Arbeitsblatt: Die Zunge
Material-Details
Informationen und Experimente zum Geschmackssinn
Biologie
Anatomie / Physiologie
5. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
176162
555
8
10.11.2017
Autor/in
Rahel Wyss
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Die Zunge und das Schmecken Unsere Zunge hat verschieden Aufgaben: Wir brauchen sie, um etwas zu schmecken. Ausserdem zerdrückt sie die Nahrung und schiebt sie zum Schlucken in den Rachen. Auch beim Sprechen spielt sie eine wichtige Rolle. Unsere Zunge kann verschiedene Geschmacksrichtungen unterscheiden. Du schmeckst zum Beispiel, ob etwas süss, sauer, salzig oder bitter ist. Finde in einem Experiment heraus, ob es auf deiner Zunge Bereiche gibt, wo du etwas Süsses oder andere Geschmacksrichtungen besonders stark und intensiv wahrnimmst. So nehme ich die Geschmacksrichtungen wahr: Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Wie schmecken wir? Damit wir etwas schmecken können, muss die Nahrung gut mit Speichel vermischt sein. Denn erst darin lösen sich die verschiedenen Geschmacksstoffe. Die Zunge besitzt auf ihrer Oberfläche tausende winzige Geschmacksknospen. Jede Geschmacksknospe enthält 30 bis 80 Sinneszellen. Diese Sinneszellen sind nicht alle gleich. Es gibt unterschiedliche Sinneszellen für die Geschmacksrichtungen süss, sauer, bitter und salzig. Wenn du in eine Zitrone beisst, geschieht Folgendes: Die Sinneszellen in den Geschmacksknospen, die auf den Geschmack „sauer spezialisiert sind, werden aktiv. Sie wandeln diese Wahrnehmung in elektrische Signale um. Diese werden durch Nerven an das Gehirn weitergeleitet. Dort erscheint die Meldung „sauer und du nimmst den Geschmack wahr: Die Zitrone schmeckt sauer. Die Wahrnehmung von süss, sauer, bitter und salzig lässt mit dem Alter nach. Ein Säugling hat ungefähr 10 00 Knospen. Die meisten Erwachsenen besitzen nur noch 2 00 bis 5 00 von ihnen. Geschmacksknospen befinden sich übrigens nicht nur auf der Zunge, sondern auch am Gaumen. Auch dort nehmen wir Geschmacksrichtungen wahr. Lies den Text und unterstreiche die wichtigen Wörter. Beantworte die Fragen: 1. Was befindet sich auf der Zunge, damit wir Geschmäcker wahrnehmen können? Tausendemit 3080 Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge. 2. Wie werden die Wahrnehmungen ans Gehirn weitergeleitet? 3. Wie verändert sich der Geschmackssinn mit dem Alter? Wie schmecken wir? Damit wir etwas schmecken können, muss die Nahrung gut mit Speichel vermischt sein. Denn erst darin lösen sich die verschiedenen Geschmacksstoffe. Die Zunge besitzt auf ihrer Oberfläche tausende winzige Geschmacksknospen. Jede Geschmacksknospe enthält 30 bis 80 Sinneszellen. Diese Sinneszellen sind nicht alle gleich. Es gibt unterschiedliche Sinneszellen für die Geschmacksrichtungen süss, sauer, bitter und salzig. Wenn du in eine Zitrone beisst, geschieht Folgendes: Die Sinneszellen in den Geschmacksknospen, die auf den Geschmack „sauer spezialisiert sind, werden aktiv. Sie wandeln diese Wahrnehmung in elektrische Signale um. Diese werden durch Nerven an das Gehirn weitergeleitet. Dort erscheint die Meldung „sauer und du nimmst den Geschmack wahr: Die Zitrone schmeckt sauer. Die Wahrnehmung von süss, sauer, bitter und salzig lässt mit dem Alter nach. Ein Säugling hat ungefähr 10 00 Knospen. Die meisten Erwachsenen besitzen nur noch 2 00 bis 5 00 von ihnen. Geschmacksknospen befinden sich übrigens nicht nur auf der Zunge, sondern auch am Gaumen. Auch dort nehmen wir Geschmacksrichtungen wahr. Lies den Text und unterstreiche die wichtigen Wörter. Beantworte die Fragen: 4. Was befindet sich auf der Zunge, damit wir Geschmäcker wahrnehmen können? Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Tausende Geschmacksknospen mit 3080 Sinneszellen. 5. Wie werden die Wahrnehmungen ans Gehirn weitergeleitet? Sie werden in elektrische Signale umgewandelt und gelangen durch die Nerven zum Gehirn 6. Wie verändert sich der Geschmackssinn mit dem Alter? Der Geschmackssinn wird schlechter, weil Erwachsene nur noch 20005000 Geschmacksknospen haben und Säuglinge 10‘000. Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Der Geschmackssinn ist wichtig zum Überleben. Warum? Diskutiert zu zweit und notiert eine Lösung. Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Die Zunge und die Nase Suche dir einen Partner, hol eine Augenklappe und ein Klüpperli. Jemand von euch bindet sich die Augenklappe um und klammert mit dem Klüpperli die Nase zu. Das andere Kind holt 4 Esswaren und gibt sie dem Partner der Partnerin zum probieren. Nun gilt es herauszufinden, was man isst, ohne dabei etwas zu sehen und zu riechen. Dokumentiere das Experiment wie folgt: 1. Ich gebe Anna Birne zum probieren, Annas Antwort: Apfel. Essware 1: Antwort: Essware 2: Antwort: Essware 3: Antwort: Essware 4: Antwort: Nun wiederholt das Experiment mit anderen 4 Esswaren, dieses Mal aber ohne Klüpperli. Dokumentiere das Experiment wieder wie bereits oben erwähnt. Essware 1: Antwort: Essware 2: Antwort: Essware 3: Antwort: Essware 4: Antwort: Mensch und Umwelt: 5 Sinne – die Zunge Vergleicht die beiden Experimente und notiert eure Beobachtung.