Arbeitsblatt: Zusammenfassung Grammatikbegriffe
Material-Details
Zusammenfassung wichtiger Grammatikbegriffe für Gymi- / BMS-Vorbereitung
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
175981
1308
74
07.11.2017
Autor/in
Amanda Bächli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Begriff Erklärung Singular Einzahl Plural Mehrzahl Zeitformen Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur 1 Futur 2 Modus Indikativ Konjunktiv Imperativ Konjunktiv Verben kann man in Zeitformen setzen. Es gibt 6 Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 1 und Futur 2 Gegenwart 1 konjugiertes Verb Vergangenheit 1 konjugiertes Verb Achtung: viele unregelmässige Formen! Vergangenheit Hilfsverb (haben sein im Präsens) Partizip II Personalform Partizip II Vergangenheit Hilfsverb (haben sein im Präteritum) Partizip II Personalform Partizip II Zukunft Hilfsverb (werden) Infinitiv Personalform Infinitiv Zukunft Hilfsverb (werden) Partizip II Infinitiv von haben oder sein Personalform Partizip II Infinitiv Modus Aussageweise von Verben Es gibt 3 Modi: Indikativ, Imperativ, Konjunktiv Wirklichkeitsform Verben im Indikativ beschreiben, was tatsächlich passiert bzw. passiert ist (Tatsachen, Wirklichkeit). Zum Indikativ gehören die 6 normalen Zeitformen. Möglichkeits Bedingungsform Der Konjunktiv wird für die Darstellung einer Möglichkeit benutzt und daher auch als Möglichkeitsform bezeichnet. Befehlsform Im Imperativ stehen Befehle und Aufforderungen. Der Konjunktiv wird verwendet bei: Anweisungen (Man nehme) Indirekter Rede 3.P.Sg. Vergleichen und Einräumungen Bildung: Basis Infinitiv en Konjunktivendungen Konjunktivendungen: e, est, e, en, et, en Konjunktiv II Aktiv Passiv Hilfsverb Modalverb Vollverb Geschlecht (Genus) Fälle (Kasus) Der Konjunktiv II wird verwendet bei: Indirekter Rede, wenn sich der Konjunktiv nicht vom Indikativ Präsens unterscheidet Bedingungssätzen Wünschen, Träumen Höflichen Bitten und Ratschlägen Vergleichen, die nicht zutreffen Bildung: Basis Präteritum Vokale werden zu Umlauten Konjunktivendungen: e, est, e, en, et, en Es gibt die Einwortform und die Zweiwortform mit würde Infinitiv. Im Aktiv steht ein handelndes Subjekt (Täter) im Mittelpunkt der Aussage. Im Passiv stehen Handlungen und Vorgänge im Mittelpunkt. Der Täter tritt zurück und wird oft gar nicht genannt. Bildung: Hilfsverb werden Partizip II Auch im Passiv gibt es 6 Zeitformen. An der Form des Verbes werden kann man im Passiv die Zeit form ablesen. Das heisst, um Zeitformen im Passiv zu bilden, muss man werden in die richtige Zeitform setzen. Das Partizip II bleibt immer gleich. 3 Hilfsverben: haben, sein, werden Hilfsverben helfen bei der Bildung der Zeitformen. Hilfsverb Personalform 6 Modalverben: müssen, können, wollen, dürfen, mögen, sollen Sie werden oft zusammen mit dem Infinitiv (Grundform) eines anderen Verbs gebraucht. Man nennt sie dann Modalverben, weil sie die näheren Umstände bezeichnen, unter denen etwas geschieht. Die meisten Verben sind Vollverben. Vollverben stehen alleine oder in Kombination mit Hilfs oder Modalverben. Sie können als einziges Verb alleine in einem Satz stehen und der Satz ist bereits vollständig. Das Geschlecht gibt an, ob ein Nomen feminin (weiblich), maskulin (männlich) oder neutral (sächlich) ist. Es gibt 4 Fälle: Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv Es gibt zwei Methoden, mit denen du herausfinden kannst, in welchem Fall ein Nomen steht: 1. Ersatzprobe: Nomen durch der Hund (oder anderes männliches Nomen) ersetzen Fall ablesen 2. Nach dem Fall fragen Nominativ Wer oder WasFall Akkusativ Wen oder wasFall Dativ WemFall Genitiv WesFall Adjektiv Das Adjektiv wird auch Eigenschaftswort genannt. Es beschreibt die Eigenschaft eines Nomens. Adjektive schreibt man klein. Oft werden Nomen oder Verben durch Adjektive begleitet. Nach einem Adjektiv kann man mit der Frage „Wie ist es? fragen. Ein Adjektiv schreibt man klein und es gleicht sich in Geschlecht, Zahl und Fall dem begleitenden Nomen an. Adjektive sind steigerbar, das heisst, man kann die Vergleichs formen (Steigerungsformen) bilden. Davon gibt es 3, den Positiv, Komparativ und Superlativ. Positiv „normales Adjektiv Komparativ 1. Steigerungsform der Adjektive Superlativ 2. Steigerungsform der Adjektive Pronomen Nomen Verb Partikel Pronomen sind Begleiter oder Stellvertreter. Begleiter begleiten ein Nomen und stehen vor einem Nomen. Stellvertreter stehen für ein Nomen, ersetzen ein Nomen. Pronomen passen sich in Geschlecht und Zahl dem Nomen an. Begleiter passen sich auch im Fall dem Nomen an, sind also deklinierbar. Pronomen schreibt man klein. Pronomen sind deklinierbar. Innerhalb der Pronomen kann man verschiedene Untergruppen bestimmen: Artikel Personalpronomen Reflexivpronomen Possessivpronomen Demonstrativpronomen Interrogativpronomen Relativpronomen Indefinitpronomen Zahlpronomen Nomen haben ein grammatikalisches Geschlecht (Genus). Nomen schreibt man gross. Nomen sind deklinierbar. Nomen sind fast immer Dinge, die man anfassen kann (ABER: es gibt auch Ausnahmen!). Verben sind Dinge, die man tun kann. Verben schreibt man klein. Verben kann man in Zeitformen setzen. Verben kann man konjugieren. Es gibt 3 Unterarten von Verben: Vollverben, Hilfsverben und Modalverben. Partikel nennt man alle unveränderbaren Wörter. Partikel schreibt man klein. Es gibt 4 Untergruppen von Partikeln: Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen und Adverbien. Präpositionen Konjunktionen Verbale Teile Präpositionen (Verhältniswörter) Präpositionen stehen nie allein, sondern in einer präpositionalen Wendung. Präpositionen geben eben an, in welchem Verhältnis verschiedene Dinge zueinander stehen. Sie bezeichnen vor allem räumliche und zeitliche Verhältnisse. Präpositionen verlangen einen bestimmten Fall. Konjunktionen (Bindewörter) Konjunktionen verbinden Wörter, Wortgruppen, Teilsätze und Sätze. Man unterscheidet zwischen beiordnenden und unterordnenden Konjunktionen: Beiordnende Konjunktionen verbinden grammatisch gleichwertige Teilsätze sowie Satzglieder. HS HS Unterordnende Konjunktionen leiten Nebensätze ein. HS NS Satzlehre: alle Verben in einem Satz, haben einen festen Platz im Satz. Personalform Konjugiertes Verb in einem Satz Infinitiv Verb in der Grundform Partizip Bildung: Infinitiv d Partizip II Bildung: oft get geen, aber auch unregelmässige Formen Verbzusatz Satzglied Subjekt Objekt Teile des Verbes (Vorsilben), die in der Grundform mit dem Verb zusammengeschrieben werden, bei der Konjugation jedoch oft abgetrennt werden. Einzelwörter bzw. Wortblöcke, die im Satz verschoben werden können, ohne dass sich der Sinn des Satzes spürbar ändert. Satzglieder können mit Hilfe der Verschiebeprobe ermittelt werden. Das Subjekt bestimmt die Konjugation des Verbes. Es steht im Nominativ und kann auf zwei verschiedene Arten gefunden werden: 1. Wer WasFrage 2. verbale Wortkette Subjekt fällt weg Das Objekt ergänzt das Verb zu einer sinnvollen Aussage. Objekte werden durch das Verb bestimmt. Wir unterscheiden 3 Objektformen: Akkusativobjekt, Dativobjekt, Genitivobjekt Akkusativobjekt Objekt, das im Akkusativ steht. Dativobjekt Objekt, das im Dativ steht. Genitivobjekt Objekt, das im Genitiv steht. Präpositional gefüge Satzglieder, die mit einer Präposition beginnen. konjugieren Ein Verb in die verschiedenen Personen setzen. deklinieren Ein Wort in die Fälle setzen. Nomen, Adjektive, Pronomen sind deklinierbar. Satzfragment Unvollständiger Satz, keine Personalform. Einfacher Satz Satz mit einer Personalform und einer verbalen Wortkette. Keine Teilsätze. Zusammen gesetzter Satz Besteht aus mehreren Teilsätzen. Zusammen gezogener Satz Hauptsatz Besteht aus mehreren Teilsätzen, gewisse gemeinsame Teile werden nur in einem Teilsatz genannt, bei den anderen weggelassen. Er kann alleine stehen. Personalform an 1. oder 2. Stelle im Satz oder Teilsatz. Nebensatz Er kann nicht alleine stehen. Personalform steht an letzter Stelle im Teilsatz. Konjunktionalsat NS, der durch eine Konjunktion eingeleitet wird. Relativsatz NS, der durch ein Relativpronomen oder Relativpartikel eingeleitet wird. Indirekter Fragesatz NS, der durch ein Fragewort oder ob eingeleitet ist. Steht in der indirekten Rede, meistens im Konjunktiv. Infinitivsatz NS, der kein Einleitewort und keine Personalform hat. Infinitiv mit zu am Schluss des Nebensatzes. Partizipialsatz NS, der kein Einleitewort und keine Personalform hat. NS hat ein Partizip 1 oder Partizip 2 am Schluss. Unechter Hauptsatz NS, der kein Einleitewort hat. Sieht aus wie ein Hauptsatz. Kann in einen dass oder einen wennSatz verwandelt werden.