Arbeitsblatt: Das Wasserkraftwerk

Material-Details

Wie ein Wasserkraftwerk funktioniert
Physik
Elektrizität / Magnetismus
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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759
23
05.01.2018

Autor/in

Stefan Brunner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

AB4 – Das Wasserkraftwerk Wasserkraftwerke gibt es nicht nur an Bächen und kleinen Flüssen. Wasserkraftwerke können sehr viel grösser sein. Besonders grosse Anlagen stehen in den Bergen. Hier stauen die Mauern von Talsperren so viel Wasser auf, dass ganze Seen entstehen. Ein Stausee ist wie eine riesige Badewanne. Früher war an dieser Stelle ein Tal mit einem Fluss. Nach dem Bau der Staumauer konnte das Wasser des Flusses nicht mehr abfliessen und staute sich höher und höher. So entstand ein See. Auf den ersten Blick ist dieser heute von einem ganz normalen See nicht zu unterscheiden. Aber auf einer Seite steht die Staumauer und dies gibt es bei einem natürlichen See nicht. Eine Staumauer kann bis zu 60 Meter hoch – höher als der Turm der Kirche einer kleinen Stadt. Wie aber wird mit dem angestauten Wasser des Sees Strom erzeugt? Dazu strömt das Wasser zunächst in einen Einlauf am Boden des Sees. Rohre führen das Wasser unter der Staumauer hindurch. Strömt das Wasser durch die Rohre, schiesst es auf der anderen Seite der Staumauer mit grossem Druck durch eine Turbine. Die fängt an, sich zu drehen. Über eine Achse treibt sie den Generator an, der sich darauf befindet. Der Generator erzeugt Strom. Das macht er wie der Fahrraddynamo, nur dass der Generator sehr viel grösser ist. Der Mensch nutzt die Energie des Wassers schon sehr lange. Sie ist eine der wichtigsten Energien für die Schweiz. Mehr als die Hälfte des elektrischen Stroms werden mit Wasserkraft produziert.