Arbeitsblatt: Echoortung Fledermaus
Material-Details
Fledermaus
Biologie
Tiere
3. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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11.02.2017
Autor/in
Janine Bieri
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Echoortung Fledermäuse sehen mit ihren Augen sehr schlecht. Sie können nur hell und dunkel erkennen. Sie benutzen vor allem ihre Sinne und ihre Ohren, um sich zu orientieren. Darum sagt man: Fledermäuse „sehen mit den Ohren. Wenn sie fliegen, stossen Fledermäuse durch ihren Mund oder durch die Nasenlöcher fortwährend kurze Töne aus, die so hoch sind, dass wir Menschen sie nicht hören können. Man nennt das Ultraschall. Diese Schallwellen werden von den Wänden oder anderen Hindernissen, auch von Beuteinsekten zurückgeworfen wie ein Echo. Die Fledermaus hört ihr Echo und ihr Gehirn berechnet dann blitzschnell, wie weit das Hindernis entfernt ist, wo es ist und sogar was es ist. Deshalb haben einige Fledermäuse auch so riesige Radarohren. Die Fledermäuse besitzen zudem ein erstaunliches Ortsgedächtnis. In Gegenden, die sie gut kennen, fliegen sie „blind. Sie schalten also ihr Echo – Orientierungssystem vorübergehend aus, wodurch sie viel Energie sparen können. Zuerst stösst die Fledermaus durch ihren Mund oder die Nase hohe Töne aus. (Ultraschall) Dann treffen die Töne auf das Insekt und werden zurückgeworfen (Echo). Dieses Echo hört die Fledermaus. Danach entnimmt die Fledermaus dem Echo, wie weit das Insekt entfernt ist. Zum Schluss ändert die Fledermaus ihre Flugrichtung, um zu dem Insekt zu gelangen. Die Echoortung