Arbeitsblatt: Planung BG- Fotografische Selbstinszenierung

Material-Details

Eine Planung über 5 Doppellektionen zu Fotografischer Selbstinszenierung und Digitales Bearbeiten von Fotos mit dem Gratisprogramm GIMP
Bildnerisches Gestalten
Fotografie
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

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14.08.2017

Autor/in

Corina Bärtschi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Grobplanung BG P5 Zyklus/Klasse: 5./6. Klasse Titel: Fotografische Selbstinszenierung Themenfeld(er) nach LP21: Übersicht der aktivierten Kompetenzen Wahrnehmung Kommunikation: Die Schülerinnen und Schüler können fotografische Selbstinszenierungen von Künstlern betrachten und sich über ihre Empfindungen und Erkenntnisse austauschen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen zu Raum-, Farb- und Bewegungsphänomenen der Fotos beschreiben (z.B. Nähe- Distanz, LichtSchatten, optische Farbmischung). Die Schülerinnen und Schüler können ihre eigenen Prozesse aufzeigen und ihre Produkte ausstellen. Prozesse Produkte: Die Schülerinnen und Schüler können eigene fotografische Umsetzungsideen aus ihrer Lebenswelt zu Natur und Alltag entwickeln (z.B. Mensch). Die Schülerinnen und Schüler können Collage und digitale Montage der eigenen Fotografie erproben und einsetzen. Die Schülerinnen und Schüler können den eigenen Körper, Objekte, Figuren und Räume fotografisch inszenieren. Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Blickwinkel, Lichtverhältnisse und Bildausschnitte beim Fotografieren einbeziehen. Die Schülerinnen und Schüler können Farbkontraste, Nähe und Distanz beim Fotografieren erproben und anwenden. Kontexte Orientierung: Die Schülerinnen und Schüler können Entstehung, Formsprache und Körper- und Raumdarstellung in fotografischen Selbstinszenierungen erkennen, mit eigenen Bildern vergleichen und Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten aufzeigen. Überfachliche Kompetenzen: Personal-, Sozial-, Methodenkompetenz: Personalkompetenz: Selbstständigkeit: Die Schülerinnen und Schüler können sich auf eine Aufgabe konzentrieren und ausdauernd daran arbeiten. Sozialkompetenz: Umgang mit Vielfalt: Die Schülerinnen und Schüler können Menschen in ihrem Anderssein wahrnehmen und akzeptieren. (1. jede/r SuS stellt ein einzigartiges Produkt her, was von der Klasse akzeptiert wird 2. jede/r SuS sieht einzigartig aus ). Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können Lern- und Arbeitsprozesse durchführen, dokumentieren und reflektieren. Inhaltliche Schwerpunkte Kurzbeschrieb der Aufgabenstellung(en) als Übersicht Sequenz 1 Sequenz 2 Zum Einstieg: Die SuS sollen ein Foto von sich mitbringen, das ihnen gut gefällt. Zu Beginn sollen sie in Gruppen versuchen zu beschreiben, weshalb ihnen das Foto gut gefällt. Austausch im Plenum. Zum Einstieg: Foto zeigen, wie es unbearbeitet aussieht, und nach dem Bearbeiten mit Computer- Programm. Anschliessend einige fotografische Selbstinszenierungen von Künstlern (Elliot Erwitt/ Steve McCurry/ Bruce Gilden) betrachten und analysieren. Wie wirken die Bilder? Weshalb wirken sie so? Was gibt es für besondere Merkmale von Fotografie? Welche Perspektiven gibt es? (Bildeinstellungen- Panorama, Totale, Halbnahe, Nahaufnahme, Detailaufnahme thematisieren, Vogel-/ Froschperspektive) Wie wirken die Perspektiven? Einige fotografische Grundlagen thematisierenHelligkeit, ISO- Einstellungen, Belichtungszeit und deren Wirkung. Die SuS können einige eigene Erprobungen machen gehen. Sequenz 3 Einführung in das Gratis- Programm GIMP, dazu lösen die SuS einige Übungen: Skalieren eines Bildes Auflösung eines Bildes verändern Zuschneiden Drehen Korrektur Helligkeit/ Kontrast Farbkorrektur Freistellen Retusche Differenzierung: Wenn SuS schon fertig sind mit den Übungen, können sie ein Foto von den Erprobungen von letztem Mal nehmen und damit arbeiten so gut wie möglich verbessern mit dem Programm. Sequenz 4 Zum Einstieg: Eigene fotografische Selbstdarstellung mitbringen, Überlegungen dazu erläutern. Sequenz 5 Zum Einstieg: Präsentationsformen der Produkte thematisieren, Ideen sammeln. Die SuS bekommen den Die SuS sollen sich im Vorfeld Auftrag, eine kleine überlegen, was sie mit ihrer Beschreibung zum fotografischen Arbeitsprozess zu machen, Selbstinszenierung sagen damit die LP die Überlegungen möchten. Dann bekommen sie nachvollziehen kann. Zeit, diese umzusetzen. Arbeit Mögliche Leitfragen: in zweier- oder dreier- Teams. Weshalb hast du dich so inszeniert? Wer Zeit hat, kann bereits mit Was willst du damit der Bearbeitung beginnen der ausdrücken? Fotografie. Wo hattest du Schwierigkeiten/ Herausforderungen während dem Prozess? Stellung zum Endprodukt: was gefällt mir/ gefällt mir nicht, und weshalb? Die SuS bekommen Zeit, ihre Fotos fertig zu bearbeiten und im Klassenzimmer/ Flur zu präsentieren. Zudem stellen sie noch die Beschreibung zur fotografischen Selbstinszenierung/ zum Prozess her. Wer fertig ist, soll den anderen SuS ein Feedback schreiben. Zum Schluss gemeinsames Betrachten und Reflektieren der Ausstellung. Phasen der adaptiven U-Einheit Einstieg; Übung Vertiefung; Verknüpfung Integration Einstieg: durch bestehendes Foto der SuS Annäherung an die Thematik. Übung: Fotografieren, fotografische Einstellungen ausprobieren. Einstieg: durch Kontrast eines unbearbeiteten und später bearbeiteten Fotos die Relevanz der digitalen Bearbeitung aufzeigen. Übung: durch verschiedene Übungen die SuS an das Programm heranführen, damit vertraut machen. Verknüpfung: selbst gemachte Fotos versuchen zu verbessern mit dem Programm. Unterrichtsmethoden Strukturierungsebene Lehrperson Phasen des bildnerischen Prozesses Bildnerische Fragestellung(en) Einstieg: anhand des eigens erstellten Beispiel den SuS den Auftrag der fotografischen Selbstinszenierung erteilen, zu Überlegungen der Darstellungsform anregen. Übung: Prozess der SuS, die eigene fotografische Selbstinszenierung herstellen Bildzugangsmethoden: SuS beschreiben eigene Fotos und Selbstinszenierungen von Künstlern Untersuchung- Fotos auf bestimmte Merkmale untersuchen Lehrgang: Einführung in Fotografie Gestalterisches Experiment: anwenden der eingeführten Theorien zum Fotografieren Wahrnehmen, beobachten, reflektieren Sammeln und Ordnen, Experimentieren Bildzugangsmethoden: SuS sehen die Unterschiede von bearbeitet- unbearbeitet Lehrgang: Einführung in Bildbearbeitung Gestalterisches Experiment: anwenden der eingeführten Theorien zur Bildbearbeitung Bildzugangsmethoden: SuS sehen ein Beispiel einer Selbstinszenierung mit Begründung Gestaltungsaufgabe: anhand der vorher erarbeiteten Grundlagen erstellen die SuS ihr Produkt Wahrnehmen, beobachten, reflektieren Sammeln und Ordnen, Experimentieren Verdichten und Weiterentwickeln Entscheiden und Planen Verdichten und Weiterentwickeln Wie können Schülerinnen und Schüler die fotografischen Selbstinszenierungen beschreiben, vergleichen und daraus Schlussfolgerungen ziehen? Wie können Schülerinnen und Schüler fotografisch bestimmte Wirkungen erzielen? Wie können Schülerinnen und Schüler mithilfe eines digitalen Bearbeitungsprogramms Fotos verändern und anpassen? Wie können Schülerinnen und Schüler unter Einsatz dieses Programmes die Wirkung eines Fotos verbessern und verändern? Wie können Schülerinnen und Schüler anhand der erarbeiteten Übungen ihre eigene fotografische Selbstinszenierung umsetzen? Wie können Schülerinnen und Schüler bewusst eine Wirkung erzielen mit ihrer Fotografie? Einstieg: Präsentationsformen der Fotos thematisieren, damit die SuS sich dies auch bewusst überlegen. Übung/ Verknüpfung: Bearbeiten der Fotos, Präsentieren. Reflexion des Arbeitsprozesses, Überlegungen dazu schriftlich festhalten. Gestaltungsaufgabe: SuS stellen ihr Produkt fertig Präsentation: die SuS überlegen sich eine geeignete Präsentationsform Dokumentation: mit einem Text zeigen sie ihre Überlegungen und Erfahrungen während des Prozesses auf Verdichten und Weiterentwickeln Präsentieren, Kommunizieren Vergleichen und Einordnen, Kontextualisieren Wie können Schülerinnen und Schüler ihre eigene Fotografie bewusst darstellen? Wie können die Schülerinnen und Schüler über ihren Prozess nachdenken und diesen dokumentieren? Alltagsbezug: Selfie als Thema in dieser Klassenstufe, Selbstinszenierung auf Instagram/ Snapchat Kunst: fotografische Selbstinszenierungen von Künstlern thematisieren, vergleichen Farbe Bildnerische Helligkeit Grundelemente Raumdarstellende Elemente s. Sachanalyse WIE? Evtl. Bewegungsdarstellende Elemente Verfahren/Materialien Verfahren: Foto /Werkzeuge Bildermenü, Kontext zu Kunst- und/oder Alltag s. Sachanalyse WAS? in Verbindung mit kunstorientierten Methoden Handlungsebene SuS s. Sachanalyse WOMIT? Material: Fotos SuS Fotos Künstler Kamera (wenn möglich von SuS mitgebracht, mind. zu dritt einen) Farbe Helligkeit Raumdarstellende Elemente Evtl. Bewegungsdarstellende Elemente Verfahren: Foto Montage Material: Vergleichsfotos Computer mit GIMP Fotos für Übungen Fotos von letztem Mal Alltagsbezug: Optimales Darstellen der eigenen Produktion Farbe Helligkeit Raumdarstellende Elemente Evtl. Bewegungsdarstellende Elemente Verfahren: Foto Montage Spiel/ Inszenierung Farbe Helligkeit Raumdarstellende Elemente Evtl. Bewegungsdarstellende Elemente Verfahren: Foto Montage Spiel/ Inszenierung Material: Fotografische Inszenierung LP Computer mit GIMP Kamera Material: Computer mit GIMP Kamera Formative Beurteilung des Arbeitsverhalten der SuS (Selbständigkeit) Stichworte zu (Selbst) Reflexion Beurteilung (formativ) und/oder Bewertung (summativ) s. Beurteilungskonzept Evtl. Skizzenbuch/Lernjour nal Hausaufgaben Alltagsbezug: Verändern von Bildern in den Medien, Arbeit mit dem Computer Fotos von sich mitbringen Kamera mitbringen Kamera mitbringen Kamera mitbringen Reflexion des Arbeitsprozesses, Formative Beurteilung der Produkte Kamera mitbringen Summative Beurteilung der Produkte und der Prozessbeschreibung/ Reflexion der SuS Fotos fertig