Arbeitsblatt: Kinderarbeit in der Schweiz

Material-Details

Es geht um das Thema Kinderarbeit in der Schweiz dies war meist in Fabriken. Zudem werden Themen wie Kinderrechte etc. angesprochen.
Lebenskunde
Ethik / Moral
klassenübergreifend
11 Seiten

Statistik

170105
1301
28
22.03.2017

Autor/in

Anna Buff
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b Buff, Anna Modul MU P120 HS15 Dozent/in: Anita Schneider Gruppe: Dienstagnachmittag BASISKOMPETENZEN MU Fabrikkinder-Kinderarbeit in der Schweiz Spuren-Horizonte KM 81.3a/b BK MU HS 15 Schneider Anita Buff Anna Seite 1 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b BK MU HS15 Buff Anna Seite 2 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 1. Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b Grund für die Kinderarbeit ist meistens, die schlecht bezahlte Arbeit der Eltern. Sie verdienen nicht genügend Geld, um für ihre Kinder aufzukommen. Vor der Industrialisierung war vor allem die Heimarbeit sehr aktuell und auch da mussten die Kinder bereits mitarbeiten. Mit der Zeit der Industrialisierung kamen neue Fabriken und die Kinder mussten dort oft besonders mühsame Arbeiten verrichten. Sie wurden vor allem in Spinnereien eingesetzt aber man fand sie auch in Baustellen, Steinbrüchen und Bauernhöfen. Es war jedoch nicht nur die Arbeit selbst, die nicht kindergerecht war, sondern die Kinder wurden von ihren Arbeitgebern meist zusätzlich sehr schlecht behandelt und ausgebeutet. Die Arbeitszeiten waren nicht festgelegt und so arbeiteten die Kinder von morgens früh bis abends spät. Diese körperliche und mentale Belastung ging an den Kindern nicht spurlos vorbei. Viele von ihnen wurden schwer krank und starben oft sehr jung. Ausserdem gab es noch keine Gesetze, ab welchem Alter Kinder überhaupt abreiten dürfen und so wurden sie schon ab fünf Jahren ausgebeutet. Erst ab 1815 gab es im Kanton Zürich ein Gesetz, welches besagte, dass die Kinder mindestens 10 Jahre alt sein müssen. Dieses Gesetz wurde jedoch meist nicht eingehalten und auch nicht regelmässig kontrolliert. Die Schulpflicht war bei den meisten Arbeiterkindern Nebensache oder gar unmöglich. Erst später wurde die Schulpflicht eingeführt, doch wie jedes Gesetz wurde auch dieses nicht konsequent umgesetzt. Freizeit kannten diese Kinder kaum, sie konnten froh sein, wenn sie an Sonntagen und Feiertagen frei hatten. Einige durften sogar nur, wenn sie sonntags zur Kirche gingen die Arbeit bei Seite legen. (Spuren-Horizonte 2015) BK MU HS15 Buff Anna Seite 3 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b Figure 1: Cluster Kinderarbeit: Quelle: Eigene Darstellung BK MU HS15 Buff Anna Seite 4 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 2. Fachliche Überhöhung 2.1 Fabrikkinder früher Vor der Industrialisierung war vor allem die Heimarbeit weit verbreitet. Kinder mussten zuhause arbeiten und leisteten einen wichtigen Beitrag zum Einkommen der Familie bei. (Thomas Gull 2015) Vor allem in ländlichen Gebieten war die textile Heimarbeit enorm wichtig. Kinder in noch sehr jungem Alter mussten stundenlang am Webstuhl oder Spinnrad sitzen und ihrer Arbeit nachgehen. (Zeiten, Menschen Kulturen 1980) Als in der zweiten Hälfte des 18.Jh. die industrielle Revolution ihren Lauf nahm veränderte sich auch im Hinblick auf die Kinderarbeit sehr viel. Ganze Familien mussten die textile Heimarbeit aufgeben, da sie mit den maschinellen und dadurch viel schnelleren Webstühlen der Fabriken nicht mithalten konnten. In den Fabriken verdienten die Eltern meist weniger als vorher, da sie leicht austauschbar waren. Deshalb wurden die Kinder dazu gezwungen, ebenfalls in den Fabriken mitzuarbeiten. Die Arbeit an den maschinenbetriebenen Webstühlen war körperlich nicht besonders anstrengend, wodurch die Ausbeutung von Kindern neue Ausmasse annahm. Bereits sechsjährige Kinder arbeiteten in den Fabriken, da sie problemlos unter die Maschinen kriechen konnten, um mit ihren kleinen Händen die Fäden zusammen zu knüpfen. (Zeiten, Menschen, Kulturen 1980) Die Arbeitszeiten waren unmenschlich wie dieser Tagesplan eines 12-jährigen Mädchen aus dem Zürcher Oberland im Jahre 1836 zeigt: Abbildung 1: Grafik eines Tagesplans: Quelle Zeiten, Menschen, Kulturen 1980 Obwohl die Arbeit körperlich nicht besonders anstrengend war, waren die Kinder oft sehr krank. Durch das Einatmen der verpesteten Luft in den Fabrikhallen, das schlechte Licht und die lauten Maschinen litten die Kinder an körperlicher Schwäche, Wachstumsstörungen und Schwindsucht. (Biothemen 2015) Auch wurden die Kinder geschlagen und gepeitscht, damit sie schneller arbeiteten oder um sie BK MU HS15 Buff Anna Seite 5 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b zu wecken, wenn sie vor Erschöpfung einschliefen. „Die Entwicklung ihrer körperlichen Kräfte wird nicht gefördert durch sorgsame Pflege, vielmehr gehemmt und gepeinigt von übermässiger Anstrengung; ihrer jugendlichen Natur und Entwicklung wird Gewalt angetan. (Zeiten, Menschen, Kulturen, S.55) Nicht nur ihre körperliche Gesundheit litt unter der Arbeit in den Fabriken, sondern auch ihre schulischen Leistungen. Obwohl 1874 die allgemeine Schulpflicht in der Schweiz eingeführt wurde, waren die Kinder oft viel zu müde, um nach einer Nachtschicht oder einem langen Tag direkt zur Schule zu gehen. Schlafende Kinder waren keine Ausnahme in den Schulen. Doch gab es auch Arbeitgeber, die den Kindern die Löhne kürzten, wenn sie zu lange in der Schule waren oder verbaten ihnen gar zur Schule zu gehen. (Zeiten, Menschen, Kulturen 1980) 2.2 Definition von Kinderarbeit Um die Zustände der Kinderarbeit zu verbessern und die Kinderarbeit danach ganz zu verdrängen wurde der Begriff Kinderarbeit definiert. In der Schweiz ist die Beschäftigung Jugendlicher unter 15 Jahren verboten. Laut der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), einer Sonderorganisation der UNO mit Hauptsitz in Genf, wird Kinderarbeit folgendermassen definiert: „Der Ausdruck Kinderarbeit wird als Arbeit definiert, welche • die Kinder um ihre Kindheit bringt, • ihnen ihr Potenzial und ihre Würde raubt, • der psychischen und physischen Entwicklung der Kinder schadet. Gemeint ist Arbeit, die • mental, physisch, sozial und moralisch gefährlich und schädlich ist für Kinder, • ihnen die Möglichkeit des Schulbesuchs vorenthält oder einschränkt, • sie zwingt, die Schule frühzeitig zu verlassen, • sie dazu anhält, Schule und masslos lange und harte Arbeit zu kombinieren. (ILO 2015) Jedoch ist diese Definition nicht allgemein, da diese abhängig ist vom Alter des Kindes, des Typs der Arbeit, den Bedingungen unter denen gearbeitet wird, den gesetzliche Vorgaben des Landes. (Erklärung von Bern 2015) BK MU HS15 Buff Anna Seite 6 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 2.3 Kinderrechte Jeder Mensch hat Wünsche. Aber auch wenn diese Wünsche nicht in Erfüllung gehen, könnten wir trotzdem weiter leben. Mit den Bedürfnissen ist dies jedoch ganz anders. Werden die menschlichen Grundbedürfnisse nicht erfüllt, so wird die Lebensqualität eingeschränkt. Dafür, dass dies nicht mehr geschieht sorgen die Menschen- und Kinderrechte. (Kaleidoskop 2005, S.104) Die zehn wichtigsten Kinderrechte: 1. Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft und Geschlecht. 2. Das Recht auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit 3. Das Recht auf Gesundheit 4. Das Recht auf Bildung und Ausbildung 5. Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung 6. Das Recht, sich zu informieren, sich mitzuteilen, gehört zu werden und sich zu Versammeln 7. Das Recht auf eine Privatsphäre und eine Erziehung im Sinne der Gleichberechtigung und des Friedens 8. Das Recht auf sofortige Hilfe bei Katastrophen und Notlagen und auf Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung 9. Das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause 10. Das Recht auf Betreuung bei Behinderung Diese ist eine Zusammenfassung der UN- Kinderrechtskonvention. Dir originale UN-Kinderkonvention wurde 1989 verabschiedet. Heute haben bereits 195 Staaten diese Konvention ratifiziert darunter die Schweiz 1997. (Unicef Schweiz 2013) Pflichten sind nicht gleich Arbeit Kinder haben nicht nur Rechte sondern auch gewisse Pflichten, welchen sie nachgehen müssen. Wenn ein Kind sich z.B. ein Meerschweinchen wünscht und dieses dann auch bekommt, hat es die Pflicht für das Meerschweinchen zu sorgen. (Kaleidoskop 2005, S.106) Es gibt eine offizielle Menschenpflichterklärung, welche als Ergänzung zu den Menschenrechten fungieren soll und von InterAction Council bei den Vereinigten Nationen vorgestellt wurde. Sie wurde zwar noch nicht angenommen, jedoch hat sie sehr viele Befürworter. (DRI 2015) 2.3 Fabrikkinder heute Seit Beginn des 21.Jh. ist die Kinderarbeit bei uns in der Schweiz kein gesellschaftliches Problem mehr. Es ist zwar schwer vorstellbar, jedoch Tatsache, dass es auf der Welt noch heute Kinder gibt, welche unter den gleichen Arbeitsbedingungen leiden, wie die Kinder vor über 100 Jahren bei uns. BK MU HS15 Buff Anna Seite 7 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b Über 160 Millionen Kinder arbeiten noch heute Tag für Tag, in der Industrie 7%, in der Landwirtschaft 59% oder erbringen sonstige Dienstleistungen 32%. Davon verrichten mehr als 85 Millionen Kinder gefährliche Arbeit z.B. in Steinbrüchen. In der folgenden Grafik wird deutlich welche Regionen der Welt vor allem von Kinderarbeit betroffen sind. (terre des hommes Deutschland 2015) Abbildung 2: Grafik Kinderarbeit in Regionen: Quelle ILO Die Zustände in den Textilfabriken in Indien weichen kaum von den Schilderungen der Fabriken von früher ab. Die Kinder müssen arbeiten, weil ihre Eltern zu wenig verdienen oder weil sie zu viele Schulden haben. Auch das Thema Schule wird stark vernachlässigt, da die Kinder keine Kraft geschweige denn Zeit oder Geld, für die Schule hätten. BK MU HS15 Buff Anna Seite 8 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 3. Mein Anschauungsbeispiel- Die Geschichte- Anneli aus dem Tössthal Abbildung 3: Das ehemalige Haus der Familie Lüssi: Quelle: eigenes Foto Die Geschichte des Annelis spielt in Turbenthal einem kleinen Dorf im Tössthal. Die Buchtriologie wurde von Olga Meyer geschrieben. Sie war die Tochter von Anna oder Anneli Lüssi. Diese erzählte Olga während ihrer Kindheit von ihrer eigenen Kindheit. 1918 kam das erste Buch „Anneli, Geschehnisse eines kleinen Landmädchens heraus. Das Buch wird nach Heidi als eines der bekanntesten Schweizer Geschichten gehandelt. 3.1 Inhaltsangabe Anneli lebt mit ihren sieben Geschwistern, ihren Eltern und ihrer Grossmutter im selben Haus. Zu dieser Zeit gab es noch keine Autos und noch keine Bahn im Tössthal. Anneli war ein sehr neugieriges und lebensfrohes Mädchen. Doch schon am Anfang der Geschichte wird schnell klar, dass die Kinder zuhause viel mithelfen müssen. Trotzdem führt Anneli ein schönes Leben und geniesst ihre Kindheit. Doch als eines Abends ihr Vater, der als Malermeister arbeitet, stirbt verändert sich im Leben von Anneli sehr vieles. Von nun an muss sie nämlich in der Spinnfabrik arbeiten. Es wird sehr detailliert beschrieben wie die Arbeit in der Fabrik aussieht und wie Anneli durch den eintönigen Alltag Stück für Stück ihre Lebensfreude verliert. Als sie eines Morgens, wie jeden Tag in die Fabrik geht, rennt sie plötzlich weg. Je weiter sie sich von der Fabrik entfern, desto leichter wird es ihr ums Herz. Doch als es langsam dunkel wird bekommt sie Angst und ist froh als ihre Grossmutter auftaucht. Diese hilft Anneli, indem sie mit dem Fabrikherren spricht. Nach einem langen Gespräch willigt er ein, dass Anneli gehen darf. Da aber ihre Familie auf das Geld von Anneli angewiesen ist geht sie nach Zürich, um dort bei einer Herrschaft zu arbeiten. (SRF 2015) BK MU HS15 Buff Anna Seite 9 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 3.2 Verknüpfung zwischen dem Anschauungsbeispiel und meinem Vorwissen Das Tössthal war immer schon sehr arm und es gab viele Weberfamilien, die Heimarbeit betrieben. Mit der Industrialisierung kamen auch im Tössthal Fabriken mit mechanischen Webstühlen, wodurch die Heimarbeiter gezwungenermassen nach und nach in den Fabriken arbeiteten. Die Geschichte des Annelis aus dem Tössthal greift alle wichtigen Aspekte dieser neuen Fabrikkinderarbeit auf. Von der Arbeit, die es zuhause machen musste, über die Schulpflicht, bis in die sechste Klasse, bis hin zu den Arbeitsbedingungen, wie Lohn, Gesundheit und Gewalt wird alles genau beschrieben. Zusammenfassend lässt sich sagen, das Anneli eines von vielen Fabrikarbeiterkindern war, welches das grosse Glück hatte nicht sein ganzes Leben lang unter den schlechten Bedingungen der Fabrikarbeit leiden musste. Wer die Geschichte des Annelis lies erfährt sehr viel über die Kinderarbeit in den Fabriken von früher. 4. Persönliches Fazit Der Auftrag was sehr klar und logisch strukturiert. Die Inhalte einer fachlichen Arbeit im Voraus in einem Cluster fest zu halten und zu sortieren, finde ich eine gute Vorbereitung. Die recherchierten Informationen konnte ich bei meinem Anschauungsbeispiel sofort wiedererkennen, wodurch diese gleich gefestigt wurden. Dadurch kann man sich gut in die Thematik einfühlen und die Notwendigkeit für spätere Gesetze (siehe S. 7) erkennen. Da die Kinderarbeit noch bis heute leider ein aktuelles Thema ist finde ich den Umfang der Arbeit etwas zu klein. Gerne hätte ich das Thema etwas tiefgründiger behandelt, da es mich persönlich sehr interessiert. Dazu könnte man sich eine Gegenüberstellung von Kinderarbeit früher und heute, gut vorstellen. Auch was wir dazu beitragen können, damit es weniger Kinderarbeit auf der ganzen Welt geben würde z.B. wer stellt wo und wie Kleider her oder aus welchem Steinbruch unsere Platten für den Garten kommen. Wenn man sich mit einer Thematik wie Kinderarbeit auseinandersetzt lernt man das eigene Leben und die behutsame Kindheit, die man hatte umso mehr zu schätzen. BK MU HS15 Buff Anna Seite 10 von 11 Fabrikkinder – Spuren-Horizonte KM 81.3a/b 5. Literatur- und Quellenverzeichnis • • Zeiten, Menschen, Kulturen. Lehrmittelverlag des Kanton Zürichs 1980 Gattiker Susanne. Rosa Gräbel. Komission für Lehrplan- und Lehrmittelfragen der Erziehungsdirektion. Kaleidoskop. Kanton Bern. 2005 • Bräm, Urs, Monika Reuschenbach, Donatus Stemmle, Hans-Peter Wyssen. „Spuren Hori-zonte: Mensch-Raum-Zeit-Gesellschaft. Bern. 2008 • Unicef Schweiz. Zugriff 5.12.15 • Human and global development researche Institute. Zugriff: 5.12.15 • terre des hommes Deutschland. Zugriff 5.12.15 • Biothemen. 2015 Zugriff: 5.12.15 • Internationale Arbeitsorganisation. Zugriff: 5.12.15 • Erklärung von Bern. Zugriff: 5.12.15 • SRF Schweizer Radio und Fernsehen, Zweigniederlassung der Schweizerischen Radiound Fernsehgesellschaft. Hörspielarchiv. Anneli. Zugriff: 24.11.15 Gull, Thomas. „Kinderarbeit in „Historisches Lexikon der Schweiz, 2008. Zugriff: 5.12.15 6. Abbildungsverzeichnis • Figure 1: Cluster Kinderarbeit: Quelle: Eigene Darstellung 4 • Abbildung 1: Grafik eines Tagesplans: Quelle Zeiten, Menschen, Kulturen. Lehrmittelverlag des Kanton Zürichs 19805 • Abbildung 2: Grafik Kinderarbeit in Regionen: Quelle ILO. Inernationale Arbeitsorganisation. 2015 8 • Abbildung 3: Das ehemalige Haus der Familie Lüssi: Quelle: eigenes Foto . 9 BK MU HS15 Buff Anna Seite 11 von 11