Arbeitsblatt: Der Mond

Material-Details

Alles rund um den Mond.
Physik
Astronomie
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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22.11.2017

Autor/in

Seth Rougan (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Mond Ein Mond ist immer ein Begleiter eines Planeten und kreist auch diesen. Wenn man vom Mond spricht, meint man normalerweise den Mond der Erde. Aber Achtung: Auch andere Planeten haben einen Mond, zum Teil sogar mehrere. Der korrekte Name unsers Mondes ist Luna. um Wie ist der Mond entstanden? Dafür gibt es zwei Theorien: 1. Wissenschaftler vermuten, dass die junge Erde von einem Körper aus dem Weltraum getroffen wurde. Nach dem Zusammenstoß wurde ein Teil der jungen Erde ins Weltraum geschleudert und kreiste um die Erde. Daraus bildete sich der Mond. 2. Andere Wissenschaftler glauben, dass der Mond ein fremder Himmelskörper ist, den die Erde einfing. Als er an der Erde vorbei flog, blieb er in ihrer Schwerkraft hängen. Welche Theorie findest du einleuchtender und warum? Die Mondphasen Von der Erde aus kann man in der Nacht den Mond gut sehen, weil er ziemlich groß und nahe der Erde ist. Er dreht sich innerhalb von ca. 28 Tagen, einmal um sich selber und um die Erde. Zeitweise blicken wir dabei auf Gebiete des Mondes, die nicht von der Sonne beleuchtet, also dunkel sind. Deshalb spricht man vom abnehmenden und vom zunehmenden Mond. Bei Neumond ist er ganz dunkel, bei Vollmond ist er durch die Sonne hell erleuchtet. Dazu machen wir ein Experiment im Klassenzimmer: Licht aus und Storen runter! Erkläre was das Experiment dir gezeigt hat: Verbinde die Bilder mit den richtigen Texten! Wusstest du schon. Lange Zeit haben Menschen geglaubt, dass der Mond spezielle Kräfte auf der Erde freisetzt: Bei Vollmond würden mehr Kinder geboren werden, oder bei Neumond müsse man bestimmte Pflanzen ernten, sodass sie Zauberkraft haben. Davon ist nichts wahr. Allerdings kann die Nacht bei Vollmond schon ziemlich hell sein. Manche Tiere jagen dann gerne. Eine Pflanze besitzt eine Zauberkraft. Welche würdest du dir wünschen? Was ist das Besondere am Erdmond? Unser Erdmond ist für einen Mond ziemlich groß: Die Erde ist nur etwa viermal größer. Außerdem sind Erde und Mond nahe beieinander, verglichen mit allen anderen Himmelskörpern. Da der Mond sich genauso schnell um sich selber wie um die Erde dreht, können wir immer nur die selbe Seite des Mondes sehen. Man spricht von einer „gebundenen Umdrehung. Erst mit Hilfe der ersten Raumschiffe, die den Mond umrundeten, konnte man feststellen, dass die andere Seite viel glatter aussieht. Wie sieht es auf dem Mond aus? Der Mond ist eine Wüste aus Gestein. Er wird von einer Art Staub bedeckt, den man Regolith nennt. Überall sind Krater, die wie ein Ring von Gebirgen aussehen. Dort sind Meteoriten eingeschlagen, Himmelskörper aus Gestein aus dem Weltraum. Die Erde hat eine Atmosphäre, also eine Hülle aus Gas. Sie sorgt unter anderem dafür, dass die meisten Meteoriten verglühen. Dem Mond fehlt dies. Da er keine Atmosphäre hat, kann man auf ihm nicht atmen. Meteoriten schlagen einfach auf den Mond auf und bleiben ewig bestehen. Wenn die Sonne auf den Mond scheint, ist es dort etwa 130 Grad Celsius heiß. Bei Nacht hingegen wird es bis zu etwa 160 Grad Celsius kalt. Gibt es noch andere Monde? Auch andere Planeten haben Monde. Ohne Teleskop kann man sie aber nicht sehen. Als sie erfunden waren, hat 1610 Galileo Galilei erstmals welche entdeckt: die vier größten Monde des Planeten Jupiter. Heute weiss man, dass der Jupiter über 60 Monde hat.