Arbeitsblatt: Fragen zum Hurrikan und Tornado

Material-Details

Es sind Fragen zum Hurrikan und Tornado und auch noch die Antworten dazu.
Biologie
Gemischte Themen
5. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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08.01.2017

Autor/in

Sarah Stefanska
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fragen zum Hurrikan und Tornado 1. Wie entsteht ein Tornado? 2. Wie wird die Intensität eines Tornados gemessen? 3. Wo gibt es überall Tornados? 4. Was für ein Ausmass/ Schaden können Tornados anrichten? 5. Was kann ich bei einem Tornado machen? M&U Thema: Wetter Seite 1 6. Was ist ein „Funnelcloud? 7. Wie kann man Tornados auch noch nennen? 8. Was für eine Geschwindigkeit haben Tornados? 9. Was ist der Unterschied zwischen Tornados und Hurrikanen? M&U Thema: Wetter Seite 2 10. Wie entsteht ein Hurrikan? 11. Was für ein Ausmass/ Schaden können Hurrikane anrichten? 12. Was bedeutet Hurrikan? 13. Wann gibt es Hurrikane? 14. Was bildet sich im Innern eines Hurrikans? 15. Was für Namen gibt es alles für den Hurrikan? M&U Thema: Wetter Seite 3 M&U Thema: Wetter Seite 4 Lösungen zu den Fragen 1. Ein Tornado entsteht, wenn feucht warme Luft (oft vom Meer) auf trockene kalte Luft von den Polen zusammentrifft. Warme Luft steigt nach oben und die kalte Luft dagegen sammelt sich darunter. Kondenswasser und Feuchtigkeit bilden Gewitterwolken (warme Luft nimmt die Luftfeuchtigkeit nach oben und es bilden sich Wolken, wo sich die Luft wieder abkühlt). Die verschiedenen Luftmassen kreisen umeinander ohne sich zu vermischen. Es dauert nicht lange bis ein trüber Kegel erscheint. Ein Tornado ist entstanden, sobald er den Boden berührt. 2. Die Intensität und Schadenspotenzial eines Tornados wird mit der Fujita Skala gemessen (F0- F5). 3. Tornados gibt es überall auf der Welt. Sie kommen aber sehr häufig in den USA vor. Die Bedingungen im mittleren Westen in der Tornado Allee sind ideal für ihre Entstehung (Entstehung: Kalte Luft kommt von den Rocky Mountains und Canada und gleichzeitig kommt warme Luft aus dem Golf von Mexiko). 4. Im Vergleich zu Hurrikanen sind Tornados winzig klein – aber extrem gefährlich. Sie entwickeln höchste Windgeschwindigkeiten, die es in der Natur gibt. Sie zerstören ganze Häuser, können auch Strassenbelag entfernen und Lastwagen durch die Luft schleudern. 5. Der Keller ist der sicherste Ort. Gibt es keinen Keller, dann sollte man einen Raum suchen, wo es keine Fenster hat. Man sollte sich auf den Boden sitzen und wenn möglich sich mit einer Matratze bedecken. Im Auto entkommt man dem Tornado, wenn man quer zu seiner Zugrichtung fährt. 6. Der „Funnelcloud ist der sichtbare Teil des Wolkenrüssels, der aus der Wolke nach unten herauswächst. Es muss nicht den Boden berühren. 7. Man sagt ihnen auch noch Windhosen (auf dem Land) oder Wasserhosen (auf dem Wasser). 8. Sie haben aussen eine Geschwindigkeit von 30 50 km/h und drinnen bis zu 500 km/h. 9. Beide sind Wirbelstürme, aber Hurrikane sind tropische Wirbelstürme. Sie können nur über warmen tropischen Meeren entstehen. Sie entstehen dort jedes Jahr. Sie wüten sehr lange über dem Wasser und gehen in Richtung Küste. Wenn sie an Land ankommen, geht ihnen schnell die Puste aus. M&U Thema: Wetter Seite 5 Ganz anders Tornados. Sie entstehen bei bestimmter Wetterlage. Es treffen zwei verschiedenen Luftmassen aufeinander. Diese steigen ohne sich zu vermischen und es entsteht ein Tornado. 10. Ein Hurrikan entsteht immer über dem Meer. Dort gibt es in der Luft kleine Wirbel, die entstehen, weil die Erde sich dreht. Dann muss das Meerwasser mind. 26C sein. Durch die Wärme verdunstet viel Wasser. Das macht die Luft feucht. Die warme feuchte Luft steigt nach oben zum Luftwirbel. Immer mehr feuchte Luft strömt zum Luftwirbel. Dort kühlt sich die Luft wieder ab, weil es oben kühler ist. Hier kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken vollgepackt mit Regen. Ein Hurrikan ist entstanden. Nun wird er immer dicker und kräftiger. 11. Während ein Hurrikan übers Meer zieht, wird er immer kräftiger und dicker. Wenn er dann Land erreicht, kann er an der Küste grossen Schaden anrichten. Je weiter er an Land kommt, desto schwächer wird er (Er kriegt ja keinen feucht warmen Meeresluftnachschub mehr und irgendwann löst er sich auf). Sie können ganze Regionen verwüsten und überfluten. Der Sturm, Wellen und die Regenfälle richten einen grossen Schaden an. Es können Erdrutsche und Überschwemmungen entstehen. 12. Hurrikan bedeutet „Gott des Windes. 13. Hurrikane gibt es jedes Jahr im Sommer und im Herbst, wenn das Meer besonders warm ist. 14. Es bildet sich ein „Auge. 15. Hurrikan heissen sie im Nordatlantik östlichen Pazifik, Zyklon im Indischen Ozean südlichen Pazifik und Taifun im nordwestlichen Pazifik. M&U Thema: Wetter Seite 6