Arbeitsblatt: Diktat 5-6 Klasse

Der Fuchs und der Kranich Der Fuchs und der Kranich hatten miteinander Freundschaft geschlossen Der Fuchs wollte deshalb den Kranich bewirten und bat ihn, sein Gast zu sein. Der Kranich nahm die Einladung an. Der Fuchs hatte einen Brei gekocht und ihn auf einem Teller breit gestrichen. Der Kranich klopfte mit dem Schnabel auf dem Teller herum, konnte aber nichts fressen. Der Fuchs aber fraß alles allein. Als der Brei verzehrt war, sprach der Fuchs: ,,Mehr hab ich dir leider nicht anzubieten! Am nächsten Tag war der Fuchs Gast beim Kranich. Dieser hatte eine Suppe zubereitet und setzte sie in einem enghalsigen Krug dem Fuchs vor. Der Fuchs beroch den Krug von allen Seiten, konnte aber den leckeren Inhalt nicht erreichen. Er kam mit seinem dicken Kopf nicht in den Krug hinein. Der Kranich aber pickte und fischte, bis alles restlos verzehrt war. So musste der Fuchs mit knurrendem Magen heimgehen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus! Von da an war es vorbei mit der Freundschaft zwischen Fuchs und Kranich. Igel in Not Kleine Igel sind niedliche Gartenbewohner. In der kalten Jahreszeit sind die putzigen Tiere aber häufig in Gefahr. Viele von ihnen überleben den Winter nicht, weil es in den kleinen, gepflegten Gärten kaum noch Plätze zum überwintern gibt. Laubhaufen und Verstecke zwischen dichten Sträuchern und Büschen sind immer weniger zu finden. So muss mancher Igel einfach deshalb verhungern, weil er im Spätherbst noch draußen herumirrt und die nahrungsarme Jahreszeit nicht verschlafen kann. Mit einem selbst gebauten Unterschlupf aus Holz oder Steinen kann man den Igeln helfen. Auch ein Haufen Reisig ist ein gutes Versteck für die gefährdeten Tiere. Sabine Ich heiße Sabine. Ich bin elf Jahre alt und besuche die 5. Klasse der Realschule in Alzenau. Im Unterricht sitze ich neben meiner besten Freundin Carmen und neben Alex. Klaus Rohrer wohnt in unserer Straße. Nachmittags spielen wir oft zusammen. Manchmal fahren Klaus und ich gemeinsam zur Schule. Er wartet dann immer vor unserem Haus auf mich. Klaus und Martina verstehen sich ganz gut. Wenn ich allerdings in der großen Pause nur mit Martina und Julia spiele, wird Klaus manchmal richtig böse.