Arbeitsblatt: 5 Sinne

Material-Details

Ein Dossier, welches in der Gruppe erstellt wurde, über die 5 Sinne.
Biologie
Anderes Thema
3. Schuljahr
16 Seiten

Statistik

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516
41
31.05.2017

Autor/in

Patrik Volo
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Unsere 5 Sinne Name: Lernziele Sehen: Ich kann . Hören: Ich kann . Tasten: Ich kann . Riechen: Ich kann . Schmecken: Ich kann . 2 Sehen 3 Hören Experiment: Die tanzenden Reiskörner Fragestellung Wie entsteht der Ton in meinem Ohr? Benötigte Materialien 1 saubere Dose ohne Deckel 1 Luftballon 1 Trommel (oder eine große Blech- oder Keksdose) Reiskörner Durchführung 1. Spanne ein Stück vom Luftballon straff über die Dosenöffnung. 2. Lege die Reiskörner darauf. 3. Halt die Trommel neben die Dose und schlag feste auf die Trommel. 4. Beobachte, was mit den Reiskörnern passiert. 4 Was kannst du beobachten? Die Reiskörner hüpfen bei jedem Schlag auf die Trommel in die Höhe. Erklärung Der Schlag auf die Trommel versetzt die Luft in Schwingungen. Diese Schwingungen setzen sich in der Luft fort und erreichen mit hohem Schalldruck die Dose. Dort versetzen sie die straff gespannte Luftballonhaut ebenfalls in Schwingungen und lassen die Reiskörner tanzen. Wissenswert Dein Trommelfell im Ohr funktioniert ganz ähnlich: Ein Geräusch oder Ton erzeugt Schwingungen, die durch die Luft bis in dein Ohr gelangen. Dort versetzen sie dein Trommelfell in Schwingungen. Das Trommelfell gibt die Schwingungen in der Paukenhöhle aber nicht an Reiskörner, sondern an die Gehörknöchelchen weiter. Über die Gehörschnecke erreichen die Schwingungen dann den Hörnerv, der zum Gehirn führt. 5 Hören Im Ohr werden mit Hilfe von Sinneszellen Geräusche wahrgenommen. Das Ohr nimmt den Schall durch die Ohrmuschel auf. Der Ton dringt in Form von Schallwellen durch den Gehörgang ein und bringt dort das Trommelfell zum Schwingen. Über die Knochenkette wird die Schwingung zu den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss, Steigbügel weitergeleitet. Dann bewegt sich der Schall durch das Mittelohr zum ovalen Fenster. Die Schwingung wird dann wie Wasserwellen durch die Schnecke geleitet. Jetzt kommt der Ton ins Gehirn und wird dort registriert. Wir hören. Filmausschnitt: 1: Gehörmuschel 2: Gehörgang 3: Trommelfell 5: Gleichgewichtsorgan 6: Schnecke 7: Hörnerv 6 Weil wir zwei Ohren haben, können wir räumlich hören und somit die Richtung feststellen, aus der der Ton kommt. Im Ohr befindet sich auch das Gleichgewichtsorgan: die drei Bogengänge an der Schnecke. Wenn wir uns bewegen, schwingen sie mit und senden so Nachrichten an unser Kleingehirn. Dieses wiederum speichert die Daten und gibt die wichtigsten an unsere anderen Organe weiter. Experiment: Ohr und Gleichgewichtssinn Drehe dich mal ganz schnell im Kreis. Du wirst sehen: dir wird schwindelig. WARUM? Weil die Bögen der Schnecke im Ohr die für deinen Gleichgewichtssinn verantwortlich sind, sich zu schnell bewegen und sie so durcheinander kommen. 7 Tasten Unser grösstes Sinnesorgan ist die Haut. Schützend umhüllt sie unseren Körper. Da sie von vielen feinen Nerven durchzogen ist, können wir mit ihr fühlen. Besonders empfindlich sind unsere Fingerspitzen. Überall in der Haut liegen Tastkörperchen, die wahrnehmen, ob etwas hart, weich, rau oder glatt, nass oder trocken, warm oder kalt ist. Wie du hier sehen kannst, ist unsere Haut aus verschiedenen Schichten aufgebaut. Schreibe zu jeder Schicht den richtigen Namen. 8 Tasten Was fühlst du? Notiere hier, um welchen Gegenstand es sich handelt. Wie fühlt es sich an? Gegenstand Was fühle ich? 9 Riechen Die Nase ist nicht nur zum riechen da. Sie hat drei verschiedene Funktionen: Erwärmung, Vorreinigung und Anfeuchtung der Atemluft, Sitz des Riechorgans und Resonanzraum für die Stimme. Wenn man sich die Nase von aussen anschaut, dann gibt es ganz verschiedene Formen und Grössen. Alle Nasen haben von aussen gesehen zwei Nasenlöcher, zwei Nasenflügel und eine Nasenscheidewand. Innen hat die Nase zwei ziemlich grosse, dreieckige Nasenhöhlen. Zuvorderst hat es in der Nase Haare. Diese dienen dazu, Fremdkörper fernzuhalten. Weiter in der Nase hat es noch mehr Häärchen, die sogenannten Flimmerhaare. Sie sind dazu da, um Bakterien und Staub zu filtern und sie zu stoppen und wieder auszuatmen. So sieht die Nase von innen aus. 10 Riechen Posten 1 Duftdosen Wie riecht es? Beschreibe und vermute. Dosennr Beschreibung Vermutung 1 2 3 4 11 12 Riechen Posten 2 13 Riechen Posten 3 14 Riechen Posten 4 15 Schmecken Mit der Zunge kannst du schmecken. Ob etwas süss, salzig, sauer oder bitter schmeckt, leiten Tausende von Geschmacksknospen von der Zunge an unser Gehirn weiter. Auf der Zunge gibt es verschiedene Bereiche, wo wir schmecken können, ob etwas süss, salzig, bitter oder sauer schmeckt. Zum schmecken brauchst du aber auch deine Nase. Trage die Geschmackszonen ein. Zuhinterst auf der Zungenfläche schmecken wir bittere Dinge. Hinten an den Seiten schmecken wir saure Dinge, vorne an den Seiten salzige und vorne an der Spitze süsse Sachen. 16 Schmecken Klebe hier das Arbeitsblatt ein: Ordne die Nahrungsmittel den vier Geschmackszonen zu: Zucker Salzstängeli Essiggurken Kuchen Zitrone Bretzel Schokolade Schreibe sie in die Tabelle: süss sauer salzig bitter 17