Arbeitsblatt: Rap Erlkönig
Material-Details
Goethes Gedicht in die heutige Zeit gesetzt. Zum Vergleich gedacht
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
175880
549
11
02.11.2017
Autor/in
Selina Diehl
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Mike Rush „Der Erlkönig Komm mit mir Ich bringe dich heut Nacht unter die Erde Ich führ dich in ne Welt Dort hast du 100 000 Pferde Du fährst Schumacher davon In dem silbern Maserati Wen kümmert es wenn du dann hier im Diesseits in dem Sarg liegst Komm mit mir Ich bringe dich heut Nacht unter die Erde Ich führ dich in ne Welt Dort hast du 100 000 Pferde Du fährst Schumacher davon In dem silbern Maserati Wen kümmert es wenn du dann hier im Diesseits in dem Sarg liegst Wer fährt so spät durch die Nacht und den Wind? Es ist der Vater mit dem 12-jährigen Kind Und die Tacholade steigt doch der Junge schnallt sich ab denn er sieht eine Gestalt dort hinten in dem Wald Der Vater sieht nach hinten Doch im Rückspiegel ist nichts „Lieber Vater sag mir, wer kann das sein? Wer ist dort unter der Erde allein? „Mein Junge dort ist nichts! Doch der Junge hört schon wieder Erlkönig: Komm mit mir Ich bringe dich heut Nacht unter die Erde Ich führ dich in ne Welt Dort hast du 100 000 Pferde Du fährst Schumacher davon In dem silbern Maserati Wen kümmert es wenn du dann hier im Diesseits in dem Sarg liegst Es ist schon vorbestimmt auf einmal fror das Kind Kreuze am Wegrand zeigen an wieviel gestorben sind Der Wald ist dunkel Die Strasse eine Schlucht Der Junge kann nicht hörn Wie sein Vater nach ihm ruft „Lieber Sohn was tust du, komm schnall dich an doch der Kopf seines Sohnes schon lang gefangn Der Wagen fährt Doch der Sohn atmet nicht mehr Dort ist kein Kind Nicht sein Junge der dort sitzt Und der Vater er verliert Das Gefühl für Raum und Zeit Er dreht sich um als er nach seinem Jungen schreit er erblickt seinen Sohn am Fussraum des Wagens ohne lebenden Körper ohne Blut in den Adern er blickt nach vorn sieht einen Baum doch er bremst ab Komm mit mir Ich bringe dich heut Nacht unter die Erde Ich führ dich in ne Welt Dort hast du 100 000 Pferde Du fährst Schumacher davon In dem silbern Maserati Wen kümmert es wenn du dann hier im Diesseits in dem Sarg liegst