Arbeitsblatt: Vogel-Werkstatt

Material-Details

In dieser Werkstatt werden einheimische und andere Vögel, sowie Rekorde in der Vogelwelt behandelt.
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
32 Seiten

Statistik

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1341
34
18.10.2017

Autor/in

salu_ ca
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Werkstatt-Pass Name: Posten/Thema Unterthema Sozialform erledig Posten Plakat Vogel wählen, alleine oder A3Plakat 2er gestalten, Gruppen präsentieren Die Grössten 2er 1 Gruppen 2 Posten 1 – Rekorde in der 3 Vogelwelt Posten 2 – Von «Fusslosen» Rekorde in der und Langbeinen alleine 1 2 3 Vogelwelt Posten 3 – Schnabel und Rekorde in der Zunge alleine 1 2 3 Vogelwelt Posten Mit Papier Erst nach Experimente – experimentieren dem Input Experimente von der zum Fliegen Posten 4 – Huhn Huhn oder Ei? Lehrperson! alleine oder Ei Posten 5 – Ein Ein Ei entsteht 2er 1 Gruppen 2 alleine 1 Ei entsteht Posten 6 – Greifvögel und Greifvögel und Eulen Eulen 2 3 Reflektion Unterschrif 2 Posten Plakat – Wähle einen einheimischen Vogel und gestalte ein Plakat (A3) – 1 Vogel Haussperling Neuntöter Bachstelze Hausrotschwanz Tannenhäher Eichelhäher Buntspecht Rabenkrähe Buchfink Amsel Grünfink Kohlmeise Goldammer Rotkehlchen Elster Schneehuhn Birkhuhn Uhu Kuckuck Turmdohle Steinadler Auerhuhn Turmfalke Wanderfalke Rotmilan Eisvogel ? Namen 2erGruppen oder alleine 3 Posten Plakat – Wähle einen einheimischen Vogel und gestalte ein Plakat (A3) – 2 Als Informationsquellen zur Verfügung stehen Bücher und das Internet. Das A3 Plakat muss schriftliche Informationen, Zeichnungen und Bilder beinhalten. Die Gestaltung ist jedoch frei wählbar. Angaben müssen gemacht werden zu: Name und Systematik des Vogels Körpergrösse (Flügelspannweite) und Gewicht, Federkleid (Unterschied bei Männchen oder Weibchen?), Schwanz/Stoss und Flügel, Lebensraum, Gelege (Vogelnest), Überwinterungsstrategien (Zugvögel, Wanderung?), Nahrung, Feinde, Stimme und Gesang, Spezielles/Insiderwissen Posten Plakat – Wähle einen einheimischen Vogel und gestalte ein Plakat (A3) – 3 Präsentation des Plakates A3: 2er Gruppen überlegen sich, wer was vorstellt. Die Präsentation soll für die Mitschülerinnen und Mitschüler spannend sein. Die Lehrperson achtet auf: Stimme und Lautstärke Blickkontakt mit dem Publikum Freiheit beim Sprechen Fragen der Referentinnen und Referenten Gestaltung und Nutzung des Plakats 4 Posten 1 – Die Grössten 5 Posten 1 – Die Grössten – 1 a) In der Vogelwelt gibt es viele Rekorde. Es gibt die grössten, kleinsten oder schnellsten Individuen. Viele dieser Rekorde wurden aber erst in den letzten Jahren nachgewiesen. Überlege dir, wieso und womit die Rekorde nachgewiesen wurden und mache ein paar Notizen dazu. b) Denkst du, dass es grosse Vögel gibt, die nicht fliegen können? Wieso? Wie sehen wohl Flügel und Körper von grossen Vögeln aus (Flügelspannweite, Gewicht)? Schreibe und male dir alles auf das Aufgabenblatt auf, was dir in den Sinn kommt. c) Der Bartgeier (CH) gehört zu den grössten, heute lebenden und flugfähigen Vogelarten der Welt. Hast du bereits einen fliegenden Bartgeier beobachten können? Wie fliegt er? 6 7 Posten 1 – Die Grössten – 2 a) Viele Rekorde wurden erst in den letzten Jahren nachgewiesen, was insbesondere dem technischen Fortschritt zu verdanken ist. Die Rekorde treffen insbesondere auf die Zugforschung zu. Dank GPSGeräten, die klein genug sind, um sie am Vogel zu befestigen, ohne diesen zu behindern, können Zugwege und Zugdauer verfolgt und festgehalten werden. Schlage im Duden Zugforschung nach. Was bedeutet dieses Wort? b) Der Afrikanische Strauss ist der heute grösste und schwerste lebende Vogel der Welt. Er wird bis zu 2.8 Meter hoch und das schwerste Individuum wog 156 kg. Strausse gehören zu den Laufvögeln, weil sie zu schwer sind, um sich in die Lüfte zu erheben. Forscher haben herausgefunden, dass Vögel nicht schwerer als 20 kg wiegen dürfen, damit sie genug Kraft aufbringen können, um die Schwerkraft zu überwinden und im Schlagflug fliegen zu können. Einer der schwersten Vögel, der fliegen kann, ist der Höckerschwan. Er kann über längere Zeit im Schlagflug fliegen, obwohl er bis zu 20 kg wiegen kann. 8 9 c) Der Bartgeier (CH) gehört zu den grössten heute lebenden und flugfähigen Vogelarten der Welt. Der Bartgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern und einem maximalen Gewicht von 7 kg ist leichter als z. B. der Höckerschwan und spart mit seinem Flugstiel mehr Energie, indem er aufsteigende Winde für seinen Segelflug nutzt. Der Bartgeier mit langen, schmalen Flügeln kann den Aufwind sehr gut nutzen und lässt sich ohne Flügelschlag in den Winden hochtragen, um dann wieder sanft abwärts zu gleiten. 10 11 Posten 1 – Die Grössten – 3 Nun kannst du das Gelesene mit einem anderen Kind mit Hilfe der Karten gegenseitig erzählen. Dafür müsst ihr zuerst die Karten ausschneiden und in die richtige Reihenfolge bringen. Rekorde nachgewiesen Technischer Fortschritt Zugforschung GPSGeräte Zugwege und Zugdauer Afrikanischer Strauss Laufvogel Nicht schwerer als 20 kg im Schlagflug fliegen Höckerschwan Bartgeier grösster, lebender, flugfähige Vogel spart Energie Segelflug Aufwind hochtragen – gleiten 12 Wieso treffen die Rekorde Was bedeutet Zugforschung? insbesondere auf die Zugforschung zu? Was weisst du noch über den Wie fliegt der Bartgeier? Afrikanischen Strauss? Kann er fliegen? Wieso wurden viele Rekorde erst in den letzten Jahren nachgewiesen? Die Karten mit den Fragen könnt ihr auch ausschneiden und auf ein kariertes Blatt Papier kleben. Auf den leeren Karten könnt ihr je eine eigene Frage notieren. Die Fragen könnt ihr zusammen auf dem Blatt Papier schriftlich beantworten. Bsp. Frage 1 Frage 2 Frage 3 usw. Antwort zu Frage 1 Antwort zu Frage 2 Antwort zu Frage 3 13 Posten 2 – Von «Fusslosen» und Langbeinen 14 Posten 2 – Von «Fusslosen» und Langbeinen – 1 a) Mauersegler Afrikanischer Strauss Vergleiche diese zwei Vögel, insbesondere auf die Füsse/Beine bezogen. Was fällt dir auf? Notiere. b) Teile die untenstehenden Wörter dem richtigen Vogel zu. Mauersegler Afrikanischer Strauss Kurze Beine, lange Beine, nicht gut zum Landen, Segler, kräftige Laufmuskulatur, 1.3 Meter, Zehenspitzengänger, Laufvogel, zurückgebildete Beine, zurückgebildete Flügel, Dauerflieger, zwei Zehen, vier Krallen, 1012 mm, Posten 2 – Von «Fusslosen» und Langbeinen – 2 15 Lies den Text zu den «Fusslosen» und Langbeinen und korrigiere Posten 2 b) selbständig. Falls du etwas nicht verstehst, schlage Wörter im Duden nach, frage deine Mitschüler/innen oder die Lehrerin. Es gibt auch eine Rückseite. Von «Fusslosen» und Langbeinen Im Verhältnis zum Körper haben Mauersegler die kürzesten Beine (1012 mm). Allgemein haben alle Segler kurze Beine (durch die Evolution zurückgebildet), weil sie viel in der Luft sind und als Dauerflieger gelten (bis zu zehn Monaten in der Luft). Wegen den kurzen Beinen können Mauersegler nicht gut am Boden landen oder gehen. Der Name Mauersegler kommt davon, dass sie am liebsten an Mauern landen, an denen sie sich mit ihren vier nach vorne gerichteten Krallen gut festhalten und klettern können. 16 Die längsten Beine hat der grösste Vogel, der Afrikanische Strauss. Mit 1.3 Meter hat er längere Beine als ein Topmodel. Der Strauss ist ein Laufvogel, hat eine kräftige Laufmuskulatur und kann bis zu 70 km/h rennen. Durch die Evolution sind seine Flügel zurückgebildet. Als einzige Art geht der Strauss auf den Zehenspitzen (Zehenspitzengänger). Er hat nur zwei Zehen. Eine davon ist mit Krallen ausgestattet, damit der Vogel beim Laufen einen besseren Halt hat. Die Zehen haben dicke Fettpolster, um die Stösse beim Rennen abzudämpfen. Zusätzliche Info: Der Steinadler hat die kräftigsten Krallen. Die Hinterkrallen des Steinadlers werden bis zu 6 cm lang. Sie ermöglichen es dem Steinadler, seine Beute zu töten, indem er die Krallen in die Lunge oder durch die Schädeldecke schlägt. So kann er Gamskitze töten, die schwerer sind als er selbst. umkreise die Hinterkrallen rot! 17 Posten 2 – Von «Fusslosen» und Langbeinen – 3 Sortiere die Vögel. Welche gehören zu den Seglern, welche zu den Laufvögeln. Umkreise die Segler mit blau, die Laufvögel mit grün. Es gibt auch eine Rückseite. Achte auf die Beine und Flügel. Afrikanischer Strauss Emu Kolibri Baumsegler 18 Nandu Mauersegler Kasuar Kiwi Lösung: Segler: Kolibri, Baumsegler, Mauersegler Laufvögel: Kiwi, Kasuar, Nandu, Emu, Afrikanischer Strauss 19 Posten 3 – Schnabel und Zunge 20 Posten 3 – Schnabel und Zunge – 1 a) Schwertschnabelkolibri Brillenpelikan Vergleiche den Schnabel des Schwertschnabelkolibris mit dem Schnabel des Brillenpelikans. Welcher Schnabel hat mehr Platz für Nahrung und wieso? Welcher Schnabel kommt in feine Ritzen/Spalten rein und wieso? Welcher Schnabel funktioniert wie ein Löffel und wieso? Welcher Schnabel ist gleich lang wie der Körper des Vogels? Welcher Schnabel fördert die Verbreitung von Blumen und wieso? Vergleiche die Tabelle auf der Rückseite und kontrolliere deine Antworten alleine. 21 Posten 3 – Schnabel und Zunge – 2 Welcher Schnabel Der Brillenpelikan hat den längsten Schnabel (3447 cm). hat mehr Platz für Der untere Teil des Schnabels ist sehr gross und hat Nahrung und wieso? daher viel Platz für Nahrung. Welcher Schnabel Der feine, dünne, und lange Schnabel des kommt in feine Schwertschnabelkolibris kommt gut in Blütenröhren Ritzen/Spalten rein einer Blume rein. und wieso? Welcher Schnabel Der Brillenpelikan treibt die Fische in flaches Wasser und funktioniert wie ein «schöpft» Fische in den Schnabel wie ein Löffel. Löffel und wieso? Welcher Schnabel ist Der Schnabel des Schwerschnabelkolibris ist ungefähr gleich lang wie der 11 cm lang, und somit gleich lang wie der Körper des Körper des Vogels? Vogels. Welcher Schnabel Der Schwertschnabelkolibri fördert die Verbreitung fördert die von Blumen, weil er mit seinem Schnabel von einer Verbreitung von Blume zur anderen Blume geht, und so die Blumen Blumen und wieso? bestäubt, damit neue Blumen wachsen. 22 Posten 3 – Schnabel und Zunge – 3 b) Die längste Zunge hat ein einheimischer Vogel in Graubünden. Der Grünspecht kann die Zunge bis zu 10 cm lang herausstrecken, also länger als wir Menschen. Vergleiche 10 cm auf dem Lineal! Die Zunge des Grünspechts besitzt Widerhaken, das heisst, wenn der Vogel die Zunge in eine Baumritze reinstreckt, bleiben die Insekten daran kleben. Unten siehst du eine Zeichnung, wie mit Hilfe von unterschiedlichen Muskeln, (Vorwärtszieher und Rückziehmuskel) die Zunge des Grünspechts rausgestreckt und reingezogen werden kann. Versuche diese Zeichnung mit eigenen Worten zu erklären. kontrahiert heisst: zusammengezogen angespannter Muskel entspannt heisst: locker nicht angespannter Muskel 23 24 Posten Experimente – Warum können Vögel fliegen? 25 Posten Experimente – Warum können Vögel fliegen? – 1 Warum können Vögel fliegen? Es gibt viele Antworten auf diese Frage. Vögel haben einen Körper, der es ermöglicht zu fliegen. Nachdem du ein paar Experimente gemacht hast, wirst du das Fliegen schon besser verstehen. Es gibt auch eine Rückseite. Experiment 1: Zerknülle ein Papier zu einem Papierknäuel. Strecke deine Hand mit dem Papierknäuel aus und lasse los. Du siehst: das leichte Papierknäuel fällt sofort nach unten – es wird von der Erde angezogen genau wie wir. Vögel sind fein gebaut und haben leichte Knochen mit Hohlräumen, das hilft beim Fliegen. Experiment 2: Du wiederholst das obere Experiment einfach mit einem flachen Blatt. Es braucht viel länger, um zu Boden zu segeln. Die grosse Fläche des Papiers hilft, länger oben zu bleiben. Vögel sind zwar leicht, müssen aber über Tricks verfügen, um in die Luft zu kommen und oben zu bleiben. Die Flügel mit ihren grossen Flächen aus Federn. Experiment 3: Nun faltest du nach Anleitung ein Flieger aus Papier. Halte ihn auch in die Luft und lasse ihn los, ohne ihn zu werfen. Der Papierflieger schwebt mit der Spitze vorn langsam zu Boden. Vögel brauchen auch eine passende Form, um besser in der Luft zu bleiben. Der Körper und die Flügel des Vogels helfen ihm dabei. 26 Experiment 4: Beschleunige deinen Flieger dieses Mal beim Abwurf. Mit Geschwindigkeit bleibt der Flieger länger oben und segelt weiter. Wegen des Luftwiderstandes wird er aber wieder langsamer und segelt zu Boden. Hätte der Flieger einen Motor, würde er oben bleiben. So halten sich auch Flugzeuge in der Luft. Wie schaffen es Vögel über längere Zeit in der Luft zu bleiben? Durch die Bewegungen der Flügel können Vögel wie mit einem Motor, Tempo machen, bleiben in der Luft und können sogar steigen. Experiment 5: Hefte die zwei kurzen Seiten eines Streifens Papier mit dem Experiment 6: Bostich aufeinander, diese Form hat ungefähr ein Vogelflügel. Klemme ein Blatt Papier bei einem Buch ein und blase kräftig darüber. Was passiert? die stärkere Wölbung oben führt dazu, dass der Flügel nach oben gezogen wird, wenn die Luft schnell darüber streicht. 27 Posten 4– Huhn oder Ei 28 Posten 4 – Huhn oder Ei? – 1 Huhn oder Ei? Über diese Frage, was zuerst gewesen sei, wurde schon ganz früh gestritten. Gibt es heute eine eindeutige Antwort? Was denkst du, war zuerst das Huhn oder das Ei? Wieso? Begründe deine Antwort. Lies die folgenden Textabschnitte. Sie sind nicht der Reihe nach geordnet. Sortiere die Texte und gib ihnen Untertitel. Nr. Texte Untertitel nennen Untertitel: Neue Erkenntnisse aus der Evolutionsforschung klären die Frage: «Huhn oder Ei?». Die neusten Forschungen zeigen, dass sich die Vögel aus kleinen, fleischfressenden Dinosauriern entwickelten. Diese Dinosaurier bewegten sich auf zwei Beinen und pflanzten sich mit Eiern fort, lange bevor es Vögel auf der Erde gab. Also können wir die Frage eindeutig beantworten: Das Ei war vor dem Huhn! Untertitel: Über die Frage, ob zuerst das Ei oder das Huhn war, wurde bereits früh gestritten. Der griechische Philosoph Aristoteles sagte, dass Lebewesen aus unbelebter Materie entstehe. Untertitel: Im 18. Jahrhundert wurde das Mikroskop erfunden. Dieses ermöglichte die Entdeckung von ganz kleinen Eiern. Deshalb dachten die Menschen damals, dass das Ei vor dem Leben, also vor dem Huhn war. 29 Posten 5 – Ein Ei entsteht 30 Posten 5 – Ein Ei entsteht – 1 1. Die Entstehung eines Vogeleies ist kompliziert. Eine Eizelle alleine wachst im Eierstock während 5 bis 14 Tagen zu einer grossen Eizelle. Diese grosse Eizelle ist das Eigelb. 2. Jeden Tag wird eine reife Eizelle in den Trichter des Eileiters abgegeben. Das vollständige Gelege hängt von der Entstehungsdauer einer solchen Eizelle pro Tag ab. 3. Im Trichter des Eileiters findet die Befruchtung durch männliche Samenzellen statt. 4. Die befruchtete Eizelle wandert weiter im Eileiter (von Eileitertrichter bis Eihalter). Im Uterus (Eihalter) bilden viele Drüsen die harte, porige Kalkschale. Hier findet auch die Färbung und Musterung der Eischale statt. Schnelle Bewegungen des Eies führen zu gestrichelten Mustern, langsame Bewegungen zu punktförmigen Mustern. Es dauert ungefähr 20 Stunden, bis das Ei hart und gefärbt ist. 5. Wenn das Ei am Ende des Eileiters ist, erreicht es die Kloake und tritt aus dem Körper des Vogels. 31 Male den Eileiter rot an. Male auf der Rückseite selber ein Bild und beschreibe die wichtigsten Schritte mit eigenen Worten. 32 Posten 5 – Ein Ei entsteht – 2 Male ein eigenes Bild, wie ein Ei entsteht und beschrifte es kurz. 33 Posten 6 – Greifvögel und Eulen 34 Posten 6 – Greifvögel und Eulen – 1 Greifvögel und Eulen sind erfolgreiche Vogelgruppen. Sie besiedeln grosse Teile der Erde. Die Vogelarten sind sehr anpassungsfähig, dass viele auf allen Erdteilen vorkommen, z.B. der Wanderfalke oder der Fischadler. Weltweit gibt es etwa 320 verschiedene Greifvögel und 205 verschiedene Eulenarten. Die Greifvögel können in Habichtartige, Falkenartige und Sekretäre eingeteilt werden. Der riesige Bartgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 ist 8mal grösser als ein Zwergfalke. Bei den Eulen unterscheidet man die Schleiereulen und die übrigen Eulen. Greifvögel und Eulen sind nicht verwandt, haben aber vergleichbare Entwicklungen und Anpassungen. Parallelen sind der Hakenschnabel, die dolchartigen Krallen oder die Tarnfärbung. Auf der Rückseite siehst du zwei unterschiedliche MindMaps. Notiere so viel wie du kannst. Was fällt dir auf? 35 Wie sehen die Krallen aus? Wie sehen die Ohren aus? Wie sieht der Kopf aus? Wie sieht die Tarnfarbe aus? Wie sieht der Schnabel aus? Wie sehen die Ohren aus? Wie sehen die Krallen aus? Wie sieht der Schnabel aus? Wie sieht der Kopf aus? Was fällt dir Wie sieht die Tarnfarbe aus? auf? 36 37 Posten 6 – Greifvögel und Eulen – 2 Welches Bild gehört zu welchem Text? Mache ein Strich. Falken spielen in vielen Kulturen eine wichtige Rolle. Götter die finsteren Mächte besiegten, hatten Köpfe von Falken. Andere Götter in anderen Mythologien tragen Falkengewände oder können sich in einen solchen verwandeln. Die Eulen mit ihren grossen Augen und dem nach vorne gerichteten Gesicht und der nächtlichen Lebensweise laden zum Fantasieren ein. Dies führte zu viel Aberglaube. Die Eule gilt jedoch auch als Vogel der Weisheit. In Kinderbüchern und Zeichentrickfilmen wird die Eule häufig mit Brille und Buch unter den Flügeln dargestellt. Wie bei Harry Potter wo «Hedwig» ihm immer die Post bringt, dachte man früher das die Eulen Postboten für Hexen seien. 38 Beachte Rückseite. 39 Posten 6 – Greifvögel und Eulen – 3 Die Greifvögel, die mit Macht, Kraft und Überlegenheit in Verbindung gebracht werden, stehen in einem positiven Licht. Die Eulen haben positive und negative Seiten. Kreiere ein eigenes Symbol mit einer Eule oder einem Greifvogel und beschreibe, was Dein Symbol bedeutet. Was bedeutet mein Symbol für mich? 40