindler und seinem Buchhalter Itzhak Stern für Juden, um sie vor dem Tod in Auschwitz zu bewahren. Im Film werden auch die Lebensbedingungen der Juden im Ghetto Krakau und im Arbeits- und später Konzentrationslager Plaszów fokussiert. Eine weitere wichtige Person ist Amon Göth, der Leiter des Lagers in Plaszów. An seiner Persönlichkeit wird die Macht über die Juden festgemacht, welche verschiedene Personen in Führungspositionen hatten. „Oskar Schindler (1908 – 1974): Der Sudetendeutsche Oskar Schindler wurde 1908 in Zwittau geboren. Nach der deutschen Besetzung Polens übernahm Schindler zwei vormals in jüdischem Besitz befindliche Betriebe zur Herstellung und zum Vertrieb von emaillierten Haushaltswaren. Seine eigene Emaillierfabrik eröffnete Schindler in Zablocie in der Nähe von Krakau. Dort beschäftigte er jüdische Arbeitskräfte, die er auf diese Weise vor der Deportation bewahrte und erwirkte 1943 nach Auflösung des Krakauer Ghettos die Einrichtung einer Zweigstelle des Lagers Plaszów auf dem Gelände seiner Fabrik. Bei Näherrücken der Roten Armee im Oktober 1944 erreichte Schindler, seine Fabrik samt Belegschaft als Rüstungsproduktionsgesellschaft von Zablocie nach Brünnlitz ins Sudetenland umzusiedeln: So überführte er 700 bis 800 jüdische Männer aus dem Lager Groß-Rosen und etwa 300 jüdische Frauen aus Auschwitz nach Brünnlitz und bewahrte sie vor der Ermordung. Die Vergünstigungen, die sich Schindler durch seine Kontakte zu hochrangigen NS-Funktionären erwarb, nutzte er zur Verbesserung der Lebens-bedingungen der Juden, die er beschäftigte. So erhielten sie zum Beispiel bessere Verpflegung und medizinische Versorgung und durften ihre Toten nach jüdischem Ritus beisetzen. Drei Mal wurde Schindler von der Gestapo festgenommen, kam dank seiner Beziehungen in Berliner Ministerien jedoch immer wieder frei. Bei 5 Kriegsende trat er die Flucht vor der Roten Armee in amerikanisch besetztes Gebiet an. [.] Amon Göth (1908 – 1945): Im Dezember 1908 als einziger Sohn der wohlhabenden katholischen Familie eines Wiener Verlegers geboren, suchte Amon Leopold Göth bereits in seiner Jugend die Nähe der Nationalsozialsten und trat 1925, im Alter von 17 Jahren, der Österreichischen Jugendorganisation der NSDAP bei. Fünf Jahre später wurde Göth Mitglied der SS. Einer Verhaftung wegen unerlaubten Waffenbesitzes entzog er sich nach Deutschland, um in der Folgezeit als Kontaktmann zwischen deutschen und österreichischen Nationalsozialisten zu fungieren. Nach der Ermordung des österreichischen Bundes-kanzlers Engelbert Dollfuss wurde Göth zwar in Österreich verhaftet, konnte aber flie-hen, und ließ sich in München nieder, wo er sich bis zum Anschluss Österreichs mit mäßigem Erfolg als Verleger betätigte. 1938 kehrte er vorübergehend nach Wien zu-rück, um sich schließlich im Frühjahr 1940 ins besetzte Polen und dort zunächst admi-nistrativen Tätigkeiten im Zusammenhang mit Enteignungen und Deportationen nach-zugehen. Zunächst unter dem SS- und Polizeiführer Odilo Globocnik in Lublin, nach seiner Versetzung nach Krakau unter Julian Scherner beteiligte sich Göth an der Aus-beutung und Vernichtung der polnischen Juden. Göth übernahm im Februar 1943 den Oberbefehl über das Arbeitslager Plaszów. Vier Wochen nach seiner Ernennung leitete er die Räumung des Krakauer Ghettos und ein halbes Jahr später die Zerstörung des Ghettos in Tarnow. Als Kommandant des Lagers Plaszów verübte Göth willkürliche Grausamkeiten an den Häftlingen. Im September 1944 verlor er seinen Posten und wurde aufgrund von Korruptionsvorwürfen festgenommen. Die Ermittlungen gegen Göth leitete Konrad Morgen, dessen Untersuchungen zur Hinrichtung der Lagerkom-mandanten Karl Koch und Hermann Florstedt geführt hatten. Bevor ihm der Prozess gemacht werden konnte, geriet Göth in amerikanische Gefangenschaft, wurde an Po-len ausgeliefert und nach einem zwei Wochen dauernden Verfahren am 13. September 1946 hingerichtet. 6 Das Arbeits- und Konzentrationslager Plaszów: Plaszów war ein Arbeits- und Konzentrationslager in Polen, das 1942 als „Zwangsar-beitslager Plaszów des SS- und Polizeiführers im Distrikt Krakau auf vormals haupt-sächlich jüdischem Gemeindeeigentum an der Peripherie Krakaus eingerichtet wurde. Als das Krakauer Ghetto am 13./14. März 1943 geräumt wurde, verbrachte man die überlebenden 8.000 Personen nach Plaszów. Die Umwandlung Plaszóws in ein Konzentrationslager erfolgte im Januar 1944. Erst danach erreichte Plaszów, das durch die Jahre erweitert wurde, seine größte räumliche Ausdehnung von 81 Hektar. Vier Kilo-meter doppelten elektrisch geladenen Stacheldrahts umgaben die Fabriken im Inneren des Lagers, die Quartiere des deutschen Personals und die in eine Männer- und eine Frauensektion gegliederten Baracken der Lagerinsassen, die noch einmal in Polen und Juden aufgeteilt wurden. In der Jahresmitte 1944 erreichte die Zahl der Internierten ih-ren Höchststand mit 22.000 bis 24.000, zu denen auch 6.000 bis 8.000 ungarische Ju-den zählten. Kommandiert wurde das Lager zunächst von Horst Pilarzik, von SSOberscharführer Müller und im Zeitraum von Februar 1943 bis zum September des fol-genden Jahres von Amon Göth, der schließlich von Kurt Schupke abgelöst wurde. Im Sommer 1944 wurde das Lager durch die SS aufgelöst, wobei die Gefangenen entwe-der in andere Lager überstellt oder nach Auschwitz deportiert wurden. Dieses Schicksal wurde bereits im Mai 1944 2000 jüdischen Häftlingen zuteil. Der letzte Transport von Plaszów nach Auschwitz erfolgte am 14. Januar 1945. (Fachhochschule Hannover, o.J.) Bedingungen in Arbeits- und Konzentrationslagern: Die Bedingungen in den Arbeits- und Konzentrationslagern waren für die Gefangenen schlimm, aber es gab trotzdem grosse Unterschiede in deren Behandlung. Je nach der Her-kunft oder sozialen Rangordnung wurden die Arbeiter/innen besser oder schlechter behandelt. Zudem war auch der Einsatzort der Gefangenen entscheidend für ihre Versorgung. 7 „Eine traurige Sonderposition unter den Zwangsarbeiter/innen nahmen die Häftlinge von Konzentrationslagern ein. Viele von ihnen lebten nicht nur in ständiger Angst um Leib und Leben, es fehlte auch an der grundlegendsten Versorgung: sie mussten ohne jegliche sanitäre Einrichtung und richtige Schlafgelegenheit auskommen, von der Kleidung zum Wechseln über Bettzeug bis zur Seife fehlte ihnen alles. Daneben wurden sie in der Regel zu den schwersten Arbeiten herangezogen. KZ-Häftlinge, die in Werkshallen arbeiteten, hatten meistens etwas bessere Bedingungen zu erwarten, als diejenigen in den KZ-Baukommandos: sie wurden in ihre Tätigkeiten eingelernt und waren schon deshalb von größerem ‚Wert‘. In einigen Fällen wurde diese Tatsache auch von Unternehmern, wie Oskar Schindler oder Berthold Beitz, als lebenssicherndes Argument für ‚ihre‘ Häftlinge eingesetzt. Diese konnten sich ihres Überlebens dennoch nicht sicher sein: In vielen Konzentrationslagern brachen Krankheiten und Seuchen aus, in den Vernichtungslagern wurden Kranke und Schwache in großer Zahl ermordet. (Wollheim memorial, o.J.) 3. Webquest Einleitung Filmsequenz Kapitel 5: Ausquartierung Aufgabe Der Videoausschnitte hat euch eine typische Szene gezeigt, in welcher Juden ihre Wohnungen sowie all ihre Besitztümer verloren haben. Allgemein war die Situation für Juden im 2. Weltkrieg nicht einfach. Recherchiert nun ihre Lebensbedingungen zu dieser Zeit. Folgende Bereiche dienen euch als Anhaltspunkte. Wohnsituation: Eigenheim – Ghetto – Arbeitslager Besitz Arbeitsbedingungen in Arbeitslagern (AL) und Konzentrationslager (KZ) Nahrungssituation und Gesundheitszustand Machtdemonstration und Demütigung Auf folgenden Links findet ihr die dazu nötigen Informationen: 8 S. 3-5 html 2. letzter Absatz ng hlde&lr&idXgN1xXWM3TEC&oifnd&pgPA4&dqHygieneKonze ntrationslager&ots0u8_w2V50C&sig11kAs1D7FrdoZd2240V7c3Dola Y#vonepage&qHygiene%20Konzentrationslager&ffalse Kapitel 2. 2.1 nen letzter Absatz 9 4. Grobkonzept 10 Grobkonzept Fachbereich: Räume und Zeiten Teilbereich: Geschich Nationalsozialismus LP SG: Richtziel Veränderungen in der Zeit erkennen Grobziel Veränderung der globalen Machtverhältnisse beschreiben Inhalt: 2. Weltkrieg, Nationalsozialismus, Judenfragen, Lebensbedingungen der Juden Lernziel did.-method. Hinweise Medien/ Aufgaben/ Bemerkungen Material 1. Lektion Einführung in Filmthematik Film: Schindlers Als Vorbereitung mus Teil des Nationalsozia Haus- Güterenteignung, Ausquartierung Liste – Steven behandelt worden se Spielberg der Juden und Einpferchung in Ghettosowohl in der Mitte 1 Computer für Wohnungen zum Nationalsozialism Film CD1: Kapitel 5: 16:46 – 20:49 zwei SS Webquest Webquestdokument als abschliessende eingesetzt werden. Die SS werden in 5 Gruppen eingeteilt. Alle auf recherchieren Informationen zu allen Themen, www.educanet2.ch Die Filmsequenzen jede Gruppe erhält aber ein Schwerpunktthema und thematisch eing vom Arbeitsauftrag. damit die SS sich Arbeiten die SS mit einem Webquest, müssen verschaffen können sie die zum Thema relevanten Informationen Filmsequenz überhau herausfiltern und die essentiellen Punkte erkennen. 2. Lektion Webquest Webquestdokument Die SS dürfen weiter am Webquest arbeiten. auf PowerPoint Präsentation www.educanet2.ch 1 Computer für Jede Gruppe erstellt eine PPP zu den gesammelten Informationen. Das zwei SS Schwerpunktthema soll am meisten Gewicht erhalten. Es stehen je nach Gruppengrösse 2-3 Computer pro Gruppe zur Verfügung. Daher kann wenn von den SS erwünscht, selbständig eine Arbeitsteilung vorgenommen werden. 3. Lektion Präsentationen kurze Besprechung Alle Präsentationen werden in einem 5minütigen Vortrag vorgestellt. Die Informationen können jeweils kurz mit der Klasse besprochen und allfällige Fragen geklärt werden. Die Vorträge werden durch die Schwerpunktthemen abwechslungsreich. 4. Lektion Repetition der Präsentationen bzw. deren Inhalte. Dadurch werden die Informationen bei den SS gefestigt. Lebenslauf und Arbeit Schindlers Oskar Schindlers Lebenslauf betrachten, mit Schwerpunkt auf seine Arbeit im 2. Weltkrieg. 11 5. Lektion Arbeitsblatt Schindlerjuden Teil 1: Fabrik Schindlers als Zufluchtsort Film CD1: Lehrercomputer Beamer PPP Lehrercomputer Beamer Lebenslauf Schindlers AB Schindlerjuden Lehrercomputer Beamer Die Filmsequenzen si Darum unbedingt die bereits einstellen. We 5. Schülerarbeitsblatt Vorteile der Schindler-Juden Du hast bereits sehr viel über die Lebenssituation der Juden während des 2. Weltkriegs erfahren. Nun gab es unter den Deutschen mutige Menschen, welche eine Verbesserung der jüdischen Situation bewirkten. Zu diesen Leuten gehörte auch Oskar Schindler. Im folgenden Filmausschnitt siehst du, wie Schindler dies gemacht hat. ARBEITSAUFTRAG: Formuliere die folgenden Aussagen so um, dass sie auf die SchindlerJuden zutreffen. Juden wurden bei schlechter Arbeitsleistung willkürlich umgebracht. Juden werden wie Unmenschen behandelt. Juden mussten hart schuften und erhielten zu wenig Nahrung. Juden leiden unter ständiger Angst vor Gewalt und Machtübergriffen durch Aufseher. 12 Im 2. Filmausschnitt wurde von Sabotage gesprochen. Was bedeutet „Sabotage und wie hat Schindler dies gemacht? Was denkst du passiert mit ihm, wenn er auffliegt? Notiere dir zu jeder Frage einige Punkte. Tausche deine Ideen mit dem Banknachbar aus. 6. Schülerarbeitsblatt Lösungen Lösungsvorschläge zum Arbeitsauftrag ARBEITSAUFTRAG: Formuliere die folgenden Aussagen so um, dass sie auf die SchindlerJuden zutreffen. Juden wurden bei schlechter Arbeitsleistung willkürlich umgebracht. Juden durften nicht grundlos umgebracht werden. Juden werden wie Unmenschen behandelt. Den Juden wurde Respekt und Achtung entgegengebracht. Juden mussten hart schuften und erhielten zu wenig Nahrung. Juden erhielten genug Nahrung, um die Arbeit ausführen zu können. Juden leiden unter ständiger Angst vor Gewalt und Machtübergriffen durch Aufseher. Juden arbeiten nicht unter Druck, da sie keine Angst vor willkürlichen Machtübergriffen haben müssen. Im 2. Filmausschnitt wurde von Sabotage gesprochen. Was bedeutet „Sabotage und wie hat Schindler dies gemacht? Was denkst du passiert mit ihm, wenn er auffliegt? Notiere dir zu jeder Frage einige Punkte. Definition Sabotage: 13 Absichtliche Störung eines wirtschaftlichen oder militärischen Ablaufs zur Erreichung eines bestimmten Zieles hier in Schindlers Fall wird durch die Produktion von nicht brauchbarer Munition gegen die Aufrüstung angekämpft. mögliche Konsequenzen für Schindler: Gefängnis wegen Hochverrat Ermordung wegen Hochverrat Schindler muss flüchten und untertauchen 14 7. Literaturverzeichnis Fachhochschule Hannover (o.J.). Materialien zum Film. Online unter: (22.04.2012) Herbert, Ulrich: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes in der Kriegs-wirtschaft des Dritten Reiches. Berlin/Bonn: Dietz 1985 IMDb (2012). Schindlers Liste. Online unter: (10.04.12) moviepilot GmbH. (o.J). Schindlers Liste. Online unter: (10.04.12) Wollheim memorial (o.J). Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter/innen. Online unter: (2204.2012) 15