Arbeitsblatt: Überblick Geschichte der Schweiz

Material-Details

Überblick Geschichte der Schweiz
Geschichte
Schweizer Geschichte
8. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

177666
927
19
04.01.2018

Autor/in

Barbara Steffen


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Puzzle zur Schweizer Geschichte Doppelseite im Geschichtsheft Zeitenstrahl erstellen von 1300-2000 in Hunderterschritten Jahrzahlen den Ereignisse, den Beschreibungen und den Bildern zuordnen Recherche bei den Unbekannten Unsicheren. Alles ins Heft zum Zeitstrahl kleben Zahlen 1291 14701472 13321513 1517 19391945 1971 1979 2002 Ereignisse Bundesbrief Rütlischwur Denkmal Wilhelm Tell 17121798 17981815 1804 18301848 1848 18151830 1917 1895 Regeneration und Sonderbundskrieg Ancien Regime Erweiterung der Eidgenossenschaft Reformation Restauration Beitritt zu UNO Schillers Wilhelm Tell Frauenstimmrecht Napoleon Mediationsverfassung Weisses Buch von Sarnen Landesstreik Bundesstaat Gründung Kanton Jura 2. Weltkrieg Beschreibungen zu den Ereignissen Im Weissen Buch von Sarnen hielt Hans Schrieber Urkunden über die Gründung der Eidgenossenschaft sowie Erzählungen über den Rütlischwur und Wilhelm Tell fest. Immer mehr Stimmen werden laut, dass sich aus dem losen Staatenbund der alten orte ein Bundesstaat (also ein Land) bilden soll. Konservative (v.a. Katholiken) kämpfen im Sonderbundskrieg gegen Liberale (v.a. Reformierte). Die Liberalen gewinnen. Der Dichter Friedrich Schiller nahm die Geschichte von Wilhelm Tell auf und verarbeitete sie im Schauspiel „Wilhelm Tell. Das Frauenstimmrecht wird nach etlichen Initiativen, Demonstrationen, eingeführt. Die Schweizer Männer nahmen die Bundesverfassung an. Die Schweiz wurde ein Bundessaat, aber die Kantone hatten eine unterschiedliche Vergangenheit. Auf der Rütliwiese – so lautet die Sage – sollen sich Vertreter der drei Orte (Uri, Schwyz und Unterwalden) einen Bund geschworen haben, um sich gegen habsburgische Vögte beizustehen. Im Bundesbrief wurde festgehalten, dass sie untereinander Frieden haben und sich im Kriegsfall beistehen. Das Denkmal in Altdorf zu Wilhelm Tell von Kissling wurde eingeweiht. Das „alte Regime: die Orte (heute Kantone genannt) der Eidgenossenschaft sind unabhängig, quasi wie eigene Länder, stehen aber friedlich zueinander und unterstützen sich im Kriegsfall. Nach dem Beginn der Reformation in Deutschland, beginnt diese auch in den alten Orten: So spalten sich die Reformierten von der Katholischen Kirche ab. In Zürich treibt Zwingli die Reformation voran. Ein Generalstreik von Arbeitern und Gewerkschaftlern legte die Schweiz lahm: Die Arbeiter forderten mehr rechte, u.a. auch die AHV und das Frauenstimmrecht. Beides wurde zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Nach dem Wiener Kongress (welcher Europa nach dem Sieg über Napoleon neu ordnete) beschliessen die alten Orte wieder nach dem Prinzip des Ancien Regimes zueinander zu stehen. Die Schweiz tritt der UNO (United Nations) bei. Die UNO setzt sich für den Weltfrieden und die Einhaltung der Menschenrechte ein. Die Schweiz war neutral in mitten der Kriegswirren des 2. WK. Trotzdem gab es Pläne, dass sich die Armee bei einem Angriff in Bunker (sog. Reduit) in die Alpen zurückzieht und von dort aus die Schweiz verteidigt. Luzern, Zürich, Glarus, Zug, Bern, Appenzell, St. Gallen, Basel, Thurgau, Aarau, Freiburg, Solothurn, Schaffhausen, und Wallis treten dem Bündnis bei werden erobert schliessen Verträge mit dem Bund ab. Napoleon will Europa einen und nimmt in diesem Zuge auch die Orte der Eidgenossenschaft ein. Es entsteht die helvetische Republik mit der Mediationsverfassung, welche alle Leute vor dem Gesetz gleich behandelt. Der Kanton Jura wird als letzter Kanton gegründet; er spaltet sich vom Kanton Bern ab. Bilder Lösung 1291 Bundesbrief Rütlischwur 14701472 Weisses Buch von Sarnen 1332- Erweiterung der Auf der Rütliwiese – so lautet die Sage – sollen sich Vertreter der drei Orte (Uri, Schwyz und Unterwalden) einen Bund geschworen haben, um sich gegen habsburgische Vögte beizustehen. Im Bundesbrief wurde festgehalten, dass sie untereinander Frieden haben und sich im Kriegsfall beistehen. Im Weissen Buch von Sarnen hielt Hans Schrieber Urkunden über die Gründung der Eidgenossenschaft sowie Erzählungen über den Rütlischwur und Wilhelm Tell fest. Luzern, Zürich, Glarus, Zug, Bern, 1513 1517 17121798 17981815 1804 Eidgenossenschaft Appenzell, St. Gallen, Basel, Thurgau, Aarau, Freiburg, Solothurn, Schaffhausen, und Wallis treten dem Bündnis bei werden erobert schliessen Verträge mit dem Bund ab. Reformation Nach dem Beginn der Reformation in Deutschland, beginnt diese auch in den alten Orten: So spalten sich die Reformierten von der Katholischen Kirche ab. In Zürich treibt Zwingli die Reformation voran. Ancien Regime Das „alte Regime: die Orte (heute Kantone genannt) der Eidgenossenschaft sind unabhängig, quasi wie eigene Länder, stehen aber friedlich zueinander und unterstützen sich im Kriegsfall. Napoleon Napoleon will Europa einen und nimmt in Mediationsverfassu diesem Zuge auch die Orte der Eidgenossenschaft ein. Es entsteht die helvetische Republik mit der Mediationsverfassung, welche alle Leute vor dem Gesetz gleich behandelt. ng Schillers Wilhelm Tell 18151830 Restauration 18301848 Regeneration Sonderbundskrieg 1848 Bundesstaat 1895 Denkmal Wilhelm Tell Der Dichter Friedrich Schiller nahm die Geschichte von Wilhelm Tell auf und verarbeitete sie im Schauspiel „Wilhelm Tell. Nach dem Wiener Kongress (welcher Europa nach dem Sieg über Napoleon neu ordnete) beschliessen die alten Orte wieder nach dem Prinzip des Ancien Regimes zueinander zu stehen. Immer mehr Stimmen werden laut, dass sich aus dem losen Staatenbund der alten orte ein Bundesstaat (also ein Land) bilden soll. Konservative (v.a. Katholiken) kämpfen im Sonderbundskrieg gegen Liberale (v.a. Reformierte). Die Liberalen gewinnen. Die Schweizer Männer nahmen die Bundesverfassung an. Die Schweiz wurde ein Bundessaat, aber die Kantone hatten eine unterschiedliche Vergangenheit. Das Denkmal in Altdorf zu Wilhelm Tell von Kissling wurde eingeweiht. 1917 Landesstreik Ein Generalstreik von Arbeitern und Gewerkschaftlern legte die Schweiz lahm: Die Arbeiter forderten mehr rechte, u.a. auch die AHV und das Frauenstimmrecht. Beides wurde zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Die Schweiz war neutral in mitten der Kriegswirren des 2. WK. Trotzdem gab es Pläne, dass sich die Armee bei einem Angriff in Bunker (sog. Reduit) in die Alpen zurückzieht und von dort aus die Schweiz verteidigt. Das Frauenstimmrecht wird nach etlichen Initiativen, Demonstrationen, eingeführt. 19391945 2. Weltkrieg 1971 Frauenstimmrecht 1979 Gründung Kanton Jura Der Kanton Jura wird als letzter Kanton gegründet; er spaltet sich vom Kanton Bern ab. 2002 Beitritt zu UNO Die Schweiz tritt der UNO (United Nations) bei. Die UNO setzt sich für den Weltfrieden und die Einhaltung der Menschenrechte ein.