Arbeitsblatt: Diagramme DIAGRAMME LESEN UND AUSWERTEN

Material-Details

• Diagrammtypen erkennen • Einfache Diagramme lesen • Aus Diagrammen Zahlen und Prozentangaben herauslesen • Anteile in Prozentangaben umrechnen • Statistiken interpretieren
Mathematik
Proportionalität / Prozentrechnen
klassenübergreifend
5 Seiten

Statistik

166094
2149
63
16.11.2016

Autor/in

Priska Mosimann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

BVJ Mathematik Basis 2016/2017 DIAGRAMME LESEN UND AUSWERTEN In einem Diagramm werden Information und Daten grafisch dargestellt. Das Veranschaulichen der Zahlen wird durch Diagramme erleichtert, Informationen lassen sich so klar und übersichtlich darstellen. Diagramme veranschaulichen Sachverhalte in Form von Kreisen, Linien, Balken, Säulen oder ähnlichen Elementen. Diagrammtyp Bild Kreisdiagramm Säulen– und Balkendiagramm Typische Verwendung Mit dem Kreisoder Kuchendiagramm können verschiedene Anteile an einem Ganzen dargestellt werden. Säulen und Balkendiagramme eignen sich gut für Grössenvergleiche oder Rangfolgen. Entscheidend dabei ist der Vergleich. Säulendiagrammvertikale Balkendiagramm horizontale Kurvendiagramm/ Liniendiagramm Mit Kurvendiagrammen lassen sich am besten Entwicklungen in ihrem zeitlichen Verlauf darstellen. Lernziele: Diagrammtypen erkennen Einfache Diagramme lesen Aus Diagrammen Zahlen und Prozentangaben herauslesen Anteile in Prozentangaben umrechnen Statistiken interpretieren Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 1 Vorname und Name: Datum: Aufgabe 1 1000 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren wurden gefragt, wozu und wo sie den Computer/das Internet nutzen. a) Was bedeuten die Zahlen in dieser Grafik? b) Wie viele der 1000 Jugendlichen benutzen den Computer/das Internet nie zu Hause zum Lernen fur die Schule? c) Wie viele der 1000 Jugendlichen brauchen den Computer/das Internet einmal pro Woche oder alle 14 Tagen zum Komponieren von Musik? d) Wie viele der 1000 Jugendlichen brauchen den Computer/das Internet irgendwann zur Soundbearbeitung? e) Formulieren Sie drei mögliche Frage, welche noch gestellt werden könnten. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 2 Aufgabe 2 400 Jugendliche (200 Madchen und 200 Jungen) wurden zu ihrem Freizeitverhalten befragt. Die Frage lautete: «Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?» a) Ubertragen Sie die Werte aus dem Diagramm in die Tabellen. b) Erganzen Sie das Diagramm mit den passenden Werten aus den Tabellen. c) Vervollstandigen Sie die Tabellen und das Diagramm. Jungen Fernsehe Computer nutzen Radio hören lesen draussen spielen Anzahl 200 Prozent Mädchen Total 30% Fernsehe Computer nutzen Radio hören Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 lesen 12% 100% draussen spielen Total 3 Anzahl 200 Prozent 25% 5% 100% Aufgabe 3 Die Zeit, welche Jugendliche am Sonntag vor dem Bildschirm (Fernsehen, Video, Computer, Internet, Spielkonsole) verbringen war Thema einer Umfrage. Die Frage dazu lautete: «Wie viele Stunden verbringst du am Sonntag vor dem Bildschirm?» a) Erganzen Sie die Tabelle mit den fehlenden Prozentangaben. Stunden vor dem Bildschirm Anzahl wenig 0–2h 197 mittel 2–5h 512 viel mehr als 5 79 Total 788 Prozent 100% Aufgabe 4 Die gleichen Jugendlichen aus Aufgabe 3 wurden befragt, wie viel Zeit sie am Sonntag fur das Lesen einsetzen. a) Ubertragen Sie die Prozentangaben aus dem Kreisdiagramm in die Tabelle. b) Berechnen Sie die Anzahl bei jeder Gruppe. Lesezeit Prozent Anzahl 0 Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 4 weniger als 1 1 2 mehr als 2 788 Aufgabe 5 a) Stellen Sie die Prozentangaben aus Aufgabe 4 als Balkendiagramm dar. Aufgabe 6 2007 befragte man deutsche Jugendliche, wie lange sie taglich mobil telefonieren. a) Wie sieht das bei Ihnen aus? Wie lange telefonieren Sie täglich? b) Vergleichen Sie das Diagramm mit der Tabelle auf der nächsten Seite. c) Erganzen Sie das Diagramm mit den Werten aus der Tabelle. Tabelle Telefonzeit Mädchen Mädchen Jungen Jungen 11 bis 13 Jahre 14 bis 17 Jahre 11bis 13 Jahre 14 bis 17 Jahre Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 5 Gar nicht 46% 20% 62% 35% Weniger als 1 40% 46% 30% 46% 1 bis 3 9% 16% 5% 12% Mahr als 3 5% 18% 3% 7% Aufgabe 7 Diese Aussagen beziehen sich auf Aufgabe 6. Welche sind wahr (w), welche falsch (f)? Kreuze an. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 6 Erweiterte Anforderungen Aufgabe 8 Die Grafik zeigt die historische Entwicklung der Weltbevolkerung. Die Zahlenangaben stammen aus einem Bericht der UNO aus dem Jahr 2010 und sind auf Milliarden gerundet. a) a sagen die Zahlen? In welchen Jahren sind sie vermutlich sehr ungenau? Begrunden Sie Ihre Antwort. b) Was wurde bis ins Jahr 2100 passieren, wenn die Erdbevolkerung gleich wachsen wurde wie zwischen 1960 und 2000? c) Notieren Sie weitere Informationen, die Sie aus der Grafik herauslesen können. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 7 Aufgabe 9 Diese Kreisdiagramme stammen aus dem gleichen Bericht der UNO aus dem Jahr 2010. Sie zeigen die regionale Verteilung der Weltbevolkerung zu verschiedenen Zeitpunkten. a) Berechnen Sie jeweils die prozentualen Anteile der regionalen Bevolkerungen in Bezug auf die jeweilige Weltbevolkerung. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 8 Aufgabe 10 Im Jahr 2000 war ein Zehntel der Erdbevölkerung über 60jährig. Im Jahr 2100 wird es schätzungsweise ein Drittel sein. Die Schweiz hat schon jetzt eine vergleichsweise alte Bevölkerung. Auch bei uns nimmt der Anteil der alten Menschen weiter zu. Für das Leben ist die Altersverteilung der Bevölkerung wichtig: Die Mensch im erwerbsfähigen Alter (ca. 2065) müssen auch die Lebengrundlagen für jüngeren und älteren Mitmenschen erwirtschafte. Alterspyramide Schweiz 31. 12. 2010 a) b) c) d) e) f) In welchem Balken werden Sie mitgezählt? Bestimmen Sie die Balken, in denen Ihre Eltern mitgezählt werden. Welche Jahrgänge werden im Balken 1014Jährige mitgezählt? Welche Altersgruppe ist 2010 in der Schweiz am zahlreichsten? Zu welchem Balken werden Personen gezählt, welche vor 1952 geboren wurden? Wie viele Personen ungefähr lebten 2010 in der Schweiz? Halten Sie Ihre Rechnung und das ungefähre Resultat schriftlich fest. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 9 g) Wie viele Menschen leben heute in der Schweiz? Schauen Sie online nach. Aufgabe 11 Vergleichen Sie die Alterspyramiden von Osterreich und Afghanistan miteinander. Was lasst sich uber die Verteilung von jungen und alten Leuten in diesen beiden Landern sagen? a) Machen Sie dazu drei Aussagen. b) Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevolkerung auf drei Altersgruppen dar. Zu welcher der beiden Alterspyramiden (oben) passt das Diagramm 1? Antwort: Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 10 c) Wie sieht das Diagramm 2 aus, wenn man die gleiche Verteilung der Altersgruppen fur das andere Land darstellt? Stellen Sie das Diagramm ungefahr dar. Quellenangabe: mathbuch.ch Band 1 und Band 3 11