Arbeitsblatt: Die Erde steht schief

Material-Details

Die Erde steht schief Die Bahn der Erde um die Die Bahn der Erde um die Sonne Die Beleuchtungszonen Intensität der Sonneneinstrahlung
Geographie
Gemischte Themen
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

169359
1955
30
01.03.2017

Autor/in

Roger Wicki
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Erde steht schief Bei uns kennen wir die vier Jahreszeiten. Am Nordpol und in den Tropen ist das anders. Der Grund dafür liegt in der Schiefstellung der Erdachse. Die Bahn der Erde um die Sonne Während 24 Stunden dreht sich die Erde einmal um (Erdrotation). In 365 Tagen, 5 Stunden und 48 Minuten bewegt sich die Erde auf einer elliptischen Bahn um Das Kalenderjahr dauert aber nur Tage. Deshalb ist jedes vierte Jahr ein Die Erdachse steht schief auf der Erdbahnebene (Ekliptik). Deshalb wird halbjährlich einmal die Nordhalbkugel und einmal die Südhalbkugel stärker von der Sonne bestrahlt. Dies hat zur Folge, dass wir in der Schweiz die vier Jahreszeiten kennen. Im Nordsommer ist die nördliche Halbkugel der Erde der Sonne zugewandt: Die Tage werden dadurch länger und die Sonne steht hoch am Himmel. Die Sonnenstrahlen fallen dadurch steiler als im Winter ein. Diese steiler einfallenden Sonnenstrahlen im Sommer spenden dreimal mehr Wärme als die flacher einfallenden Strahlen der Wintersonne. Die Erdoberfläche erwärmt sich demnach stärker und die Temperaturen steigen. Zur selben Zeit herrscht auf der von der Sonne abgewandten Südhalbkugel Winter. Ein halbes Jahr später ist die Nordhalbkugel von der Sonne abgewandt. Im Winter fallen die Sonnenstrahlen flach auf die Erde und die Tage sind kurz. Die Temperaturen sinken. 1. Liste in einer Tabelle die Unterschiede zwischen Sommer und Winter auf. Bezieh dich dabei auf den oben gelesenen Text. Die Beleuchtungszonen Wenn die Erdachse senkrecht stünde, dann wären die Tage überall auf der Erde gleich lang. Die Sonne stünde immer senkrecht über dem Äquator. Dort wäre es auch am wärmsten. Nun steht aber die Erdachse schief. Weil sie um 23.5 Grad geneigt ist, kann die Sonne nur zwischen dem nördlichen (23.5 N) und dem südlichen Wendekreis (23.5 S) im Zenit stehen, d.h. senkrecht einstrahlen und am stärksten erwärmen. Am erreicht der Zenitstand der Sonne den nördlichen Wendekreis. Dann steht die Sonne auch bei uns am höchsten und der Nordsommer beginnt. Anschliessend «wendet» die Sonne und wandert nach Süden. Am erreicht sie den südlichen Wendekreis. Dann beginnt auf der Nordhalbkugel der Winter. Zum Frühlings und Herbstbeginn steht die Sonne senkrecht über dem Äquator. Dann haben Tag und Nacht überall auf der Erde die gleiche Länge (Tagundnachtgleiche). Intensität der Sonneneinstrahlung 2. Schau dir das Bild genau an und erkläre schriftlich, wieso es am Ort wärmer sein muss als am Ort A.