Arbeitsblatt: Wortarten / Prüfung

Material-Details

In versch. Texten die Wortarten bestimmen... (ohne Partikel)
Deutsch
Grammatik
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

1682
2420
75
21.08.2006

Autor/in

Michael Zahnd


Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

D eutschprüfung: Nomen, Verben, Adjektive und Pronomen Namen:/ 4.5.01 1 Unterstreiche alle Nomen (braun) und setze grosse Anfangsbuchstaben. .Wir waren unterdessen schon fast zu hause und warteten an der grossen kreuzung auf grünes licht. Vor uns stand im gedränge eine weisshaarige frau oder dame – ich weiss nie genau, wo da der unterschied ist. Bei grün setzten sich alle in bewegung, lauter mittagseilige leute. Die alte dame trippelte vorsichtig über das glatteis, wurde angestossen, verlor das gleichgewicht und fiel hin. Ihre handtasche schlitterte quer über die strasse. Ein junger mann lief ihr nach. Er hatte lange schwarze haare und einen bunten schal, der hinter ihm herflatterte. Inzwischen hatte jemand der alten dame aufgeholfen; sie war etwas zittrig von dem schreck und tat allen leid. Mir auch. Plötzlich rief sie: „Meine tasche! Meine handtasche ist weg! 2 Unterstreiche alle Verben blau. Eines Tages reiste Eulenspiegel nach Bremen. Hier spielte er den Bäuerinnen einen Streich. Diese boten auf dem Markt Milch an. Eulenspiegel kaufte einen grossen Bottich, rollte ihn dorthin und stellte ihn auf. Den erstaunten Bäuerinnen erklärte er: „Ich kaufe alle Milch! Die Frauen begannen sogleich, die Milch in den Bottich zu leeren. Eulenspiegel schrieb auf einen Zettel, wie viel er von jeder Landfrau erhalten hatte. Er versprach: „Wenn alles beisammen ist, will ich es bezahlen. Die Bäuerinnen warteten geduldig, bis der Bottich voll war. Da entschuldigte sich der Schlaumeier, er habe im Moment kein Geld bei sich. Er könne sie erst in zwei Wochen bezahlen. Die Frauen machten lange Gesichter. Eulenspiegel entfernte sich. Jetzt entstand ein heilloses Durcheinander. Jede wollte ihren Anteil wieder aus dem Bottich schöpfen. Dabei aber gerieten sie sich in die Haare, denn jede glaubte, mehr gegeben zu haben als die andere. Sie schimpften und schlugen sich die Gefässe um die Köpfe. Dabei verschütteten sie viel von der kostbaren Milch. Die Bürger freuten sich über das Spektakel und lobten Till wegen seiner guten Einfälle. Mit den geprellten Marktfrauen aber hatten sie kein Mitleid. eutschprüfung: Nomen, Verben, Adjektive und Pronomen Namen:/ 4.5.01 3 Unterstreiche alle Adjektive gelb. Einem schüchternen Bauern wurde in der dunklen Nacht sein schönstes Pferd gestohlen. Er reiste fünfzehn Stunden weit zum Pferdemarkt, um ein anderes rassiges Pferd zu kaufen. Aber sieh – unter den zahlreichen Pferden auf dem überfüllten Markt erblickte er auch sein Pferd. Er ergriff es sogleich beim Zügel und schrie: „ Dieser kleine Gaul ist mein! Vor drei Tagen wurde er mir in einer regnerischen Nacht gestohlen. Der kleine Mann, der das Pferd verkaufen wollte, sagte höflich: „Das stimmt leider nicht. Ich habe dieses wunderschöne Ross schon über ein Jahr. Der Bauer wurde wütend und hielt dem Pferd geschwind die Augen zu und rief: „Nun, wenn ihr den Gaul schon lange habt, so sagt mir, auf welchem Auge ist er blind? Der dunkelhaarige Mann, der das schwarze Pferd wirklich gestohlen hatte, erschrak 4 Unterstreiche alle Pronomen orange. Der Lehrer unserer Dorfschule kaufte sich ein gebrauchtes Sportkabriolett. An einem sonnigen Tag fuhr er mit offenem Verdeck zum Schulhaus. Auf dem Parkplatz war sein Wagen gleich von mehreren Schülern umringt. Nach Schulschluss setzte sich unser Lehrer in sein Fahrzeug und liess sich den Fahrtwind ins Gesicht wehen. Nicht ohne stolz bemerkte er, wie viele Autofahrer dicht auffuhren, sicher um seinen schnittigen Wagen zu bestaunen, wie er meinte. Mehrere Lenker winkten und lachten. Zu seinem Erstaunen bemerkte er daheim, dass an der hinteren Stossstange ein auffälliges Sparschwein baumelte. Auf einem Plakat stand in Schülerschrift: Bitte um viele Spenden! Mein Dach konnte ich noch nicht bezahlen! Hurra, endlich geschafft!!!!!!