Arbeitsblatt: Theorie Einführung Gradnetz der Erde

Material-Details

Theorie zu Geoid, Projektionen und Gradnetz der Erde mit Bildern
Geographie
Kartographie / Gradnetz
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

169714
690
5
12.03.2017

Autor/in

Christine Kündig
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Erde ist eine Kugel aber doch keine Kugel: Bereits im Jahr 550 v. Chr. lehrte Pythagoras, dass die Erde eine Kugel sei, 300 Jahre später wurde der Erdumfang erstmals einigermassen genau berechnet. Isaac Newton kam im 17. Jh. dann aufgrund genauerer Berechnungen zum Schluss, dass die Erde keine perfekte Kugel darstellen kann, sondern eine Art Kugel mit Dellen. Diese Form (siehe Abbildung) nennt man Geoid. Am Südpol ist die Erdoberfläche im Vergleich zur Normalhöhe um 25. 8 abgeplattet, am Nordpol um 19 überhöht. Das Gradnetz der Erde: Um jeden Punkt der Erde genau bestimmen zu können, wurde ein einheitliches System entwickelt, das sogenannte Gradnetz der Erde. Dabei überspannt ein Netz von Längen- und Breitengraden die Erde. Die Längengrade schneiden sich je in Süd- und Nordpol. Die Breitengrade liegen parallel zueinander und stehen senkrecht auf den Längengraden. Bei der Darstellung des Gradnetzes auf eine ebene Fläche können verschiedene Projektionsarten verwendet werden. Projektionsarten: Die bekannteste Projektionsart ist die Zylinderprojektion. Dabei werden die Längengrade parallel nebeneinander dargestellt. Dies führt dazu, dass die Polregionen in ihrer Fläche vergrössert dargestellt werden. Weitere Abbildungsarten sind die Azimuthalprojektion und die Kegelabbildung.