Arbeitsblatt: Gipsmasken

Material-Details

Gipsmasken herstellen. Eine Anleitung
Bildnerisches Gestalten
Plastik
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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24.02.2017

Autor/in

Tobias Bussinger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Gipsmasken Wir stellen heute Gipsmasken her! Man kann diese Gipsmasken gut zur Fasnacht nutzen oder einfach um nach Jahren zu sehen, wie sich die Größe vom Gesicht verändert hat. Wenn ihr Masken für die Fasnacht macht, müsst Ihr die Augen natürlich frei lassen :-) Ihr benötigt: Gipsbandagen Schere Schüssel mit lauwarmen Wasser Frischhaltefolie Vaseline (ganz wichtig!) Handtücher zum Abdecken Wenn ihr eine Faschingsmaske macht, könnt ihr auch noch ein Tuch am Haaransatz einbauen. Dann ist die Maske auch gleich vollständig, denn das Tuch verdeckt auch gleich Eure Haare. Zuerst bindet Euch die Haare zusammen, damit die keinen Gips abbekommen. Das Wichtigste ist nun das Eincremen mit der Vaseline. Cremt das ganze Gesicht inklusive der Haaransätze, Augenbrauen und Wimpern ein. Vergesst auch nicht das Kinn und am besten auch gleich den Hals. Überall wo keine Vaseline ist, schmerzt das Abnehmen der Maske sehr. Nun wird ein großzügiges Stück Frischhaltefolie über die Augenpartie und über den Haaransatz gelegt. Macht dieses Stück lieber etwas länger, damit es auch noch über die Haare geht. Bei der Augenpartie sollte man sehr sorgfältig arbeiten, damit nachher auch die Konturen zu erkennen sind. Die Nasenlöcher sollten natürlich frei bleiben. Nun gehts an das Gipsen. Am besten ist, man schneidet sich vorher schon die Bandagen zurecht. Nun eine Bandage kurz ins Wasser tauchen. Man sollte darauf achten, dass das Stück nicht zu sehr verknittert. Dann oben auf die Stirn legen. Jetzt mit den nassen Fingern über die Bandage streifen, bis keine Konturen der Bandage mehr sichtbar sind. Nun gehts weiter mit dem nächsten Stück, das wieder nach kurzem Eintauchen ins Wasser direkt überlappend aufgelegt wird. Auch hier wieder schön verstreichen, damit es auch glatt wird. Bei der Nase sollte die Bandage direkt am Rand der Nase aufgelegt werden. Die Nasenlöcher unbedingt frei lassen. Der letzte Streifen kommt dann unter das Kinn. Um die Unebenheiten auszugleichen taucht ihr ein Stück Bandage ins Wasser und streift dann wie mit einem kleinen Putzlappen über das Gesicht. Auch am Boden der Schüssel sammelt sich ein wenig Gips an, den man dann ganz gut zum Glätten auf das Gesicht streichen kann. Nach 20 30 Minuten ist die Gipsmaske dann getrocknet und kann vorsichtig abgenommen werden. Die Frischhaltefolie lässt sich dann auch ganz leicht vom Gips lösen. Ihr solltet die Maske aber dann noch ein wenig austrocknen lassen, bevor ihr sie weiterverarbeitet. Der Rand kann dann mit einer alten Schere abgeschnitten werden und die Maske ist fertig zum Bemalen. Wichtig Wirklich wichtig ist das Eincremen. Wo keine Vaseline ist, tut das Abnehmen der Maske wirklich weh. Wenn dort dann auch noch Haare sind, werden diese auf jeden Fall nach dem Wegnehmen der Maske nicht mehr da sein. Das ist dann nicht nur mit Schmerzen verbunden. Zur Sicherheit zusätzliche Frischhaltefolie verwenden. Nehmt eine alte Schüssel, denn es sammelt sich einiges an Gips am Schüsselboden an, der auch im Wasser steinhart wird. Beim ersten Versuch oder auch bei kleineren Kindern empfiehlt es sich Masken zu machen, die nicht über die Nase und Mund gehen. Auch die Augen sollten frei sein. Denn es ist schon ein bisschen mulmiges Gefühl, wenn vom Gesicht nur noch die Nasenlöcher frei sind.