Arbeitsblatt: Lachs - Wissenswertes

Material-Details

Infoblatt über den Lachs (und Fisch)
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ernährungslehre
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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878
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13.03.2017

Autor/in

Diana Alilaj
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Es braucht nicht immer Lachs zu sein Fisch steht bei den Ernährungsexperten ganz oben auf der Liste der zu bevorzugenden Nahrungsmittel. Dem Loblied der Ernährungsfachleute stehen die Bedenken der Umweltorganisationen gegenüber, die die Artenvielfalt wegen der überfischten Weltmeere bedroht sehen und auf mögliche Schadstoffbelastungen hinweisen Auch wenn wir Schweizer schlechte Fischesser sind und wesentlich mehr Fleisch (2003: 52,4 kg) als Fisch (2003: 7,7 kg) verzehren, so sehen die weltweiten Zahlen doch anders aus. Die Weltproduktion von Fisch aus Fischfang und Aquakulturen übersteigt jene von Rind- und Schaffleisch, Geflügel und Eiern zusammen. Dass dies nicht mehr lange so weitergehen kann, davor warnen Umweltorganisationen eindringlich. Bereits sind 15 der 17 grössten Fischbestände der Weltmeere überfischt oder so stark ausgebeutet, dass sie ernsthaft bedroht sind. Quecksilberproblem bei fetten Raubfischen Zusätzlich dienen die Weltmeere dem modernen Menschen als grösste Abfalldeponie der Erde. Deshalb sind vor allem ältere, grosse Raubfische, die am Ende der Nahrungskette stehen, nicht nur gute Lieferanten der gesunden Omega-3-Fettsäuren, sondern sie können auch mit Schwermetallen belastet sein, vor allem mit Quecksilber, Arsen, Cadmium und Blei Vom Quecksilber im Fisch gehen grössere Gefahren für die Gesundheit aus, als bisher angenommen. Quecksilber ist hochgiftig und kann zu Nerven- und Hirnschäden führen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt insbesondere schwangeren und stillenden Frauen sowie Kleinkindern Zurückhaltung bei Thun-, Schwertund Haifisch. Wenig Schweizer Fische Für den Konsumenten heisst das: grösstmögliche Abwechslung, nicht immer dieselbe Fischsorte essen und zwischen Meerfisch und Süsswasserfisch abwechseln. Doch wie steht es um diese Alternativen aus unseren Gewässern? Sie Tabelle auf der Rückseite: Hauswirtschaft: Fisch Hauswirtschaft: Fisch