Arbeitsblatt: Unterrichtshilfe Landschaften

Material-Details

Dieses Dossier ermöglicht eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Thema derLandschaften und wie wir sie durch unser Dasein mitgestalten. Es soll mit allen Sinnen gearbeitet werden. Das Dosier orientiert sich an Richtlinien des neuen Lehrplanes und greift Gefässe wie die Beobachtung, die Diskussion, die kreative arbeit und die Reflexion auf.
Biologie
Oekologie
klassenübergreifend
10 Seiten

Statistik

177173
708
2
13.12.2017

Autor/in

UB Pro Natura
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Unterrichtshilfe Für alle Schulklassen folgender Stufen: 3. – 4. Klasse (5.–6. Stufe gemäss Harmos) 5. – 6. Klasse (7.–8. Stufe gemäss Harmos) Inhaltsverzeichnis 1. Warum Landschaft? S. 3 2. Was ist Landschaft? S. 3 3. Elemente der Landschaft S. 3 4. Wahrnehmung der Landschaft S. 6 4.1 Über die Sinne S. 6 4.2 Über den Verstand S. 6 5. Entwicklung der Landschaft S. 6 6. Vorschläge für Aktivitäten zum Thema Landschaft S. 7 6.1 Zielsetzungen S. 7 6.2 Beobachtung S. 8 6.3 Diskussion S. 8 6.4 Kreative Arbeit S. 9 6.5 Reflexion S. 9 www.pronatura.ch/umweltbildung 1. Warum Landschaft? In den letzten 40 Jahren hat sich die Schweizer Landschaft schneller verändert als in mehreren Jahrhunderten zuvor: Einkaufszentren und Industriezonen an den Stadträndern, sich immer weiter ausdehnende Wintersportorte, Verkehrswege, Siedlungsdruck auf ländliche Räume. In der Folge gleichen sich die Landschaften immer mehr an, die biologische und landschaftliche Vielfalt nimmt ab. Man spricht von der Zersiedelung der Landschaft. Die Siedlungsfläche der Schweiz wächst jede Sekunde um fast einen Quadratmeter. Pro Tag wird die Fläche von zehn Fussballfeldern verbaut, pro Jahr die Fläche des Bielersees. Pro Natura macht diese Entwicklung Sorgen. Deshalb hat die Organisation die Kampagne «Landschaften fürs Leben» lanciert, mit der sie die Zerstörung der Landschaften bekämpfen und sinnvolle Lösungsansätze aufzeigen will. 2. Was ist Landschaft? Die Landschaft bildet den Rahmen unseres täglichen Lebens: Sie setzt sich aus all dem zusammen, was uns umgibt. Sie ist ein Teil des Raums, den wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Die Landschaft ist aber auch Zeitzeugin: An ihr lässt sich ablesen, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat. Wir alle sehen täglich ganz gewöhnliche oder auch überwältigend eindrückliche Landschaften. Manchmal nehmen wir die Landschaft, die uns umgibt, gar nicht mehr richtig wahr und merken nicht, dass sie dynamisch ist und sich mit der Zeit verändert. Die Umschreibung des Begriffs Landschaft als «Teil des Raumes, den wir mit einem Blick wahrnehmen können» beinhaltet eine hohe Suggestivkraft. Eine Landschaft existiert tatsächlich in erster Linie durch die Person, die sie betrachtet: Die Landschaft des Malers ist nicht dieselbe wie jene der Geografin, des Schriftstellers, der Historikerin, des Spaziergängers oder der Ökologin. Wir alle nehmen die Landschaft entsprechend unseren Bedürfnissen und Erwartungen wahr. Den Begriff Landschaft zu definieren, ist deshalb gar nicht so einfach. Allen Definitionen ist gemein, dass Landschaft das ist, was man sieht, und dass Landschaft nur durch das Auge des Betrachters existiert. Man kann sich die Landschaft vorstellen wie ein aufgeschlagenes Buch. Dann sollten wir lernen, darin zu lesen, um die Geschichte zu verstehen, die sie uns erzählt: über ihre Entstehung, ihre Entwicklung, aber auch über die menschlichen Eingriffe, die sie geformt haben. 3. Bestandteile der Landschaft Die Landschaft widerspiegelt das Wechselspiel zwischen der Natur und dem Bestreben des Menschen, seine Bedürfnisse zu befriedigen. Sie setzt sich deshalb aus zwei Hauptbestandteilen zusammen: den natürlichen Elementen (Fauna, Flora, geomorphologische Strukturen) und den Elementen, die das Ergebnis vergangener und heutiger Tätigkeiten des Menschen sind. Diese Bestandteile tragen den verschiedenen Bedürfnissen des Menschen Rechnung: Der Mensch muss leben, essen, arbeiten, sich erholen, sich fortbewegen können — und gleichzeitig die Anliegen der Natur respektieren. www.pronatura.ch/umweltbildung 3 Natürliche Elemente Fauna, Flora Grünflächen, Wälder, Wiesen, Moore Wasserläufe, Seen Berge, Felsen Vom Menschen geschaffene Elemente Wohnzone Gewerbezone Industriezone Freizeit- und Sportanlagen Verkehrsfläche Landwirtschaftszone www.pronatura.ch/umweltbildung 4 Natürliche Elemente Vom Menschen geschaffene Elemente Vergessen wir nicht: Die Analyse einer Landschaft ist abhängig vom Standpunkt des Betrachters, von der Tages- und der Jahreszeit sowie vom Wetter. Oft lohnt es sich, die Perspektive einmal zu wechseln. So wird einem bewusst, wie leicht sich die Wahrnehmung ein und derselben Landschaft verändern kann (Ansicht von oben, breites Blickfeld, Nähe oder Distanz zu einem Gebäude, Blick von einer Brücke usw.). www.pronatura.ch/umweltbildung 5 4. Wahrnehmung der Landschaft 4.1 Mit unseren Sinnen Wir nehmen eine Landschaft zuerst über unsere Sinne wahr. Wir empfinden sie als schön oder hässlich, ruhig oder lärmig, erholsam oder stressig, überraschend oder monoton usw. Jeder Mensch nimmt sie anders wahr. Deshalb ist es bereichernd, sich auszutauschen, Unterschiede zu erkennen und sich für die Sichtweise der anderen zu öffnen. Die Beobachtungen jedes einzelnen sind beeinflusst durch die eigenen Vorlieben, die sinnlichen Fähigkeiten, das Alter, die Erfahrung, den familiären Hintergrund, die eigenen Interessen und die Sensibilität für die Natur. Was wir sehen Den ersten Eindruck liefert uns in der Regel der Sehsinn: Über die Augen nehmen wir die Farben, die auffallendsten Elemente, die Lichtverhältnisse wahr. Was wir hören Eine Landschaft lässt sich akustisch wahrnehmen. Sanfte oder schrille Laute, aber auch die Stille verleihen der Landschaft eine zusätzliche Dimension. Dafür kann man mehr oder weniger empfänglich sein. Was wir spüren Teile der Landschaft lassen sich anfassen. Sie können sich sanft oder rau, warm oder kalt, feucht oder trocken anfühlen. Solche Wahrnehmungen über die Haut beeinflussen die Annäherung an eine Landschaft ebenfalls. Was wir riechen Die Gerüche einer Landschaft liefern uns unwillkürlich wichtige Informationen, die angenehme oder unangenehme Gefühle auslösen können: der Geruch von geschnittenem Heu, von Blumen, von Autooder Industrieabgasen. Gerüche können uns sogar auf Dinge hinweisen, die nicht oder nicht mehr sichtbar sind: ein Sommerregen, ein Feuer, ein Fuchs, der eben vorbeigeschlichen ist. 4.2 Mit dem Verstand Auf die sinnliche folgt die verstandesmässige Wahrnehmung einer Landschaft. Der Verstand gewinnt die Oberhand, die Analyse beginnt: Wir listen auf, was wir sehen, vom Allgemeinen hin zu den Besonderheiten. Der Verstand konzentriert sich dabei auf die Elemente, aus denen sich die Landschaft zusammensetzt. 5. Entwicklung der Landschaft Landschaften sind dynamisch. Räume entwickeln sich entsprechend den Bedürfnissen der Menschen, der Demografie und der Wirtschaft, die sich im Laufe der Zeit verändern (landwirtschaftliche Nutzung, Schaffung von Industrie- oder Gewerbezonen, Ausdehnung der Freizeitzonen, Naturpärke). Landschaften stehen aber auch unter dem starken Einfluss natürlicher Elemente wie Klima, Erosion, Gletscher und Wasserläufe. Diese Elemente beeinflussen ausserdem die menschlichen Aktivitäten, die wiederum die Landschaften prägen. Wenn man die Landschaft der Vergangenheit analysiert und mit der heutigen Landschaft vergleicht, werden solche Veränderungen deutlich. Der Wandel der Landschaft widerspiegelt die Entwicklung der Gesellschaft ebenso wie jene der natürlichen Elemente und der geomorphologischen Strukturen. www.pronatura.ch/umweltbildung 6 6. Vorschläge für Aktivitäten zum Thema Landschaft Nachfolgend sind einige einfache Aktivitäten aufgeführt, mit denen das Thema Landschaft in der Schule behandelt werden kann. Es wird empfohlen, diese wenn möglich im Freien durchzuführen. 6.1 Unterrichtsziele Die aufgeführten Aktivitäten erfüllen die Zielsetzungen der neuen Lehrpläne. Sie sind in zwei Themenkreise unterteilt, die das 3. bis 6. Schuljahr abdecken. Sich im eigenen räumlichen und sozialen Kontext einordnen • Die Kinder erforschen den Raum, in dem sie leben, sowie den Raum der anderen und bringen die eigene Wahrnehmung zum Ausdruck. • Die Kinder machen sich mit der Interpretation von Fotos, Modellen, Schemata, Plänen und Karten vertraut. • Die Kinder hinterfragen sich selbst und suchen Lösungen für ein Problem im Zusammenhang mit der Gestaltung ihres Lebensraums. Lernfortschritte • Sinnliche Erforschung der nahen Umgebung • Beobachtung des Raumes, in dem man lebt oder sich bewegt • Unterscheidung zwischen natürlichen Elementen und Elementen, die vom Menschen gebaut oder verändert wurden • Beschreibung von Merkmalen • Identifizierung von Elementen die zum eigenen Lebensraum gehören (z. B. auf Bildern) • Vergleich von verschiedenen Orten oder von einem Ort, der aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zu verschiedenen Jahreszeiten abgebildet worden ist (z. auf Bildern) Beziehungen zwischen menschlichen Aktivitäten und der Gestaltung des Raums erkennen • Die Kinder untersuchen verschiedene Formen der Raumgestaltung. Sie untersuchen, wie sich der Standort von Objekten im Raum auswirkt. • Die Kinder hinterfragen die Bedürfnisse der Gesellschaft und die Aktivitäten zu deren Befriedigung. • Die Kinder formulieren Fragen, stellen Vermutungen auf und prüfen diese auf ihre Stichhaltigkeit im sozialen und räumlichen Zusammenhang. • Die Kinder untersuchen die natürlichen (Klima, Hydrologie, Relief), sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Merkmale eines Gebietes. • Die Kinder eignen sich die grundlegenden Begriffe im Zusammenhang mit der Darstellung des Raums an (Ausrichtung, Bezugspunkte, Massstäbe, Symbole). Lernfortschritte • Beobachten, hinterfragen und Hypothesen erstellen, wie der Mensch den Raum gestaltet, um seine Bedürfnisse zu erfüllen. www.pronatura.ch/umweltbildung 7 6.2 Beobachtungen 1) Eine Landschaft mit Worten beschreiben (im Schulzimmer) Jedes Kind hat eine alte Darstellung einer Landschaft gefunden. Nun haben alle ein Blatt Papier, einen Bleistift, Farbstifte (oder andere Materialien) vor sich. Das «Landschaftsdiktat» kann losgehen: Ein Kind nach dem anderen beschreibt seine Landschaft, die anderen zeichnen sie auf. Das Kind verwendet für seine Beschreibung Begriffe, die zuvor in der Klasse eingeführt worden sind (Horizont, Vordergrund, Hintergrund). Es muss sich sehr genau ausdrücken, damit die anderen das «Diktat» visuell umsetzen können. Anschliessend Besprechung in der Klasse. 2) Die Landschaft in einem anderen Massstab sehen (im Freien) Kinder leben in einer Landschaft, die ihrem Massstab entspricht. Hier ein Vorschlag, wie dieser Massstab geändert werden könnte, um die eigene Landschaft anders wahrzunehmen. Die Kinder stellen sich vor, wie ihre Landschaft für z. B. eine Ameise aussieht, beschreiben diese Landschaft oder stellen sie bildlich dar. 3) Den Horizont formen (im Freien) Mit einem Draht bilden die Kinder den Horizont nach. Dabei ist es wichtig, den eigenen Blickpunkt zu bewahren und den Horizont immer nur mit einem Auge zu betrachten. Die Linie wird gerade, wenn man vor einem See steht, oder uneben, wenn etwa ein Dorf mit Häusern, Kirche, Bäumen usw. vor einem liegt. Jedes Kind formt einen Horizont, den es ausgesucht hat. 4) Wenn wir Augen am Hinterkopf hätten (im Freien) Hält man einen Spiegel vor sich, sieht man gleichzeitig, was vor und was hinter einem ist. Jedes Kind versucht die Landschaft zu zeichnen, die es durch einen Spiegel sieht. 5) Die Landschaft mit den Sinnen wahrnehmen (im Freien) Die Kinder versuchen die Landschaft für einmal nicht mit den Augen, sondern mit den anderen Sinnen wahrzunehmen. Dafür schliessen sie die Augen, atmen langsam durch, nehmen sich Zeit zum Nichtstun und lassen die Landschaft über alle Sinne auf sich einwirken. Sie achten auf alle Geräusche, spüren Empfindungen auf der Haut, nehmen Gerüche wahr und tauschen sich schliesslich über ihre Empfindungen aus. 6.3 Diskussion 1) Zitate zum Begriff Landschaft (im Schulzimmer) Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern ausgehend von Zitaten über die Landschaft: • «Das Schicksal der Berge ist ein hartes Schicksal, weil sie gezwungen sind, immer dieselbe Landschaft anzuschauen.» Paulo Coelho • «Wer baut, wirkt mit der Erde zusammen; bauen heisst, einer Landschaft ein menschliches Siegel aufprägen, das sie für immer verändert.» Marguerite Yourcenar • «Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu erforschen, sondern darin, altes mit neuen Augen zu sehen!» Marcel Proust • «Das Auto ist zu schnell. So viele hübsche Landschaften, in denen man nicht Halt macht! Überall bleibt Bedauern zurück.» Jules Renard www.pronatura.ch/umweltbildung 8 6.4 Kreative Arbeit Material sammeln, aus dem sich die Landschaft zusammensetzt (im Freien und im Schulzimmer) Die Kinder nehmen eine Landschaft nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Tastsinn wahr. Die zu untersuchende Landschaft besteht aus verschiedenen Materialien. Die Kinder sammeln Materialien (Kieselsteine, Grashalme, Blätter usw.) oder machen Abdrücke davon (Rinde, Mauern, Teer usw.). Ausgehend von diesem Material stellen sie ihre Landschaft neu zusammen. Um eine Vision der Zukunft darzustellen, ergänzen sie diese Materialien durch «Wunschmaterialien» (andere Blumen, Wolle, Holz usw.). 6.5 Reflexion 1) Die Landschaft lesen (im Schulzimmer) Hier geht es darum, die Landschaft anhand von Wörtern wie ein Buch zu lesen. Die Kinder beschreiben ihre Landschaft je mit einem Wort, das sie auf ein Blatt Papier schreiben. Danach werden die Blätter eingesammelt, und die Kinder diskutieren über die gefundenen Wörter. Sie überlegen sich Wörter, die sie gerne benutzt hätten und die ihre Landschaft der Zukunft charakterisieren könnten. Sie einigen sich auf die Wörter, die ihre Traumlandschaft beschreiben, und setzen diese Landschaft dann visuell um. 2) Rollenspiel, Streitgespräch (im Schulzimmer) Ausgehend vom Bild einer Landschaft übernehmen die Kinder die Rollen verschiedener Akteure, die bei der Entwicklung dieser Landschaft unterschiedliche Interessen vertreten, zum Beispiel wirtschaftliche, ökologische oder familiäre Interessen. Die Kinder dürfen sich auch eine eigene Rolle ausdenken. Anweisungen: «Die Landschaft, die ihr hier seht, wird sich ändern. Verschiedene Projekte sind dabei möglich.» Die verschiedenen nachfolgend aufgeführten Rollen werden auf die Schülerinnen und Schüler verteilt, die danach in Gruppen Argumente für ihr Projekt sammeln. Eine Vertreterin oder ein Vertreter jeder Gruppe verteidigt dann das eigene Projekt vor der Klasse. • Ihr seid Politikerinnen und Politiker. • Ihr vertretet die Interessen des Sports. • Ihr seid Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer. • Ihr vertretet die Anliegen des Naturschutzes. • Ihr seid Bäuerinnen und Bauern. • Ihr seid ihr selbst. Die Gruppen diskutieren miteinander: Wer hat recht? Die Schülerinnen und Schüler stimmen über das beste Projekt ab. Schaffen sie es, alle Meinungen unter einen Hut zu bringen? Bei dieser Debatte lernen die Kinder, verschiedene Ansichten zu vertreten und zu diskutieren. Sie haben die Möglichkeit, ihren eigenen Standpunkt darzulegen und zu verteidigen. www.pronatura.ch/umweltbildung 9 Herausgeberin Pro Natura Postfach 4018 Basel www.pronatura.ch Redaktion Anne Oberlin, Expovision Monica Biondo, Dolores Ferrari, Jan Gürke, Pierre-André Varone, Pro Natura Visuelles Konzept Expovision Auch auf Französisch erhältlich. Download unter www.pronatura.ch/umweltbildung Pro Natura hat im Bereich Umweltbildung ein vielfältiges Angebot. Aktuelle Informationen erhalten Sie unter: www.pronatura.ch Umweltbildung oder: Pro Natura, Umweltbildung, Postfach, 4018 Basel Pro Natura, 2012 Kopien und andere kommerzielle Weiterverwendungen sind nur mit schriftlichem Einverständnis von Pro Natura erlaubt. Für den Gebrauch in Schulen besteht kein Copyright. www.pronatura.ch/umweltbildung 10