Arbeitsblatt: Sprichwörter Schweiz
Material-Details
Ein paar bekannte Sprichwörter der Schweiz. Auf Schweizerdeutsch und Hochdeutsch.
Deutsch
Anderes Thema
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
177944
455
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10.01.2018
Autor/in
Stefan Gasser
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Sprichwörter Schweiz Da gaht no vill Wasser dLimmät abè. (Zürich) Hochdeutsch: Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein/die Limmat (Flüsse) hinunter. Chasch nöd Föifi und Weggli ha. (Zürich) Hochdeutsch: Du kannst nicht den 10-Räppler (bzw. 5-Räppler) und die Weck (Brötchen) haben. Bedeutung: Du musst dich für das eine oder das andere entscheiden. De Gschider git na, de Esel blibt sta. (Zürich) Deutsch: Der Gescheitere gibt nach, der Esel bleibt stehen. Bedeutung: Es ist besser von seinem Standpunkt abzurücken, um eine Einigung herbeizuführen, als stur daran festzuhalten. E Schwalbe macht no ke Summer. Deutsch: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Bedeutung: Ein Anzeichen bedeutet nicht, dass etwas eintritt. Mit däm/däre cha me go Ross stäle. (Zürich) Deutsch: Mit ihm/ihr kann man Pferde stehlen. Bedeutung: Sagt man über jemanden auf den man in allen Situationen voll zählen kann. Sgit nüt wos nit git. Deutsch: Es gibt nichts, was es nicht gibt Vo de Riiche muesch Spare lerä. Hochdeutsch: Von den Reichen musst du das Sparen lernen. Es ist genug Heu unten/oben. Original: Sisch gnueg Heu donde/dobe. Bedeutung: Es reicht! Lügen haben kurze Beine