Arbeitsblatt: Die direkteste Demokratie der Welt

Material-Details

Prüfungsfragen nach LP 21 mit Antworten für die Lernkontrolle, die noch mit Bonusfragen zu Unterrichtsfilmausschnitten von SRF ergänzt wird.
Geschichte
Politik
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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660
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27.11.2017

Autor/in

Roger Schmid
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lernkontrolle vom 01.12.2017 – Die direkteste Demokratie der Welt – Niveau Lernziel: Die Lernenden können wichtige Besonderheiten der Schweizer Demokratie sowie die daraus resultierenden Rechte und Pflichten erklären. Wörter die verstanden und erklärt werden müssen: Föderalismus, Volk, Gemeinde, direkte Demokratie, Initiative, Referendum, Parteien und Verbände. Prüfungsfragen (Viel Spass und Erfolg beim Lernen!): Welche Denkweise von jedem Menschen ist in der heutigen Zeit wünschenswert? Das globale/internationale Denken ist sehr wichtig. In der heutigen Zeit kann sich kein Staat mehr leisten, nur für sich zu schauen. Alle Staaten sind miteinander vernetzt und arbeiten zusammen. Wir haben zusammen ja auch nur einen Planeten, zu dem alle Menschen Sorge tragen müssen. Welche Rechte gelten nach den internationalen Abkommen? Es gilt Menschenrecht vor Völkerrecht, weil nur so kann der internationale Frieden nachhaltig gewährleistet werden. So herrscht auch das Vertrauen vor der Angst, welche die Menschen im Leben leiten soll. Was bedeuten der Föderalismus und das Volk? Föderalismus bedeutet die begrenzte Eigenständigkeit der Kantone. Jeder Kanton ist für sich organisiert und kann zum Teil selber entscheiden, was im Kanton läuft und organisiert wird. Das Prinzip wird auch «Kantönligeist» genannt. Der Vorteil: Das Land bleibt dynamisch, weil z. T. ein Wettbewerb innerhalb des Staates entsteht. Das Volk umfasst alle Menschen, die in einem Land leben. Erkläre die Begriffe Gemeinde und direkte Demokratie! Eine Gemeinde ist ein Ort, an dem Menschen leben. Damit sie besser zusammenleben können, wurden Regeln geschaffen. Die direkte Demokratie kann bereits in der Schule stattfinden. Das ist, wenn direkt, ohne Zwischenstufe, über etwas miteinander abgestimmt wird und das Resultat liegt gleich vor. Was sind Initiative und Referendum? Eine Initiative ergreifen heisst, einen ersten Anstoss geben, damit in einer Sache etwas unternommen wird. Ein Referendum ist eine Abstimmung. In der Schweiz dürfen alle Schweizerinnen und Schweizer ab 18 Jahren abstimmen. Was bedeuten Parteien und Verbände? Eine Partei ist ein Zusammenschluss von Menschen, die für die gleichen politischen Ziele kämpfen. In der Schweiz sieht der Parteienbaum folgendermassen aus: Heutzutage gibt es viele Menschen, die wollen zu keiner Partei gehören, weil sie nicht eingeschränkt werden wollen in ihrem Denken und lieber Ideen verbinden, statt gegeneinander auszuspielen oder gegeneinander zu kämpfen. Die Schweiz – das Land der Verbände und Vereine! Die Schweiz gilt als Land der Verbände. Fast täglich wird eine neue Vereinigung gegründet, um gemeinsame Interessen zu binden. Es gibt zum Beispiel den Skiverband, den Fussballverband usw.