Arbeitsblatt: Sprachen in Graubünden
Material-Details
Arbeitsmaterialien zum Thema Sprachen in Graubünden
Geographie
Schweiz
5. Schuljahr
6 Seiten
Statistik
166544
983
22
02.12.2016
Autor/in
Janis Sihaampai
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Sprachen des Kantons Graubünden Graubünden ist der einzige-sprachige Kanton der Schweiz. Die Amtssprachen sind Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Hier sprechen der Menschen Deutsch, ca. Prozent Rätoromanisch und Italienisch. Das romanische Sprachgebiet ist in verschiedene Regionen und Dialekte, die man Idiome nennt, unterteilt: Das Unterengadin und das Val Müstair gehören traditionell zum Einzugsgebiet des_, im Oberengadin wird gesprochen. Im Bündner Oberland hört man , im Domleschg und im Schams sowie im Oberhalbstein und im Albulatal. Rätoromanisch ist eine der drei Amtssprachen des Kantons und seit 1996 auch Teilamtssprache des Bundes. 1982 wurde mit Rumantsch Grischun zudem eine überregionale Schriftsprache geschaffen. Die vier Südtäler Graubündens, in denen gesprochen wird, werden _ genannt. Es handelt sich dabei um die Mesolcina (ital. Val Mesolcina), das Calancatal (ital. Val Calanca), das Bergell (ital. Val Bregaglia) und das Puschlav (ital. Val Poschiavo). Sie zeichnen sich durch eine ausgesprochene sprachliche Eigenständigkeit und durch verschiedenste lokale Dialekte aus. Rund zwei Drittel der Bündner Bevölkerung bezeichnen heute das Deutsche als ihre Hauptsprache. Grob lässt sich dabei folgende Dreiteilung vornehmen: wird im Rheinwald, in Vals, Safien, im Schanfigg mit Arosa, im Prättigau mit Klosters, in Davos und in der Enklave Obersaxen gesprochen. Das mit den typischen offenen Vokalen ist in Chur, im Churer Rheintal und in den angrenzenden ehemals romanischen Gegenden anzutreffen. Im spricht man einen tirolisch-bayrischen Dialekt. etwa zwei Drittel, Bündnerdeutsch, drei, etwa jeder zehnte, Samnaun, Walserdeutsch, 13 Prozent, Grigioni italiano, Sursilvan, Vallader (Unterengadinisch), Sutsilvan, Surmiran, Puter (Oberengadinisch), Italienisch Graubünden ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz. Die Amtssprachen sind Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Im einzigen dreisprachigen Kanton der Schweiz sprechen 64 Prozent der Bevölkerung Deutsch, 13 Prozent Rätoromanisch, 11 Prozent Italienisch und 13 Prozent andere Sprachen (Hauptsprache gemäss Strukturerhebung 2013). Die Mehrsprachigkeit lebt auch in den Schulen und der Verwaltung. Das romanische Sprachgebiet ist in verschiedene Regionen und Idiome unterteilt: Das Unterengadin und das Val Müstair gehören traditionell zum Einzugsgebiet des Vallader, im Oberengadin wird Puter gesprochen, im Bündner Oberland Sursilvan, im Domleschg und im Schams Sutsilvan sowie im Oberhalbstein und im Albulatal Surmiran. Rätoromanisch ist eine der drei Amtssprachen des Kantons und seit 1996 auch Teilamtssprache des Bundes. 1982 wurde mit Rumantsch Grischun zudem eine überregionale Schriftsprache geschaffen. Die vier Südtäler Graubündens, in denen Italienisch gesprochen wird, werden Grigioni italiano genannt. Es handelt sich dabei um die Mesolcina (ital. Val Mesolcina), das Calancatal (ital. Val Calanca), das Bergell (ital. Val Bregaglia) und das Puschlav (ital. Val Poschiavo). Sie zeichnen sich durch eine ausgesprochene sprachliche Eigenständigkeit und durch verschiedenste lokale Dialekte aus. Rund zwei Drittel der Bündner Bevölkerung bezeichnen heute das Deutsche als ihre Hauptsprache. Grob lässt sich dabei folgende Dreiteilung vornehmen: Walserdeutsch wird im Rheinwald, in Vals, Safien, im Schanfigg mit Arosa, im Prättigau mit Klosters, in Davos und in der Enklave Obersaxen gesprochen. Das Bündnerdeutsch mit den typischen offenen Vokalen ist in Chur, im Churer Rheintal und in den angrenzenden ehemals romanischen Gegenden anzutreffen. Im Samnaun spricht man einen tirolisch-bayrischen Dialekt. Ina chanzun rumantscha (ein romanisches Lied) Lies den Liedtext auf Vallader durch und überleg dir, ob du einige Wörter verstehst. Du hörst das Lied von Linard Bardill. Schneide in dieser Zeit die Übersetzungsstreifen aus. Versuche nun die Streifen so anzuordnen, dass sie mit dem Liedtext auf Romanisch übereinstimmen. Tipp: es hat eine Liste mit Übersetzungen Il bös-ch rumantsch (Linard Bardill) Dim est tü amo qua? Tü bös-ch da Tamagur Il vent tha sdarlossà. tegn nun hast ninglur. Ref: Eu sun stun nu bandun. Eu nu dun loc, puost vaira. Nna vis sa Cha minchunviem fa lö prümavaira. Eu tu vez bod be sulet Sün tia spuondalpina Compagn té, da vadret Da naiv da lavina. Co rivast da tgnair dür Schi muossans tü la via Cur chal sulai vain s-chür Ans tegna cumpagnia. Der romanische Baum Auf deinem alpinen Höhenzug Bleibe bei uns Der Wind hat dich zerzaust Du Baum von Tamagur Du Kamerad von Gletscher Ich bin und stehe und weiche nicht ich habs erlebt und weiss es Ich lass nicht locker – wirst sehen Ich sehe dich so allein Jeder Winter dem Frühling Platz macht Sag mir, bist du noch da Und Halt findest du nirgends Von Schnee und Lawinen Wenn di Sonne untergeht Wie schaffst du es durchzuhalten Zeig uns den Weg Übersetzungen Vallader bös-ch dim vent tegn ninglur eu poust vaira nna vis prümavaira sulet spuond cumpagn lavina da tgnair dür la via sulai Ans tegna cumpagnia. Der romanische Baum Sag mir, bist du noch da Du Baum von Tamagur Der Wind hat dich zerzaust Und Halt findest du nirgends Ich bin und stehe und weiche nicht Ich lass nicht locker – wirst sehen Deutsch Baum sag mir Wind Halt nirgends ich wirst sehen ich habs erlebt Frühling allein Höhenzug Kamerad Lawine durchhalten der Weg Sonne Bleibe bei uns. ich habs erlebt und weiss es Jeder Winter dem Frühling Platz macht Ich sehe dich so allein Auf deinem alpinen Höhenzug Du Kamerad von Gletscher Von Schnee und Lawinen Wie schaffst du es durchzuhalten Zeig uns den Weg Wenn di Sonne untergeht Bleibe bei uns